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1.
Erscheinungsdatum:
08.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erweiterung
des
Botanischen
Gartens,
Anwohner
kritisieren
Verkehrssituation
am
Westerberg,
Ratsvorsitzender
regt
an,
die
Verkehrsituation
im
Gesamtkontext
zu
überprüfen.
Überschrift:
Beifall für den zweiten Steinbruch
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Westerberg: Verkehrsprobleme ein Dauerthema
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Lob
spendeten
die
Bürger
den
Erschließungsplänen
für
den
zweiten
Steinbruch
südlich
des
Botanischen
Gartens,
die
Dierk
Meyer-
Pries
vor
dem
Bürgerforum
Westerberg/
Weststadt
ausbreitete.
Kritik
kassierte
die
Verwaltung
hingegen
für
einzelne
Aspekte
der
Verkehrsführung.
Ein
Anlieger
der
Bismarckstraße
erneuerte
vehement
seine
Kritik
an
der
Neugestaltung
der
Bismarckstraße
mit
historischem
Natursteinpflaster.
Besonders
abends
und
nachts
knallten
die
Autos
mit
weit
mehr
als
Tempo
30
die
schnurgerade
ausgebaute
Straße
entlang.
Mit
höherer
Geschwindigkeit
stiegen
die
Abrollgeräusche
der
Reifen
exponenziell.
Das
sei
wie
ein
durchrasender
Güterzug
und
"
lauter
als
auf
dem
Neumarkt"
.
Die
Verwaltung
habe
die
Hinweise
der
Anlieger
auf
den
Bürgeranhörungen
im
Vorfeld
des
Umbaus
nicht
ernst
genommen,
keine
Fahrbahnhindernisse
geschaffen
und
führe
keine
abschreckenden
Geschwindigkeitskontrollen
durch.
"
Wenn
man
aus
denkmalpflegerischen
Gründen
historisches
Naturpflaster
will,
übrigens
gegen
den
Mehrheitswillen
der
damals
befragten
Anlieger,
dann
muss
man
auch
dafür
sorgen,
dass
es
nur
in
historischer
Geschwindigkeit
befahren
wird"
,
sagte
er.
Ein
anderer
Bürger
ergänzte,
dass
das
Problem
verschärft
werde
durch
die
Sperrung
zwischen
Offenbachstraße
und
Blumenthalstraße.
Seitdem
erlebe
die
Bismarckstraße
viel
mehr
Verkehr,
und
im
gesamten
Areal
habe
der
Parksuchverkehr
vorwiegend
durch
Studenten
noch
zugenommen.
Sitzungsleiter
und
Ratsvorsitzender
Josef
Thöle
(CDU)
wies
darauf
hin,
dass
die
Sperrung
auf
Bürgerwunsch,
zwecks
Lärmreduzierung,
vorgenommen
worden
ist.
Aber
so
sei
das
eben:
An
einer
Stelle
greife
man
verbessernd
ein,
und
an
anderer
Stelle
zeigten
sich
dann
negative
Konsequenzen.
Er
regte
an,
die
Probleme
"
im
Gesamtkontext"
noch
einmal
im
Stadtentwicklungsausschuss
zu
beraten.
Auch
solle
erneut
geprüft
werden,
ob
die
Caprivistraße
nicht
doch
einen
zweiten
Zebrastreifen
erhalten
kann,
obwohl
das
in
Tempo-
30-
Zonen
eigentlich
nicht
vorgesehen
sei.
Bürger
beklagten,
dass
sich
kaum
jemand
um
Tempo
30
schere.
Das
Konservatorium
werde
von
2000
Schülern
besucht,
von
denen
viele
die
Caprivistraße
queren
müssten.
Ein
weiterer
Zebrastreifen
sei
in
Höhe
der
Einmündung
der
Sophie-
Charlotte-
Straße
dringend
erforderlich.
Die
Kindergarten-
und
Schulkinder
aus
dem
neuen
Baugebiet
könnten
die
Bushaltestelle
auf
der
westlichen
Straßenseite
der
Caprivistraße
nur
unter
großen
Gefahren
erreichen.
Der
Vorsitzende
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten,
Dierk
Meyer-
Pries,
stellte
die
Pläne
für
die
Anbindung
des
ehemaligen
Kalksteinbruchs
an
den
Botanischen
Garten
dar.
In
diesen
Tagen
erfolge
der
erste
Spatenstich
für
den
Verbindungsweg.
Er
werde
in
einem
Tunnel
unter
der
Gutenbergstraße
herführen.
Nutzungsideen
für
die
denkmalgeschützten
ehemaligen
Wasserhochbehälter
hat
der
Freundeskreis
auch
schon:
Hier
ließe
sich
in
einem
"
Forum
Wasser"
der
Zusammenhang
von
Pflanzenwachstum
und
Wasser
hervorragend
darstellen,
so
Meyer-
Pries.
Die
40
anwesenden
Bürger
spendeten
den
Plänen
und
den
Ideengebern
Beifall.
Bildtexte:
Der
ehemalige
Steinbruch
auf
dem
Westerberg
wird
durch
einen
Zuweg
mit
dem
Botanischen
Garten
verbunden.
Das
Projekt
kostet
385000
Euro
und
wird
von
der
Bundesstiftung
Umwelt,
der
Niedersächsischen
Bingostiftung,
der
Friedel
und-
Gisela
Bohnenkamp-
Stiftung,
der
Universität
und
dem
Freundeskreis
Botanischer
Garten
getragen.
Fotos:
Klaus
Lindemann
Autor:
jod