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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
Varianten
zur
Entlastung
des
Bahnhofsvorplatzes
vom
Verkehr
in
Diskussion.
Überschrift:
Neue Wege führen zum Bahnhof
Zwischenüberschrift:
Verwaltung legt zwei Varianten vor - Zusätzliche Ampel am Wall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
schickt
sich
an,
den
Verkehrsknoten
vor
dem
Bahnhof
zu
durchschlagen.
Die
Planer,
die
der
Politik
zwei
Varianten
vorlegen,
drängen
auf
eine
bessere
Zufahrt
zur
Bahnhofsgarage
und
sprechen
sich
gegen
eine
Verlagerung
des
Taxistandes
zum
Busrondell
aus.
Neue
Ampel:
Gemeinsam
ist
den
beiden
Varianten
eine
neue
Ampel
an
der
Einmündung
der
Bruchstraße.
Das
ist
die
Straße,
die
vom
Wall
direkt
zur
Bahnhofsgarage
und
zum
Bahnhof
führt.
Nützlich
ist
sie
zurzeit
nur
Autofahrern,
die,
vom
Petersburger
Wall
kommend,
rechts
abbiegen.
Wer
aus
Norden
oder
der
Stadtmitte
kommt,
muss
vor
dem
Casino
links
in
die
Heinrich-
Heine-
Straße
einbiegen
und
das
Kino
umfahren,
um
das
Parkhaus
zu
erreichen.
Das
soll
in
Zukunft
nicht
mehr
nötig
sein.
Weiterer
Vorteil
der
neuen
Ampel:
Der
Haseuferweg
könnte
an
dieser
Stelle
direkt
über
den
Wallring
geführt
werden.
Das
Planungsbüro
Traffic
System
Consulting
in
Essen
hält
die
Zusatzampel
am
Knoten
Bruchstraße/
Konrad-
Adenauer-
Ring
für
möglich.
Der
schon
heute
bestehende
Bruch
in
der
grünen
Welle
an
der
Kreuzung
würde
vor
die
neue
Ampel
verlagert.
Rückstaus
bis
zum
Gewerkschaftshaus
(August-
Bebel-
Platz)
seien
zu
Spitzenzeiten
nicht
auszuschließen.
Dennoch
sei
die
Anbindung
"
aufgrund
der
positiven
Effekte
für
den
Bahnhofsvorplatz
zu
empfehlen
und
sollte
als
wichtigste
Maßnahme
kurzfristig
umgesetzt
werden"
,
heißt
es
in
der
Vorlage
der
Verwaltung
für
den
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt.
Taxistand:
Die
Verwaltung
hält
die
Verlegung
des
Taxistandes
an
das
Busrondell
grundsätzlich
für
möglich
(Grafik
Variante
2)
.
Die
Taxen
würden
sich
am
heutigen
Bussteig
4
aufstellen.
Jeweils
drei
Taxen
könnten
in
eine
Aufstellspur
zum
Ausgang
des
Bahnhofs
aufrücken.
Die
Planer
befürchten
aber
Probleme,
denn
diese
Variante
erfordere
eine
"
absolute
Disziplin
der
Taxifahrer"
,
was
"
aufgrund
erheblicher
negativer
Erfahrungen
im
Bereich
Domhof-
Lortzingstraße
nicht
zu
erwarten
ist"
.
Auch
am
Domhof
gibt
es
ein
Nachrücksystem.
Besser
wäre
nach
Meinung
der
Bauverwaltung
Variante
1:
Die
Bruchstraße
wird
quer
über
den
heutigen
Fahrradstand
verlängert
und
eine
eigene
Taxispur
am
Bahnhofseingang
angelegt.
Die
zweite
Kiss-
&-
Ride-
Spur
entfällt
zugunsten
des
Fahrradstandes.
19
Kiss-
&-
Ride-
Plätze
bleiben
in
der
Mitte
(vertikales
Aufstellen)
erhalten.
Der
Nach
teil:
Die
Kosten
der
Variante
1
werden
auf
400
000
Euro
geschätzt.
Die
Variante
2
mit
Verlagerung
des
Taxistandes
zum
Busbahnhof
würde
nur
100
000
Euro
kosten.
Der
Aufwand
für
die
Ampel
am
Wall
kommt
bei
beiden
Varianten
hinzu.
Fahrradstand:
Die
Anlage
ist
zu
klein.
Experten
sagen,
dass
80
Anlehnbügel
zusätzlich
gebraucht
werden.
444
Bügel
gibt
es.
Am
Nachmittag
eines
Werktages
werden
dort
im
Schnitt
500
Räder
bewegt.
Die
Verwaltung
schlägt
eine
umfangreiche
"
Reinigungsaktion"
vor,
um
die
Schrott
räder
auszusortieren
und
die
Bügel
neu
zu
ordnen.
Ein
weiterer
Baustein
soll
eine
"
Radstation
light"
sein.
Der
Vorplatz
der
heutigen
Radstation
könnte
als
Abstellfläche
dienen
-
videoüberwacht,
aber
ohne
Dach.Überhaupt
soll
stärker
für
die
Radstation
geworben
werden.
Eine
Verlagerung
des
Fahrradstandes
in
die
Bahnhofsgarage,
wie
von
der
CDU
vorgeschlagen,
hält
die
Verwaltung
für
zu
teuer.
Fußgänger:
Gehbehinderte,
die
vom
Parkhaus
oder
Kinokomplex
kommen,
können
den
Bahnhof
barrierefrei
nur
über
einen
Weg
quer
durch
das
Meer
der
Fahrräder
erreichen.
Dieser
Weg
ist
häufig
zugestellt.
Die
Verlängerung
der
Bruchstraße
(Variante
1)
würde
dieses
Problem
lösen.
So
geht
es
weiter
:
Der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
wird
sich
am
kommenden
Donnerstag,
3.
Juni,
mit
den
Varianten
befassen.
Autor:
hin