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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bauteile
der
im
Bau
befindlichen
Windräder
werden
auf
den
Piesberg
transportiert.
Überschrift:
Radlader zieht den Laster auf die Felsrippe
Zwischenüberschrift:
Premiere gelungen: Zwei weitere Windradtürme wachsen auf der Piesbergspitze
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Alles
ist
vorbereitet.
Die
Fundamente
auf
der
Felsrippe
des
Piesbergs
sind
fertig;
ebenso
die
fünfeinhalb
Meter
breite
Asphaltbahn.
Doch:
"
Ob
jetzt
auch
wirklich
alles
klappt?
"
Das
fragt
sich
Karl-
Heinz
Meyer
von
den
Stadtwerken.
Das
unterste
halbe
Turmsegment
für
eines
der
Windräder
wiegt
43
Tonnen
und
ist
fünf
Meter
breit.
Ein
Radlader
zieht
den
Lastwagen
die
bis
zu
17-
prozentige
Steigung
auf
den
gut
180
Meter
hohen
Berg
hinauf.
Die
Premiere
gelingt.
Jetzt
wird
die
Tour
zur
Routine
-
bis
Ende
Juni,
dann
soll
alles
fertig
sein.
Auf
der
Rotte
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
steht
bereits
der
größte
Teil
des
ersten
Turms.
Doch
um
die
beiden
anderen
zu
bauen,
müssen
die
Erbauer
der
Windkraftanlagen
noch
30
Meter
höher.
Außerdem
ist
es
auf
der
Felsrippe
eng.
Kurz
vor
dem
Gipfel
ist
die
Kurve
so
knapp,
dass
sie
als
Spitzkehre
ausgelegt
ist.
Das
heißt:
Der
Radlader
hängt
den
Lastwagen
dort
ab,
fährt
hinter
die
Ladefläche
mit
dem
schweren
Betonteil
und
zieht
die
Fracht
dann
rückwärts
hoch.
Radlader,
Lastwagen
und
Fracht
wiegen
zusammen
mehr
als
90
Tonnen.
Die
Motoren
der
Fahrzeuge
sind
gemeinsam
mehr
als
700
PS
stark
-
und
schaffen
ihre
Arbeit
eher
lässig.
Karl-
Heinz
Meyer,
der
den
Titel
"
Leiter
Energieleistungen"
führt,
ist
erleichtert.
Doch
für
den
Fall
der
Fälle
hätte
er
lieber
noch
einen
zweiten
Radlader
als
zusätzliches
Zugfahrzeug
in
Reserve
gehabt.
Olaf
Kunert,
Bauleiter
des
Auricher
Windkraft-
Unternehmens
Enercon,
war
sich
von
vornherein
sicher,
dass
die
Fracht
sicher
auf
die
Bergspitze
gelangen
würde.
Bereits
Wochen
vorher
hatte
er
einmal
gesagt:
"
Das
ist
wohl
ein
bisschen
eng
hier,
aber
unsere
Arbeit
ist
ja
eigentlich
wie
immer."
Wie
immer?
Die
meisten
Windräder
des
Typs
Enercon
E
82
stehen
in
den
Weiten
der
norddeutschen
Tiefebene,
wo
Probleme
mit
der
Logistik
eine
eher
kleinere
Rolle
spielen.
Das
ist
auf
dem
Piesberg
anders.
Die
Schwertransporter
kommen
nachts
nach
Osnabrück
und
laden
ihre
Fracht
auf
der
anderen
Seite
des
Fürstenauer
Wegs
in
der
Nähe
des
Haseschachts
ab.
Radlader
und
Lastwagen
pendeln
dann
tagsüber
von
dort
zur
Bergspitze
und
zurück.
Während
ab
jetzt
die
beiden
Türme
auf
der
Felsrippe
heranwachsen,
wird
demnächst
ein
Riesenkran
anrollen
und
an
der
ersten
neuen
Windradkraftanlage
auf
der
Rotte
weiterarbeiten.
Dort
fehlen
noch
25
Meter
Stahl
bis
zur
Nabenhöhe
von
108
Metern.
Genauso
hoch
werden
auch
die
Türme
auf
der
Felsrippe.
Darauf
werden
die
je
100
Tonnen
schweren
Gondeln
montiert
und
daran
die
Flügel
mit
ihrem
Durchmesser
von
82
Metern.
Dann
wird
es
wieder
spannend
-
und
noch
enger
für
die
Fracht
auf
dem
Weg
zur
Bergspitze.
Autor:
Jann Weber