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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
an
den
Werdegang
der
Firma
Karmann
erinnert.
Überschrift:
Die Wiege des Karmann-Ghia
Zwischenüberschrift:
Das Automobil-Werk zog 1962 auf das Gelände im Fledder um
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vielversprechend
sieht
es
1962
auf
dem
Parkplatz
der
Firma
Karmann
aus.
Ein
Modell
reiht
sich
an
das
nächste.
Die
Auftragslage
ist
gut
im
Wirtschaftswunderland.
Mittlerweile
hat
das
Unternehmen
Insolvenz
angemeldet.
Das
Verfahren
läuft.
Von
Marie-
Luise
Braun
-
1962
war
das
Werk
vollständig
auf
das
Gelände
um
die
Neulandstraße
umgezogen.
Zuvor
wurde
ein
Teil
der
Produktion
noch
am
alten
Standort
auf
dem
Gelände
an
der
Martinistraße/
Weidenstraße
angefertigt.
30
deutsche
Motorjournalisten
waren
im
Juni
des
Jahres
nach
Osnabrück
gekommen,
um
sich
das
neue
Werk
anzusehen.
140
000
Quadratmeter
standen
der
Osnabrücker
Autoproduktion
nun
zur
Verfügung.
5500
Mitarbeiter
waren
damals
bei
Karmann
angestellt,
zu
Beginn
des
Folgejahres
sollte
ihre
Zahl
um
500
steigen.
Sie
produzierten
nicht
nur
den
berühmten
Karmann-
Ghia
als
Coupé
und
Cabriolet,
sondern
auch
Porsche-
Fahrzeuge.
Damals
waren
zudem
75
Prozent
der
Kapazitäten
über
Fremdaufträge
von
allen
deutschen
Automobilfirmen
und
von
Unternehmen
aus
Frankreich,
Italien,
England,
Schweden
und
weiteren
Ländern
ausgelastet.
Die
Stadt
war
stolz
auf
ihr
Unternehmen:
Bürgermeister
Erpenbeck
empfing
die
Medienleute
damals
im
Friedenssaal.
Die
Fotografien
sind
mit
dem
Rücken
zur
Schellenbergbrücke
aufgenommen.
Der
Blick
geht
in
Richtung
Südwesten.
Der
Verlauf
der
Gleise
im
Hintergrund
zeigt,
dass
es
sich
nicht
um
den
gleichen
Standort
handelt.
Derzeit
wird
die
neue
Schellenbergbrücke
gebaut.
Die
alte
Brücke
war
1912
als
Stahlkonstruktion
mit
Betonfundamenten
errichtet
worden.
Mit
ihren
127
Meter
Länge
verband
sie
über
Bahnschienen
hinweg
die
Stadtteile
Schinkel
und
Fledder.
Während
des
Zweiten
Weltkriegs
war
sie
durch
Bombentreffer
unbrauchbar
geworden.
Doch
Teile
wurden
immer
wieder
saniert.
Jetzt
aber
entsprachen
Breite
und
Höhe
nicht
mehr
den
Anforderungen,
überdies
war
die
Brücke
baufällig.
Am
6.
Juli
2009
wurde
sie
gesperrt,
in
Einzelteile
zerlegt
und
abgetragen.
Die
neue,
rund
130
Meter
lange
Bogenbrücke
soll
im
November
2011
ihrer
Bestimmung
übergeben
werden.
Sie
wird
sich
über
den
Hase-
Kanal
sowie
zwölf
Bahngleise
spannen.
Bis
dahin
wird
der
Auto-
Verkehr
über
die
Mindener
Straße
umgeleitet.
Fußgänger
und
Radfahrer
hingegen
können
das
hölzerne
Provisorium
nutzen,
das
fünf
Meter
neben
der
alten
Brücke
aufgestelzt
wurde.
Autor:
Marie-Luise Braun
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