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1.
Erscheinungsdatum:
28.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Junge
Giraffe
im
Zoo
verunglückt
tödlich
durch
eine
Verletzung
im
Halswirbelbereich.
Überschrift:
"Man hat es nur scheppern hören"
Zwischenüberschrift:
Was im Giraffengehege geschah
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
„
Man
hat
es
nur
scheppern
hören″,
erinnert
sich
die
zuständige
Revierleiterin
Petra
Kunze.
Als
sie
zum
Giraffengehege
des
Osnabrücker
Zoos
eilte,
lag
der
kleine
Doumi
schon
schwer
verletzt
am
Boden.
Mit
voller
Wucht
war
der
Giraffenbulle
gegen
ein
Gatter
gerannt
und
hatte
sich
am
Hals
verletzt.
So
schwer,
dass
er
Sonntagabend
im
Alter
von
knapp
fünf
Monaten
eingeschläfert
werden
musste.
Was
genau
hat
sich
im
Giraffengehege
abgespielt?
„
Diana
war
bullig″,
umschreibt
es
Petra
Kunze.
Diana
ist
–
beziehungsweise
war
–
die
Mutter
von
Doumi.
Liebestoll
sei
sie
gemeinsam
mit
dem
ausgewachsenen
Bullen
durch
das
Gehege
gerannt.
Der
kleine
Doumi
habe
mit
dem
seltsamen
Verhalten
der
ausgewachsenen
Tiere
wohl
nichts
anfangen
können
und
sei
immer
hinterhergerannt.
In
Panik
geraten
„
Dabei
hat
er
wohl
irgendwann
den
Anschluss
verloren
und
ist
in
Panik
geraten″,
vermutet
Kunze.
Mit
Schwung
–
Zoodirektorin
Dr.
Susanne
Klomburg
schätzt
bis
zu
25
Stundenkilometer
–
sei
Doumi
dann
blindlings
gegen
ein
Gatter
des
Giraffengeheges
gerannt.
Es
schepperte.
„
Der
Schreck
war
natürlich
groß″,
schildert
Petra
Kunze
die
Reaktion
der
Zoo-
Mitarbeiter.
Am
Samstag
habe
es
noch
so
ausgesehen,
als
könne
Doumi
sich
wieder
berappeln.
Doch
der
Knick
im
Hals
ging
nicht
zurück,
alles
deutete
auf
eine
Verschiebung
oder
den
Bruch
eines
der
20
bis
30
Zentimeter
langen
Halswirbel
hin.
Zoodirektorin
Klomburg,
zugleich
Tierärztin,
entschied
sich
gemeinsam
mit
den
Mitarbeitern
dafür,
den
kleinen
Giraffenbullen
von
seinem
Leid
zu
erlösen,
und
schläferte
das
Tier
ein.
„
Das
ist
natürlich
für
alle
eine
traurige
Situation.
Aber
es
gehört
nun
einmal
zu
unseren
Aufgaben
dazu.″
Halsverletzungen
seien
bei
Giraffen
nicht
heilbar,
so
Klomburg.
Eine
Halskrause
oder
ein
Korsett
wie
bei
einem
Menschen
anzulegen
sei
bei
einer
Giraffe
„
vollkommen
indiskutabel″.
Was
genau
für
eine
Verletzung
sich
Doumi
bei
dem
Unfall
zugezogen
hat,
wird
jetzt
im
Zuge
einer
standardmäßigen
Obduktion
des
Tierkörpers
in
der
Pathologie
der
tierärztlichen
Hochschule
in
Hannover
ermittelt.
Bildtext:
Ein
Bild
aus
glücklicheren
Tagen:
Doumi
kurz
nach
seiner
Geburt
im
Osnabrücker
Zoo.
Archiv-
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
df