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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Neues Leben in alten Häusern
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein Nord-Ost informiert sich über Pläne für Siedlungen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Während die ehemalige Derby-School an der Lerchenstraße schon bald nach dem Abschied der britischen Armee zu neuem Leben erwachte, befinden sich manche Siedlungen in den Stadtteilen Dodesheide und Sonnenhügel noch im Dornröschenschlaf. Doch es tut sich was. Was genau, das wollte der Bürgerverein Nord-Ost wissen.
Drei Ziele hatte sich der Verein um Hans-Jürgen Flesner ausgesucht und sie mit einem ausgedehnten und informativen Spaziergang verbunden. In die ehemalige Derby-School ist längst die Herman-Nohl-Schule eingezogen. Lehrer Dietmar Dörrie erläuterte den Mitgliedern des Bürgervereins das neue Gebäude und was darin geschieht. Neben den ökonomischen und ökologischen Vorteilen des Neubaus - " es verursacht keine Heizkosten" - beschrieb Dietmar Dörrie auch die beruhigende Wirkung der Architektur auf die Kinder und Jugendlichen, die diese Förderschule besuchen. " Sie sind hier friedlicher als früher an der Stüvestraße."
Vier Häuserblöcke am Fasanenweg mit insgesamt 48 Wohnungen aus den 1950er-Jahren erwachen derzeit zu neuem Leben. Bauherr Gerd Peek aus Löningen macht aus ihnen moderne Mietwohnungen. Viele Verträge seien bereits unterschrieben, berichtete Architekt Philipp Haug. Die dreifachverglasten Fenster sind bereits drin. Demnächst wird 14 Zentimeter dickes Dämmmaterial die Gebäude ummanteln. Im Keller ist eine moderne Holzheizung geplant. Energieberater Carsten Mücke kündigte an, es würden die Standards von Neubauten erreicht - innen und außen.
19 Reihenhäuser in drei Zeilen am Gleiwitzer Weg, am Bunzlauer Weg und dem Glogauer Weg schlummern noch den Dornröschenschlaf. Architekt Rolf Brinkmann möchte sie mit einer Eigentümergemeinschaft zu neuem Leben erwecken - und nach ökologischen Maßstäben umbauen. Mit Gleichgesinnten plant er außerdem ein Gemeinschaftshaus und einen Kinderspielplatz: " Wir haben bereits Arbeitsgruppen gebildet." Noch haben sie die Häuser nicht gekauft. Doch: " Die Stadt hat uns Unterstützung signalisiert." Brinkmann berichtete auch, dass die künftige Eigentümergemeinschaft über eine noch offene Warteliste verfügt.
Autor:
jweb


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