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1.
Erscheinungsdatum:
11.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Helena
Ammerich
ist
die
neue
Denkmalpflegerin,
die
zusammen
mit
Ansgar
Westermeyer
im
historischen
Steinwerk
an
der
Bierstraße
7
arbeitet.
Denkmalpflege
ist
kein
eigener
Fachdienst
mehr
und
wurde
der
Bauordung
zugeordnet.
Überschrift:
Das Mittelalter ist noch sichtbar
Zwischenüberschrift:
Denkmalpflege gehört jetzt zur Bauordnung - ein Bedeutungsverlust?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
städtische
Denkmalpflege
ist
kein
eigener
Fachdienst
mehr.
Nach
dem
Ausscheiden
von
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
hat
die
Stadt
die
kleine
Abteilung
eingebunden
in
die
Bauordnung.
Ein
Bedeutungsverlust?
Nein,
sagt
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Helena
Ammerich
ist
die
neue
Denkmalpflegerin,
die
zusammen
mit
Ansgar
Westermeyer
im
historischen
Steinwerk
an
der
Bierstraße
7
arbeitet.
Die
Architektin,
die
zuletzt
bei
der
Stadtdenkmalpflege
in
Hannover
tätig
war,
schwärmt
von
ihrem
neuen
Büro
imältesten
Profan
gebäude
der
Stadt.
Und
sie
betont,
dass
auch
die
Zusammenarbeit
mit
den
Kollegen
angenehm
und
reibungslos
funktioniere.
Anders
als
ihr
Vorgänger
verfügt
sie
nicht
über
einen
eigenen
Fachdienst.
Stattdessen
heißt
es
jetzt
"
Bauordnung
und
Denkmalpflege"
.
Helena
Ammerich
kann
der
neuen
Struktur
auch
Positives
abgewinnen:
So
seien
innerhalb
der
Verwaltung
die
Wege
kürzer,
was
bei
laufenden
Bauvorhaben
eine
bessere
Abstimmung
ermögliche.
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
betont,
mit
dieser
Organisationsänderung
werde
der
Stellenwert
der
Denkmalpflege
nicht
geschmälert.
Dafür
biete
sich
aber
der
Vorteil,
dass
die
kleine
Bürogemeinschaft
von
administrativen
Aufgaben
entlastet
werde.
Das
Team
aus
dem
Steinwerk
berät
Hauseigentümer,
die
zum
Beispiel
Umbauten
planen.
Denkmalschutz
werde
gerade
bei
einem
Eigentümerwechsel
oft
als
lästig
empfunden,
sagt
Ansgar
Westermeyer.
Im
persönlichen
Gespräch
wachse
oft
die
Einsicht,
zum
Beispiel,
dass
Holzfenster
besser
zu
einem
historischen
Gebäude
passten
als
solche
aus
Kunststoff.
Um
in
solchen
Fällen
Anreize
zu
geben,
verfügt
die
Denkmalpflege
über
einen
kleinen
Etat
von
23
600
Euro
pro
Jahr.
Nicht
viel,
aber
genug,
um
manche
Hürde
zu
überwinden,
heißt
es
dazu.
Beim
Blick
auf
Osnabrück
fasziniert
Helena
Ammerich,
dass
die
Stadt
trotz
der
80-
prozentigen
Zerstörungen
im
Zweiten
Weltkrieg
immer
noch
den
mittelalterlichen
Zusammenhang
erkennen
lasse.
Als
persönliches
Steckenpferd
bezeichnet
sie
vergessene
Baudenkmale
und
Hinterhofgebäude,
von
denen
sie
inzwischen
einige
kennengelernt
hat.
Für
sie
ist
es
immer
wieder
eine
schöne
Überraschung,
wenn
sie
eine
Werkstatt,
einen
Stall
oder
ein
Backhaus
entdeckt,
ohne
dass
darüber
viel
in
den
Akten
zu
finden
wäre.
Kontakt:
Städtische
Denkmalpflege,
Bierstraße
7,
Telefon
05
41/
3
23
42
06,
Mail:
ammerich@
osnabrueck.de
westermeyer.ansgar@
osnabrueck.de
Autor:
rll