User Online: 2 | Timeout: 23:36Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Mehr-Generationen-Projekt braucht Jüngere
Zwischenüberschrift:
Am Schinkelbad sollen 27 neue Wohnungen entstehen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Am Schinkelbad will die " 1. Osnabrücker Nachbarschaftshilfe" ein Mehr-Generationen-Projekt verwirklichen. 27 Wohnungen sind geplant. Die Entwürfe wurden jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.
In der Straße " Im Wegrott" sind zwei Häuser in Staffelgeschossform auf einer Grundstücksfläche von 2300 Quadratmetern vorgesehen. Sie bieten Platz für jeweils elf und 16 Wohnungen, die zwischen 50 und gut 100 Quadratmeter groß werden und sich auf vier Etagen verteilen.
Elf der Wohnungen werden zum Kauf, der Rest zur Vermietung angeboten. Der Quadratmeterpreis für die Eigentumswohnungen soll um die 2000 Euro betragen. Wer lieber mietet, muss etwa neun Euro Warmmiete kalkulieren. Alle Wohnungen sind barrierefrei konzipiert und für einen behindertengerechten Ausbau gedacht. Ebenfalls vorgesehen: Aufzüge in beiden Treppenhäusern, die bis in den Keller führen.
" Die Stadt stellt gerade den Bebauungsplan auf, der Investor verhandelt noch über die Grundstückspreise, sodass als Baubeginn frühestens Ende des Jahres infrage kommt", schätzte Projektkoordinator Udo Knüppe bei der Vorstellung des Architektenentwurfes.
" Es ist das größte Vorhaben, das wir uns bislang auf die Hörner genommen haben", beschrieb Erika Folkens den Plan. Sie ist die Vorsitzende des Nachbarschaftsvereines, der seit 1997 in Osnabrück Selbsthilfe-Aktionen auf ehrenamtlicher Basis organisiert. Mit dem Mehr-Generationen-Wohnhaus will der Verein ein Wohnen mit " gegenseitiger Hilfe und Aufmerksamkeit" möglich machen.
Beide Häuser verbindet eine " Spange", in der sich Gemeinschaftseinrichtungen für die Bewohner befinden. Sie seien nicht groß genug, lautete eine Kritik aus dem Kreis der gut 30 Interessierten.
Ein weiterer Einwand lautete: " Aus dem Zusammenleben wird sich Veränderungsbedarf ergeben. Wer darf dann entscheiden: Mieter, Käufer oder Investor?", fragten sich die Teilnehmer. Zudem funktioniere das Mehrgenerationen-Konzept nur, wenn sich auch jüngere Menschen dafür begeisterten.
Nächster Treff der Initiative ist am 26. Mai um 19 Uhr im Heinz-Fitschen-Haus, Heiligenweg 40.
Autor:
steb


Anfang der Liste Ende der Liste