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1.
Erscheinungsdatum:
17.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kinder
testeten
das
neue
Baumhausareal
Makatanda
im
Osnabrücker
Zoo.
Überschrift:
Ein "echt cooler" Abenteuerspielplatz
Zwischenüberschrift:
Kinder testen das neue Baumhausareal Makatanda im Osnabrücker Zoo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Shani,
Luise
und
Adi
fühlen
sich
ein
bisschen
wie
die
Schimpansen.
Mit
"
Hu-
hu-
hu-
Lauten"
hüpfen
sie
so
leichtfüßig,
wie
es
Menschenkindern
eben
möglich
ist,
über
das
in
vier
Meter
Höhe
zwischen
Baumhäusern
gespannte
Netz.
"
Komm,
wir
sind
Affen"
,
ruft
Shani
ihrer
Freundin
zu.
Im
nächsten
Moment
sind
sie
in
einem
der
Häuser
verschwunden
und
kommen
Sekunden
später
aus
einer
Röhre
rutschend
wieder
zum
Vorschein.
Von
Martina
Schwager
-
Einige
der
Baumhäuser
sind
kugelig
oder
in
Tropfenform
gebaut
und
sehen
aus,
als
seien
sie
mit
Lehm
verschmiert
und
mit
Palmblättern
gedeckt.
In
Wirklichkeit
jedoch
haben
die
Arbeiter
Beton,
Gummiplatten
und
Palmblattimitate
dafür
verbaut.
Dennoch:
Makatanda,
der
große
Abenteuerspielplatz
in
der
neuen
Afrika-
Landschaft
Takamanda,
entspricht
den
Bildern,
die
Europäer
von
ursprünglichen
afrikanischen
Dörfern
im
Kopf
haben.
Der
Künstler
Jürgen
Bergmann,
der
schon
ähnliche
Projekte
für
Zoos
in
Berlin
und
Wien
oder
für
die
Expo
2000
entwickelt
hat,
hat
ihn
eigens
für
den
Osnabrücker
Zoo
entworfen.
Neun
Kinder
zwischen
sechs
und
zwölf
Jahren
haben
ihn
bereits
vor
der
offiziellen
Eröffnung
auf
seinen
Spaßfaktor
hin
getestet.
Das
Urteil
fällt
einhellig
aus:
"
Echt
cool"
,
fasst
Luise
kurz
und
knapp
zusammen.
Am
besten
gefällt
allen
sofort
das
aus
Seilen
und
Kordeln
gespannte
Netz
und
die
damit
verbundenen
Klettermöglichkeiten
auf
dicken
Tauen,
unregelmäßigen
Leitern
und
Röhren.
Es
ist
zwar
nicht
das
ursprünglich
angekündigte
Höhen-
Trampolin.
"
Aber
es
ist
schon
ein
bisschen
spannend,
weil
man
so
komisch
einsinkt
und
wieder
zurückfedert"
,
erklärt
der
zwölfjährige
Janko.
Derweil
nehmen
Finn-
Ole,
Theresa
und
Lukas
ein
Gerüst
genauer
unter
die
Lupe,
das
einem
Ochsenkarren
nachempfunden
ist.
"
Hey,
ich
habe
ein
Auto
gefunden"
,
schreit
Shani.
Tatsächlich
haben
alle
sofort
den
alten
Landrover
erobert,
der
scheinbar
im
Sand
stecken
geblieben
ist.
Am
liebsten
würden
sie
auch
gleich
nebenan
Gehege
und
Haus
der
Hühner
besichtigen,
doch
die
brauchen
ihre
Ruhe,
weil
sie
erst
vor
Kurzem
eingezogen
sind.
Das
Gehege
der
Ziegen
ist
noch
leer.
Später
dürfen
die
Kinder
dort
die
Tiere
streicheln.
Jetzt
vergnügen
sie
sich
erst
mal
in
der
Bongo-
Schaukel,
einem
überdimensionalen,
geflochtenen,
hängenden
Korb,
in
den
man
von
unten
einsteigen
muss.
Die
meisten
Baumhäuser,
Pfade
in
luftiger
Höhe,
Zäune
und
Gattertore
sind
aus
geschältem
Robinienholz
errichtet.
Zweige
und
Äste
wurden
so
verwendet,
wie
sie
gewachsen
sind,
und
nicht
in
regelmäßige
Form
gebracht.
Die
Bohlen
und
Plattformen
sind
aus
Eiche.
Beide
Hölzer
sind
extrem
langlebig.
Der
Dorfcharakter
wird
dadurch
verstärkt,
dass
alles
von
einer
dichten
Hecke
aus
trockenen
Zweigen
umgeben
ist.
"
Das
ist
zum
Schutz
vor
den
wilden
Tieren
der
Umgebung
gedacht"
,
sagt
Zoo-
Sprecherin
Lisa
Simon
mit
einem
verschmitzten
Grinsen
und
mit
Blick
auf
die
benachbarten
Tüpfelhyänen
und
Schimpansen.
Für
jeden
etwas
dabei
Ebenso
wie
die
Gesichter
der
Dämonen,
die
die
Pfähle
der
Schaukelgestelle
zieren.
Jan-
Ole
gönnt
sich
in
der
Hängematte
ein
paar
Minuten
Ruhe,
während
Jakob
und
Janko
die
Partnerschaukel
aus
dicken
Tauen
ausprobieren.
Was
eigentlich
erst
allzu
alltäglich
wirkte,
entwickelt
sich
zum
Ende
des
Spielplatz-
Tests
fast
noch
zum
Highlight.
Bei
fünf
ganz
verschiedenen
Schaukeln,
einer
Hängematte
und
einem
Balanciergarten
ist
für
jeden
etwas
dabei.
Zum
Abschluss
fasst
Shani
ihre
Eindrücke
in
einem
ganz
besonderen
Lob
zusammen,
bei
dem
Lisa
Simon
gar
nicht
weiß,
ob
sie
sich
darüber
nun
freuen
soll:
"
Dieser
Spielplatz
ist
noch
besser
als
der
mit
der
Giraffenrutsche."
Autor:
Martina Schwager