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1.
Erscheinungsdatum:
08.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Lärmschutzwand
für
die
Gaster
Feldrieden-
Siedlung
neben
der
A
30
ist
in
Planung,
wird
jedoch
nicht
in
diesem
oder
dem
nächstem
Jahr
fertigzustellen
sein.
Überschrift:
Die Wand kommt, aber es dauert Jahre
Zwischenüberschrift:
Zwischenstand zum Lärmschutz für die Gaster Feldrieden-Siedlung neben der A 30
Artikel:
Originaltext:
Hasbergen.
Es
wird
nichts
in
diesem
Jahr,
es
wird
auch
nichts
im
nächsten.
Aber
es
wird.
Die
Planungen
für
den
Lärmschutz
an
der
A
30
auf
Höhe
der
Feldrieden-
Siedlung
in
Hasbergen-
Gaste
befindet
sich
immer
noch
in
einer
frühen
Anfangsphase.
Ein
Zwischenbericht.
Der
Stein
des
Anstoßes:
Die
Nachbarinnen
Gerhild
Braunschweig,
Heike
Heiken
und
Gaby
Korf
leben
am
Heideweg
in
Gaste
und
damit
in
Hörweite
der
Autobahn.
Das
äußert
sich
in
einem
beständigen
Rauschen.
Weil
sie
dieses
überhatten,
taten
sie
etwas,
das
schon
viele
Initiativen
vor
ihnen
getan
hatten,
ohne
dass
es
etwas
geändert
hätte:
Sie
sammelten
Unterschriften
und
sendeten
diese
-
verbunden
mit
einer
Petition
für
Lärmschutz
-
an
die
Länder
Nordrhein-
Westfalen
und
Niedersachsen.
Die
große
Überraschung:
Kurz
vor
Heiligabend
erreichte
Braunschweig
ein
Brief
aus
NRW.
Darin
war
von
Lärmuntersuchungen
die
Rede,
die
ergeben
hätten,
dass
die
Grenzen
am
Heideweg
überschritten
seien
und
deshalb
ein
Konzept
für
Lärmschutzmaßnahmen
erstellt
werde
-
einfach
so,
ohne
Demonstrationen
oder
jahrelange
Briefwechsel.
Was
seitdem
geschah:
Zuständig
für
das
Verfahren
ist
jetzt
Roland
Krumm.
Krumm
ist
stellvertretender
Planungsleiter
bei
der
Regionalniederlassung
Münsterland
des
Landesbetriebes
Straßenbau
NRW.
Und
Krumm
sagt:
"
Wir
bauen
gerne
Lärmschutzwände."
Denn
das
sei
eine
Baumaßnahme,
die
vor
Ort
in
der
Regel
nur
Befürworter
finde.
Die
Behörde
ist
gerade
dabei,
ein
digitales
Geländemodell
zu
erstellen.
Zu
diesem
Zweck
habe
bereits
eine
"
Befliegung"
der
Strecke
stattgefunden,
so
Krumm.
Die
Daten
müssen
jetzt
ausgewertet
werden.
Die
nächsten
Planungsschritte:
Das
Geländemodell
wird
später
Grundlage
der
Planungen
sein.
Die
werden
laut
Krumm
aller
Voraussicht
nach
bis
ins
Frühjahr
dauern.
Erst
dann
werde
man
sich
konkret
mit
den
Erfordernissen
vor
Ort
beschäftigen.
Klar
ist
aber
schon
jetzt,
dass
die
Wand
wesentlich
länger
sein
wird,
als
das
-
vom
Fachmann
auf
rund
350
Meter
geschätzte
-
Stück
der
Siedlung,
das
an
die
A
30
angrenzt.
Krumm
nennt
das
Überstandslängen,
die
auf
beiden
Seiten
einige
Hundert
Meter
ausmachen
können.
Der
Zeitplan:
Eigentlich
gibt
es
ihn
nicht.
Die
Planer
müssen
erst
die
Berechnungen
abwarten,
ehe
sie
sich
genauer
mit
den
Gegebenheiten
vor
Ort
vertraut
machen
können.
Und
die
können
unter
Umständen
für
Sand
im
Getriebe
sorgen.
Müssen
Flächen
zugekauft
werden?
Wie
ist
der
Untergrund
beschaffen?
Liegen
dort
eventuell
Fliegerbomben?
Alles
Unwägbarkeiten,
die
das
Verfahren
erheblich
verzögern
können.
Selbst
wenn
alles
glattginge,
könne
aufgrund
von
Ausschreibungen
frühestens
in
zwei
Jahren
mit
dem
Bau
der
Wand
begonnen
werden,
schätzt
Krumm.
Die
Reaktion
vor
Ort:
Gerhild
Braunschweig
sagt:
"
Jetzt
haben
wir
so
lange
gewartet,
da
kommt
es
auf
ein
paar
Monate
auch
nicht
mehr
an."
Bei
ihr
hält
immer
noch
die
Freude
vor,
dass
sich
überhaupt
etwas
tut.
"
Andere
müssen
erst
klagen.
Und
wir
haben
nur
einen
Brief
geschrieben."
Autor:
hpet