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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Als
Teil
des
von
der
Uni
Osnabrück
koordinierten
Projekts
"
Soziale
Integration
durch
Mädchenfußball"
absolvieren
Jugendliche
eine
Assistentinnenausbildung.
Sie
werden
darauf
vorbereitet,
als
Co-
Trainerinnen
Mädchenfußball-
AGs
an
Schulen
zu
betreuen.
Drei
Tage
lang
gestalten
die
13-
bis
15-
Jährigen
den
Sportunterricht
verschiedener
Klassen
der
Franz-
Hecker-
Schule.
Überschrift:
Alles hört auf ihr Kommando
Zwischenüberschrift:
Projekt "Soziale Integration durch Mädchenfußball" macht Schülerinnen zu Trainern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Halle
tobt.
Schüler
jagen
auf
drei
kleinen
Spielfeldern
Fußbällen
hinterher.
Jedes
Tor
wird
frenetisch
gefeiert.
Sonja
steht
am
Rand
und
balanciert
einen
Ball
in
ihren
Händen.
"
Fußball
ist
super"
,
sagt
das
Mädchen
im
Trikot
des
Bundesligisten
Schalke
04.
Sie
spielt
auf
jeder
Position
gern
- "
außer
im
Tor"
.
Doch
heute
hat
die
Achtklässlerin
das
Leder
nicht
selbst
am
Fuß.
Sie
unterrichtet
Grundschüler
-
mit
21
Kolleginnen,
die
alle
noch
zur
Schule
gehen.
Fußballspiele
stehen
auf
dem
Plan
der
Klasse
2a.
Die
jungen
Übungsleiterinnen
von
Schulen
aus
der
Stadt
haben
die
Übungen
erklärt
und
feuern
die
Kleinen
bei
deren
Wettkämpfen
kräftig
an.
Drei
Tage
lang
gestalten
die
13-
bis
15-
Jährigen
den
Sportunterricht
verschiedener
Klassen
der
Franz-
Hecker-
Schule.
Die
Jugendlichen
absolvieren
eine
Assistentinnenausbildung
als
Teil
des
von
der
Uni
Osnabrück
koordinierten
Projekts
"
Soziale
Integration
durch
Mädchenfußball"
.
Sie
werden
darauf
vorbereitet,
als
Co-
Trainerinnen
Mädchenfußball-
AGs
an
Schulen
zu
betreuen.
"
Sie
sollen
auf
den
Geschmack
kommen"
,
sagt
Bastian
Kuhlmann.
Der
Leiter
der
Schulung
an
der
Franz-
Hecker-
Schule
attestiert
den
jungen
Trainerinnen:
"
Erstaunlich,
wie
weit
die
Mädels
schon
sind.
Sie
wachsen
mit
den
praktischen
Aufgaben."
Diese
Form
der
Ausbildung
sei
entwickelt
worden,
weil
viele
fußballbegeisterte
Mädchen
nicht
über
Vereine
erreicht
würden:
"
Man
muss
die
Mädchen
an
den
Schulen
abholen."
Um
Übungsleiterinnen
zu
rekrutieren,
initiierte
der
Deutsche
Fußball-
Bund
2006
das
bundesweite
Projekt,
so
die
Grund
idee.
Inzwischen
gibt
es
Ableger
des
Projekts
auf
verschiedenen
Ebenen,
auch
in
Niedersachsen.
Osnabrück
ist
seit
2009
und
wohl
bis
zur
heimischen
Frauen-
WM
2011
Projektstandort.
Die
Initiatoren
um
Prof.
Christian
Wopp
wollen
Mädchen
aus
sozialen
Brennpunkten,
viele
haben
einen
Migrationshintergrund,
an
den
Fußball
heranführen
und
ihnen
durch
Kooperationen
zwischen
Schulen
und
Clubs
den
Weg
in
den
Vereinssport
ebnen.
Das
Projekt
ist
gerade
beim
Innovationswettbewerb
"
365
Orte
im
Land
der
Ideen"
ausgezeichnet
worden.
In
der
Hasestadt
beteiligen
sich
mit
der
Stüveschule,
Elisabeth-
Siegel-
Schule,
Rosenplatzschule,
Jellinghausschule,
Heiligenwegschule,
Franz-
Hecker-
Schule
und
der
Grundschule
Eversburg
Lehranstalten
mit
hohem
Migrantenanteil
an
dem
wissenschaftlich
begleiteten
und
von
der
Stadt
geförderten
Angebot.
Für
die
Schülerinnen
werden
Fußball-
AGs,
die
Assistentinnen-
Ausbildung
sowie
Fußballturniere
und
Camps
angeboten.
"
Der
Bedarf
ist
riesig.
Wir
konnten
manchmal
gar
nicht
alle
Interessierten
aufnehmen
und
mussten
sie
auf
einen
späteren
Termin
vertrösten.
In
den
AGs
gibt
es
nie
sinkende
Teilnehmerzahlen"
,
erläutert
die
niedersächsische
Projektleiterin
Julika
Vosgerau.
Nach
aktuellem
Stand
der
Evaluationen
funktioniere
die
Zusammenarbeit
mit
den
Clubs,
meint
Wopp.
"
Doch
der
Übergang
von
der
Schule
zum
Verein
gestaltet
sich
noch
schwierig.
Daran
müssen
wir
weiter
arbeiten."
Geplant
seien
Gespräche
mit
Eltern,
um
sie
von
dem
Beitritt
zu
überzeugen.
Einige
hätten
kulturelle
Bedenken.
Schalke-
Fan
Sonja
kickt
in
einer
Fußball-
AG
an
ihrer
Möser-
Realschule.
Als
Neu-
Assistentin
ergeben
sich
für
sie
ganz
neue
Möglichkeiten:
Die
Achtklässlerin
könnte
jetzt
die
Mitschülerinnen
trainieren.
Einem
Club
ist
sie
bisher
nicht
beigetreten.
"
Die
Mitspielerinnen
wären
zu
alt
für
mich
gewesen"
,
sagt
Sonja,
"
aber
irgendwann
will
ich
im
Verein
Fußball
spielen."
Bildtext:
Schülerinnen
unterrichten
Schüler:
Valentina
Beqiri
beteiligt
sich
am
Projekt
"
Soziale
Integration
durch
Mädchenfußball"
der
Universität.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hedi
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