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1
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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel:
"
Wird
die
Grundsteuer
doch
nicht
erhöht?
"
vom
22.04.2010.
Überschrift:
Bürger werden weiter belastet
Artikel:
Originaltext:
"
Bei
den
Haushaltsberatungen
hinter
verschlossenen
Türen
droht
den
Politikern
der
Kontakt
zu
den
Bürgern
Osnabrücks
verloren
zu
gehen.
Doch
gerade
für
deren
Wohl
sollten
sie
sich
doch
einsetzen.
Es
ist
zu
begrüßen,
dass
jetzt
öffentlich
über
die
Erhöhung
der
Grundsteuer
diskutiert
wird.
Die
Stadt
Osnabrück
ist
verschuldet.
Der
desolate
Haushalt
wird
unter
anderem
durch
höhere
Gebühren
ausgeglichen.
Die
Straßenreinigungsgebühren,
die
Abfallbeseitigungsgebühren
und
die
Abwasserbeseitigungsgebühren
sind
in
den
letzten
Jahren
bereits
gestiegen
und
steigen
weiter.
Damit
tragen
Mieter,
Wohnungseigentümer
und
Eigenheimer
höhere
Lasten.
Und
durch
eine
Erhöhung
der
Grundsteuer
wird
noch
tiefer
in
die
Geldbörse
aller
Bürger
gegriffen.
Gegen
die
Erhöhung
der
Grundsteuer
spricht,
dass
diese
erstens
unsozial
ist,
weil
sie
Mieter,
Wohnungseigentümer
und
Eigenheimer
in
wirtschaftlich
ohnehin
schwierigen
Zeiten
zusätzlich
belastet,
insbesondere
die
Familien.
Zweitens
ist
eine
Erhöhung
der
Grundsteuer
schlecht
für
den
Standortwettbewerb.
Bei
der
Gesamtbelastung
von
Bürgern
und
Unternehmen
muss
immer
auf
die
Konkurrenzfähigkeit
mit
angrenzenden
Kommunen
geachtet
werden.
Und
drittens
steigen
die
Grundsteuereinnahmen
wegen
Wertfortschreibungen
und
Neuerschließungen
von
Bauland
ohnehin
jährlich
an,
ganz
ohne
eine
Erhöhung
des
Hebesatzes.
Fazit:
Die
Erhöhung
der
Grundsteuer
ist
das
falsche
Signal
zur
falschen
Zeit!
Für
die
politischen
Entscheidungsträger
in
Osnabrück
sind
Einsparungen
im
kommunalen
Haushalt
offenbar
schwerer
zu
vermitteln
als
Steuererhöhungen,
die
jeden
Einwohner
treffen."
Christian
Biemann
Autor:
Christian Biemann