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1.
Erscheinungsdatum:
11.04.2010
aus Zeitung:
Osnabrücker Sonntagszeitung/ OSZ
Inhalt:
Bericht
über
kommenden
Vortrag
im
ZUK
der
DBU
von
Max
Schön
über
das
Projekt
Desertec.
Schön
befürwortet
dieses.
Er
ost
der
Vorsitzende
des
deutschen
Club
of
Rome.
Überschrift:
Saubere Energie für zehn Milliarden Menschen?
Zwischenüberschrift:
Der Lübecker Unternehmer Max Schön sieht die Vorraussetzungen für saubere Energie für jeden als gegeben an.
Artikel:
Originaltext:
Derzeit
besteht
ein
Fünftel
der
Erde
aus
Wüste.
Bis
zum
Ende
dieses
Jahrhunderts
werden
etwa
ein
Drittel
der
Erdoberfläche
auf
Grund
der
globalen
Erwärmung
zur
Wüste
werden.
Und
was
gibt
es
in
der
Wüste?
Tagsüber
viel
Sonne.
So
ist
dann
dieÜberlegung
nicht
fern,
mittels
dieser
Sonneneinstrahlung
Energie
für
die
Bevölkerung
zu
gewinnen.
Max
Schön,
Jahrgang
1961,
in
Lübeck
als
Sohn
der
Eigentümerfamilie
von
Max
Schön
GmbH
&
Co
KG
geboren,
behauptet
nun,
dass
es
möglich
sei,
90
Prozent
der
Weltbevölkerung
so
mit
sauberer
Energie
zu
versorgen.
Die
OSZ
sprach
in
dieser
Woche
mit
Max
Schön
über
seine
Erkenntnisse
und
Ansichten.
„
Die
Wüsten
liegen
relativ
ideal
auf
der
Welt
verteilt.
Mit
schon
heute
verfügbarer
Technik
kann
Energie
relativ
Verlustarm
über
bis
zu
dreitausend
Kilometer
transportiert
werden.
90
Prozent
aller
Menschen
leben
maximal
3000
Kilometer
von
Wüsten
entfernt.
So
könnte
man
schon
mit
heute
vorhandener
Technik
diese
90
Prozent
der
Menschen
mit
sauberer
Energie
erreichen.
Tatsächlich
aber
sollen
ja
alle
regenerativen
Energien
beteiligt
werden.
Das
reine
Potenzial
der
Wüsten
würde
aber
schon
für
90
Prozent
reichen"
,
so
beschreibt
Max
Schön
die
auf
klaren
Fakten
basierende
Möglichkeit.
Als
Präsident
der
Deutschen
Gesellschaft
des
„
Club
of
Rome"
wird
er
am
Dienstag
bei
der
Deutschen
Stiftung
Umwelt
in
Osnabrück
unter
dem
Titel
„
Desertec
-
saubere
Energie
für
eine
Welt
mit
zehn
Milliarden
Menschen"
ab
18
Uhr
einen
kostenlosen
Vortrag
halten.
Interessierte
OSZ-
Leser
sollten
sich
ab
Morgen
unter
der
Rufnummer
0541-
9633421
anmelden.
„
Am
Dienstag
werde
ich
das
Desertec-
Konzept
vorstellen.
Dabei
werde
ich
zeigen,
wir
können
einerseits
den
Klimawandel
praktisch
stoppen.
Wir
können
ihn
nicht
mehr
ausgleichen,
da
er
ja
bereits
angefangen
hat.
Wir
können
aber
dieses
zwei
Grad
Ziel
der
maximalen
Erwärmung
tatsächlich
erreichen,
indem
wir
eben
auf
regenerative
Energien
umstellen.
Ich
werde
zeigen,
dass
das
Desertec-
Konzept,
wo
alle
Energien
drin
sind,
aber
eben
insbesondere
auch
die
Wüstenenergien,
machbar
und
möglich
ist
und
wie
das
Konzept
im
Detail
dann
eben
aussieht"
,
benennt
Max
Schön
das
Ziel
seines
Vortrages.
Da
es
nur
um
etwa
0,
5
Prozent
der
Wüstenfläche
geht,
die
für
diese
Energiegewinnung
verbraucht
wird,
hält
Max
Schön
die
Umweltauswirkungen
dieser
Maßnahmen
für
nur
marginal.
Autor:
Norbert Fuhs