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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Reihe
"
Thema
der
Woche"
wird
das
Takamanda-
Gelände
im
Zoo
und
seine
Architektur
vorgestellt.
Überschrift:
Ohne störende Zäune und Gitter
Zwischenüberschrift:
Das Takamanda-Gelände und seine Architektur: Neue Formen der Tierpräsentation
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
drei
Jahren
wird
die
Illusion
perfekt
sein.
Wenn
in
Takamanda
die
Pflanzen
erst
einmal
wuchern,
werden
Zäune,
Gitter
und
Funktionsgebäude
ganz
aus
dem
Blickfeld
der
Besucher
verschwinden.
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
freut
sich,
dass
das
architektonische
Konzept
aufgeht.
Die
naturnahe
und
gitterlose
Tierpräsentation
war
erklärtes
Ziel
für
das
5,
5
Hektar
große
Erweiterungsgelände
am
Südhang
des
Schölerberges.
Von
Holger
Jansing
-
Selbstverständlich
gibt
es
in
der
neuen
Afrikalandschaft
Absperrungen.
Immerhin
muss
gewährleistet
sein,
dass
Affen,
Warzenschweine
oder
Raubkatzen
aus
den
insgesamt
acht
Gehegen
nicht
ausbrechen
können.
Auf
dem
etwa
einen
Kilometer
langen
Rundweg
durch
Takamanda
(der
Pfad
ist
verschlungenen
wie
im
Dschungel)
wirken
aber
auch
jetzt
schon
die
Barrieren
alles
andere
als
störend,
obwohl
Büsche
und
Bäume
gerade
erst
gesetzt
wurden.
Ein
gutes
Beispiel
dafür
ist
die
Anlage
der
Tüpfelhyänen.
Sie
ist
vor
allem
durch
große
Scheiben
aus
Sicherheitsglas
von
den
Zoobesuchern
getrennt.
Gewaltige
Felsnachbildungen
halten
die
Fenster.
Ein
Plateau
mit
einer
Holzbalustrade
ermöglicht
einen
zusätzlichen
Blick
auf
das
Areal,
das
mit
dem
Wald
des
Schölerberges
zu
verschmelzen
scheint.
Tatsächlich
befindet
sich
am
Rand
des
Geheges
ein
unsichtbarer
Graben.
Die
beiden
Tüpfelhyänen
aus
Leipzig
und
Berlin
haben
sich
inzwischen
gut
in
ihrem
neuen
Zuhause
eingelebt.
Seit
Tagen
räkeln
sie
sich
eng
aneinandergeschmiegt
in
der
Sonne.
Das
lässt
auf
baldigen
Nachwuchs
hoffen.
Auf
der
Wiese
nebenan
betrachten
Pferde
aus
sicherer
Distanz
neugierig
ihre
neuen
Nachbarn.
Die
Takamanda-
Gestaltung
hat
der
renommierte
Zoo-
Architekt
Peter
Rasbach
erarbeitet.
Nach
seinem
Entwurf
sind
Bambushaine,
Täler,
Aussichtsplattformen
und
Flussläufe
entstanden.
Zugunsten
der
gitterlosen
Tierpräsentation
hat
er
auch
in
die
Trickkiste
gegriffen.
So
befindet
sich
die
Absperrung
zwischen
zwei
Gehegen
unter
einer
Brücke,
die
ein
Wasserloch
überspannt.
So
kommen
sich
Pinselohrschweine,
Kudus
und
Schimpansen
nicht
in
die
Quere.
An
anderen
Stellen
sorgen
Unterstände
für
einen
"
Schirmmützeneffekt"
,
sodass
die
Beobachtung
der
Goldschakale,
Servale
und
anderer
Takamanda-
Bewohner
nicht
durch
äußere
Einflüsse
(etwa
die
Hochspannungsleitung)
beeinträchtigt
wird.
Auch
sollen
Besucher
nicht
Besucher
sehen.
Mögliche
Blickachsen
sind
durch
Bepflanzungen
unterbrochen
-
oder
aber
durch
Naturfelsen,
von
denen
1500
Tonnen
in
den
Zoo
geschafft
wurden.
Hinzu
kommen
1200
Quadratmeter
Felsnachbildungen,
350
Quadratmeter
Naturreetdächer
und
550
Kubikmeter
Rundhölzer.
Alles
soll
echt
und
typisch
afrikanisch
aussehen.
Eine
grüne
Wand
Und
in
drei
Jahren?
Derzeit
sind
zwischen
den
riesigen
Außenanlagen
der
Mantelpaviane
und
der
Schimpansen
zwei
Zäune
zu
erkennen.
Davor
und
dazwischen
sind
in
mehreren
Reihen
Büsche
und
Bäume
gepflanzt,
sodass
aus
dem
Ganzen
eine
grüne
Wand
wird.
Und
das
Schimpansenhaus,
das
die
Attraktion
der
neuen
Afrikalandschaft
ist,
soll
auf
Dauer
nur
noch
ansatzweise
als
solches
zu
erkennen
sein.
Schlingpflanzen
werden
die
Außenwände
überwuchern.
Bildergalerie
im
Internet:
www.neue-
oz.de
»
Autor:
Holger Jansing
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