User Online: 5 |
Timeout: 12:14Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Zoo
investierte
in
ein
Hackschnitzelkraftwerk
und
spart
so
viel
Energie.
Überschrift:
Hackschnitzel heizen Takamanda ein
Zwischenüberschrift:
Eigenes Kraftwerk und energetische Sanierung: Zoo Osnabrück spart dank Investition
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hackschnitzelkraftwerk
-
das
klingt
nicht
nach
der
weiten
Wildnis
Afrikas.
Für
Zoo-
Energieberater
Frank
Hanneken
ist
die
Anlage
im
Schatten
Takamandas
aber
dennoch
der
ganze
Stolz.
Denn
dank
des
neuen
Kraftwerks
spart
der
Tierpark
trotz
exotischer
Erweiterung
ordentlich
Energie.
Das
Kraftwerk
ist
Ausgangspunkt
des
Fernwärmenetzes,
an
das
18
Zoogebäude
und
das
Museum
am
Schölerberg
angeschlossen
sind.
"
Die
Gesamtinvestition
beläuft
sich
auf
eine
Million
Euro"
,
erzählt
Hanneken.
600
000
Euro
habe
der
Zoo
aus
der
eigenen
Tasche
bezahlt.
Der
Rest
sei
von
der
Stadt
Osnabrück
und
dem
Bund
zugesteuert
worden.
Doch
die
Lieblingszahl
von
Hanneken
ist
folgende:
"
Jährlich
spart
der
Zoo
durch
diese
Investition
100
000
Euro
an
Energiekosten."
Das
freut
natürlich
auch
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann.
"
Takamanda
war
der
Impulsgeber
dafür,
dass
wir
uns
energietechnisch
komplett
neu
aufgestellt
haben"
,
erklärt
er.
Die
Investition
kam
gerade
zum
richtigen
Zeitpunkt.
Ein
Großteil
der
Heizkessel
in
den
Zoo-
Gebäuden
sei
marode
gewesen.
"
Die
wären
uns
bald
um
die
Ohren
geflogen"
,
beschreibt
Busemann
den
Zustand.
Dank
Hackschnitzelkraftwerk
und
angeschlossenem
Wärmenetz
haben
die
Relikte
aber
jetzt
ausgedient.
Doch
nicht
nur
bei
der
Wärme
wird
im
Tierpark
Geld
gespart.
Im
Zuge
der
Aktion
"
Energiesparzoo"
hatte
Busemann
mit
der
finanziellen
Unterstützung
von
Deutscher
Bundesstiftung
Umwelt
und
der
Stadtwerke
Osnabrück
die
energetische
Sanierung
des
Zoos
umgesetzt.
Grundlage
dafür
war
die
Diplomarbeit
von
Frank
Hanneken.
Und
so
sind
nicht
nur
rund
150
Energiesparlampen
eingedreht
und
zahlreiche
Wände
gedämmt
worden,
auch
der
Strom
wird
nun
zum
Teil
selbst
produziert.
Ein
Drittel
seines
Energiebedarfs
gewinnt
der
Tierpark
nämlich
dank
eines
umgebauten
Ford-
Motors
selbst.
Busemann
und
Hanneken
sind
sich
einig,
den
Zoo
energietechnisch
auf
einen
guten
Weg
gebracht
zu
haben.
Doch
wenn
Hanneken
so
durch
den
Zoo
läuft,
dann
hat
er
nicht
nur
die
Tiere
im
Blick.
"
Es
gibt
natürlich
immer
noch
Ecken,
wo
man
einsparen
könnte"
,
sagt
er.
Autor:
df