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1.
Erscheinungsdatum:
02.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
abgeschlossener
energetischer
Sanierung
im
Osnabrücker
Zoo
im
Zuge
des
Projektes
"
Energiesparzoo"
konnten
für
2009
erhebliche
Energiekosten
von
68
200
Euro
eingespart
werden.
Überschrift:
Tapir und Co: Warm baden für lau
Zwischenüberschrift:
Energetische Sanierung im Zoo Osnabrück erfolgreich - 68 200 Euro gespart
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Tapire
im
Osnabrücker
Zoo
baden
gerne
lau.
Das
machte
sich
bei
den
Hausherren
um
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
auf
der
Nebenkostenabrechnung
bemerkbar.
Doch
nach
abgeschlossener
energetischer
Sanierung
im
Zuge
des
Projektes
"
Energiesparzoo"
wird
jetzt
trotz
tierischer
Sonderwünsche
einiges
an
Geld
gespart.
Genauer
gesagt
68
200
Euro
allein
im
Jahr
2009,
wie
gestern
Busemann
erklärte.
Natürlich
ging
es
bei
der
Sanierung
nicht
nur
um
Warmwasser,
sondern
auch
Stromverbrauch,
und
der
sei
um
ein
Viertel
gesenkt
worden.
Zudem
habe
der
Zoo
ganze
250
Tonnen
Kohlendioxid
weniger
produziert.
Gemeinsam
mit
dem
Energieberater
Frank
Hanneken
hatten
die
Verantwortlichen
den
Energieverbrauch
untersucht
und
einige
Schwachstellen
aufgedeckt.
Auch
dank
der
finanziellen
Unterstützung
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(125
000
Euro)
,
der
Stadtwerke
Osnabrück
(80
000
Euro)
sowie
der
Lottostiftung
(25
000
Euro)
konnten
diese
Schwachstellen
in
den
vergangenen
zwei
Jahren
ausgebessert
werden.
"
Jetzt
haben
wir
die
Pole
position
unter
den
zoologischen
Gärten"
,
freut
sich
Busemann
über
den
selbst
verliehenen
Titel
"
Energiesparzoo"
.
Was
wurde
gemacht?
Ähnlich
wie
bei
Wohnhäusern
ließ
der
Zoo
Rohre
dämmen,
Heizungsanlagen
erneuern
oder
Energiesparlampen
einsetzen.
Natürlich
kamen
auch
die
Sonderwünsche
der
Zoo-
Bewohner
zum
Tragen.
Im
Gehege
der
Elefanten
etwa
hängt
eine
Infrarotheizung.
Die
wärmt
Dickhäuter
und
Gebäude
so
schnell
auf,
dass
im
Endeffekt
weniger
geheizt
werden
muss.
Laut
Hanneken
sei
der
Energieverbrauch
im
Elefantengehege
so
um
30
Prozent
gesenkt
worden.
Im
positiven
Sinne
macht
sich
auch
das
neue
Blockheizkraftwerk
auf
der
Stromrechnung
bemerkbar.
Ein
Drittel
der
Energie,
die
der
Zoo
benötigt,
werde
hier
produziert.
Und
auch
das
Abfallprodukt
Wärme
wird
genutzt:
Mit
ihr
werden
Tropenhalle
sowie
Südamerika-
und
Affenhaus
aufgeheizt.
"
Das
ist
ein
Referenzprojekt
für
die
zoologischen
Gärten
in
Deutschland"
,
lobte
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
die
Maßnahme.
Und
damit
auch
die
Besucher
etwas
davon
haben,
werden
die
Energiesparmaßnahmen
in
den
Zoo-
Führungen
präsentiert.
Autor:
df