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1.
Erscheinungsdatum:
09.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück-
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
startet
Projekt
"
G,
durch
das
Tagungen
umweltgerechter
und
ressourcenschonender
werden
sollen.
Überschrift:
Tonnenweise Gutes für die Umwelt
Zwischenüberschrift:
Osnabrück-Marketing startet Programm zur grünen Organisation von Tagungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Weniger
Energie,
weniger
Wasser,
weniger
Straßenverkehr,
weniger
Kohlendioxid-
Ausstoß
-
und
mehr
Gäste.
Auf
diese
Formel
lässt
sich
das
Projekt
bringen,
das
jetzt
von
der
Osnabrück-
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
gestartet
wird.
Ziel
ist
es,
Konferenzen
und
Tagungen
umweltfreundlicher
auszurichten.
Hierzu
will
die
OMT
ein
Netzwerk
schaffen,
das
Veranstaltungszentren,
Hotels,
Tagungstechnik
und
Catering
umfasst.
Die
beteiligten
Einrichtungen
sollen
zunächst
prüfen,
welche
umweltschonenden
Maßnahmen
sie
bereits
umsetzen
und
welche
sie
schaffen
wollen.
In
einem
zweiten
Schritt
wird
gefragt,
wie
diese
Maßnahmen
einzusetzen
sind,
sodass
der
Effekt
auf
die
Umwelt
möglichst
positiv
ist.
"
Dabei
streben
wir
an,
für
die
Region
einheitliche
Mindeststandards
zu
etablieren"
,
erklärt
Oliver
Mix,
der
OMT-
Geschäftsführer.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
fördert
das
Vorhaben
mit
37
000
Euro.
Ihr
Generalsekretär,
Fritz
Brickwedde,
überreichte
die
Bewilligung.
Grüne
Netzwerke
Als
erste
Institutionen
im
Raum
Osnabrück
beteiligen
sich
die
Osnabrückhalle,
das
Remarque-
Hotel,
das
Tagungszentrum
"
Unter.Bau"
im
Museum
am
Schölerberg,
die
Lagerhalle,
das
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
sowie
das
"
Van
der
Valk
Hotel"
Melle,
sagt
OMT-
Mitarbeiterin
Christine
Förster.
"
Unser
Ziel
ist,
einen
umfassenden
Pool
an
Anbietern
für
?
grüne?
Tagungen
zu
schaffen"
,
erklärt
Mix.
Um
die
Rahmen-
und
Ausgangsbedingungen
testen
zu
können,
sei
geplant,
Teilnehmer
vom
Veranstaltungshaus
bis
zum
Messebauer
in
das
Projekt
einzubinden.
Weitere
Einrichtungen
seien
willkommen.
Die
Osnabrücker
Hochschulen
als
wichtige
Tagungsanbieter
sind
derzeit
nicht
mit
im
Boot.
Es
gibt
mehrere
Schritte
auf
dem
Weg
zur
"
grünen"
Veranstaltung:
Weniger
Energie,
Wasser
und
Papier
verbrauchen,
Abfälle
minimieren.
Es
zählt
auch
dazu,
die
Anreise
der
Teilnehmer
mit
öffentlichen
Verkehrsmitteln
zu
organisieren
und
bei
der
Verpflegung
auf
regionale
Produkte
zu
setzen.
"
Durch
?
grünes
Tagen?
wird
nicht
nur
die
Umwelt
entlastet.
Energie
und
Ressourcen
sparsam
zu
nutzen
heißt,
auch
weniger
dafür
zu
zahlen"
,
hebt
Brickwedde
wirtschaftliche
Aspekte
hervor.
Zudem
soll
die
umweltfreundliche
Ausrichtung
von
Tagungen
auch
zum
werbewirksames
Aushängeschild
für
Osnabrück
werden.
Impulse
für
Deutschland
Um
einheitliche
Mindeststandards
für
Osnabrücker
Veranstaltungszentren
verabschieden
zu
können,
soll
in
zunächst
die
Ausgangssituation
der
beteiligten
Einrichtungen
erhoben
werden.
Dann
werden
Stufenpläne
für
die
Umsetzung
entwickelt.
Schulungen
des
Personals
und
Treffen
mit
Experten
ergänzen
das
auf
zwei
Jahre
angelegte
Programm.
"
Mit
dem
Projekt
senden
wir
einen
Impuls
in
andere
Regionen
Deutschlands"
,
erklärt
Brickwedde.
Die
Osnabrücker
Ergebnisse
sollen
dokumentiert
und
verbreitet
werden.
Brickwedde
dazu:
"
Wenn
die
im
Veranstaltungsbereich
tätigen
Dienstleister
durch
gemeinsames
Handeln
und
Kommunizieren
den
Kohlendioxid-
Ausstoß
um
nur
insgesamt
zehn
Prozent
verringern,
lassen
sich
damit
bundesweit
schätzungsweise
rund
500
000
Tonnen
Kohlendioxid
einsparen."
Das
entspricht
dem
jährlichen
Verbrauch
von
45
000
Bundesbürgern.
Das
ZUK
ist
in
diesem
Bereich
bereits
vorangeschritten.
Es
wurde
kürzlich
für
seine
Ökobilanz
vom
Europäischen
Verband
der
Veranstaltungs-
Centren
ausgezeichnet.
Autor:
mlb