User Online: 8 |
Timeout: 04:34Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Osnabrücker
Staatsanwälte
prüfen
Millionen-
Honorar
–
Insolvenzverwalter
will
rund
10
000
Euro
brutto
pro
Stunde
zu
Recht
kassiert
haben"
(Ausgabe
vom
15.
April)
.
Überschrift:
Realität aus den Augen verloren?
Artikel:
Originaltext:
"
Unverständnis
und
Zorn
müssen
in
jedem
aufkommen,
der
diesen
Artikel
gelesen
hat.
Jeder
soll
für
seine
Arbeit
ehrlich
entlohnt
werden,
und
wer
viel
leistet
–
und
das
noch
für
andere
–,
der
soll
auch
mehr
bekommen.
Doch
14,
5
Millionen
Euro
(das
wären
circa
28
Millionen
DM
gewesen)
für
drei
Monate
Arbeit
oder
10
000
Euro
pro
Arbeitsstunde
als
Insolvenzverwalter
–
das
ist
unverantwortlich
und
grotesk!
Wie
können
Verteiler,
Empfänger,
Beteiligte
und
Betroffene
noch
ruhig
schlafen?
Haben
die
Verantwortlichen
denn
ganz
die
Realität
aus
den
Augen
verloren?
Dass
diese
sich
noch
in
der
Öffentlichkeit
zeigen
mögen,
zeugt
von
einer
Unverfrorenheit
sondergleichen.
Es
ist
doch
kein
Monopolyspiel!
Wie
viele
Arbeitnehmer
müssen
für
einen
Hungerlohn
hart
arbeiten!
Gab
es
denn
kein
Kontrollgremium,
das
dem
zuständigen
Rechtspfleger
einen
Riegel
vorschieben
konnte?
Mit
welcher
Frechheit
wurden
da
Gelder
verschleudert,
die
andere
dringender
gebraucht
hätten.
Wie
lange
müssen
wir
Bürger
uns
solche
[. . .]
Auswüchse
noch
gefallen
lassen?
Warum
schüttelt
man
nur
den
Kopf,
als
dagegen
Sturm
zu
laufen?
Laden
wir
auch
eine
Schuld
auf
uns,
wenn
wir
nichts
dagegen
unternehmen?
Zivilcourage
und
Hinsehen
statt
Wegsehen
werden
gefordert,
wenn
Schwächeren
Gewalt
angedroht
oder
angetan
wird.
Was
also
tun
wir?
"
Bildtext:
Minilöhne:
Sozialhilfeempfänger
säubern
im
Rahmen
des
Ein-
Euro-
Programms
in
Hamburg
einen
Spielplatz.
Foto:
dpa
Autor:
Ludwig Wellmer