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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
der
Sanierung
des
Schmutzwasserkanals
unter
dem
Heger-
Tor-
Wall
mußten
die
Stadwerke
eine
dicke
Druckleitung
errichten.
Das
Rohr
verbindet
auf
einer
Länge
von
500
Meter
die
Lotter
Staße
mit
der
Martinstraße,
um
so
das
Schutzwasser
umleiten
zu
können.
Mitte
Juli
2010
sollen
die
Arbeiten
am
Kanal
beendet
sein.
Überschrift:
Das Ungetüm steht unter Druck
Zwischenüberschrift:
Ein dickes Rohr verbindet Lotter Straße und Martinistraße - Kanalarbeiten am Wall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ach
du
dickes
Rohr!
Ein
Ungetüm
wie
aus
der
Dampfmaschinenzeit
schlängelt
sich
von
der
Martinistraße
bis
zum
Heger
Tor,
und
die
Passanten
fragen
sich,
wozu
das
gut
sein
soll.
Wir
haben
nachgefragt:
Die
Stadtwerke
sanieren
den
Schmutzwasserkanal
unter
dem
Heger-
Tor-
Wall.
Da
muss
die
Dreckbrühe
umgeleitet
werden.
Der
30
Zentimeter
dicke
Lindwurm
aus
Gusseisen
steht
unter
Druck.
Und
erweckt
Aufmerksamkeit,
weil
er
nicht
an
der
nächsten
Straßenecke
aufhört.
Raumgreifend
windet
er
sich
am
Juridicum
vorbei,
bildet
einen
stattlichen
Torbogen
über
die
Katharinenstraße
und
führt
auf
den
Parkplatz
hinter
dem
Regierungsgebäude.
Im
Heckengang
jenseits
der
Alten
Synagogenstraße
verschwindet
die
Pipeline
unter
der
Erde,
um
sich
ein
Stück
weiter
noch
einmal
bei
Tageslicht
zu
zeigen.
Bis
zur
Lotter
Straße
zieht
sich
das
ominöse
Rohr
mit
den
verschraubten
Muffen.
Im
neuen
Schmutzwasserkanal
unter
der
Lotter
Straße
ist
dann
endlich
Schluss,
nach
500
Metern.
Es
handelt
sich
um
eine
Druckleitung
für
das
Schmutzwasser,
das
sonst
unter
dem
Heger-
Tor-
Wall
abfließen
würde.
Bis
zu
240
Liter
pro
Sekunde
kann
der
Kanal
dort
aufnehmen,
sagt
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer.
Eigentlich
erstaunlich,
denn
der
gemauerte
Abfluss
ist
schon
fast
100
Jahre
alt,
aber
immerhin
60
Zentimeter
breit
und
90
Zentimeter
hoch.
Mit
diesen
großzügigen
Abmessungen
ist
der
Kanal
auch
anno
2010
immer
noch
ausreichend
dimensioniert.
Aber
er
hält
nicht
mehr
ganz
dicht.
Deshalb
haben
sich
die
Stadtwerke
entschlossen,
den
unterirdischen
Stollen
von
1912
zu
sanieren.
Normalerweise
wird
in
solchen
Fällen
der
Verkehr
umgeleitet
und
ein
Bagger
reißt
die
Straße
auf.
Das
würde
den
Wall
zur
Dauerstauzone
machen
-
für
Wochen
oder
gar
Monate.
Die
Stadtwerke
haben
sich
deshalb
für
ein
Verfahren
entschieden,
bei
dem
der
alte
Kanal
erhalten
bleibt,
aber
eine
neue
Innenverkleidung
bekommt.
Fachleute
sprechen
vom
Inliner-
Verfahren.
Dabei
schrumpft
der
Innendurchmesser
um
vier
Zentimeter.
So
viel
ist
nach
den
Berechnungen
der
Tiefbauer
zu
verkraften.
Der
Verkehr
werde
nicht
beeinträchtigt,
sagt
Marco
Hörmeyer,
es
komme
nur
zu
kurzfristigen
Sperrungen.
Allerdings
sei
die
In
liner-
Variante
auch
deutlich
teurer
als
eine
offene
Baustelle.
Mitte
Juli
sollen
die
Arbeiten
am
Kanal
beendet
sein.
Dann
wird
das
dicke
Rohr
wieder
aus
dem
Stadtbild
verschwinden.
Autor:
rll
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