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1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stiftung
Stahlwerk
Georsmarienhütte
finanziert
Erweiterung
der
Grünen
Schule
im
Regenwaldhaus
des
Botanischen
Gartens,
die
dadurch
auch
auf
Kindergartenkinder
ausgelegt
ist.
Überschrift:
Mit Netis unterwegs im Regenwald
Zwischenüberschrift:
Stahlwerk-Stiftung unterstützt "Grüne Schule" des Botanischen Gartens
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Kleinen
aus
dem
Sutthauser
Kindergarten
Maria
Königin
des
Friedens
sind
aufgeregt:
Heute
geht
es
zum
Amazonas.
Sie
haben
eine
Einladung
von
Netis,
dem
Indianerjungen,
bekommen.
Er
will
ihnen
seine
Heimat,
den
tropischen
Regenwald,
zeigen.
Nach
halbstündiger
Busfahrt
stehen
die
Kinder
pünktlich
um
9.30
Uhr
vor
der
Tür
des
Regenwaldhauses
im
Botanischen
Garten.
Dort
begrüßt
sie
Netis
in
Gestalt
einer
Handpuppe,
geführt
und
mit
Stimme
unterlegt
von
Claudia
Grabowski-
Hüsing,
der
Leiterin
der
"
Grünen
Schule"
.
Als
Erstes
empfiehlt
Netis
den
Kindern,
die
Jacken
auszuziehen,
denn
gleich
wird
es
warm.
Kindergartenleiterin
Regina
Pranger
braucht
keinen
Tropenhelm
aufzusetzen,
aber
die
Kinder
bekommen
alle
einen
verpasst.
Und
dann
betreten
sie
im
Gänsemarsch,
ein
jeder
hat
die
Hände
auf
den
Schultern
des
Vordermanns,
mit
geschlossenen
Augen
den
Regenwald.
Leo
ist
der
Mutigste,
er
geht
voran.
Augen
zu,
weil
man
dann
besser
hören,
riechen
und
spüren
kann.
Von
der
Stiftung
Stahlwerk
Georgsmarienhütte
sind
Hermann
Cordes
und
Beate-
Maria
Zimmermann
gekommen,
um
beim
Auftakt
des
neuen
Angebots
für
Kindergärten
und
Hortgruppen
dabei
zu
sein.
Die
Stiftung
steuert
75000
Euro
bei,
damit
das
bislang
auf
Schüler
und
Erwachsene
zugeschnittene
Angebot
der
"
Grünen
Schule"
nun
auch
Jüngere
erreicht.
Kinder,
die
naturfern
in
der
Stadt
aufwachsen,
sollen
an
die
Pflanzen-
und
Tierwelt
herangeführt
werden
und
ein
Bewusstsein
für
den
Wert
biologischer
Vielfalt
entwickeln.
Nicht
nur
im
südamerikanischen
Regenwald,
sondern
auch
auf
heimischem
Terrain
wie
etwa
beim
Programm
"
Hexenkraut
und
Zaubertrank"
oder
"
Fingerhut
ruft
Hummel"
.
Cordes:
"
Uns
ist
wichtig,
mit
solchen
schulvorbereitenden
Programmen
Chancengleichheit
gerade
auch
für
sozial
benachteiligte
Kleinkinder
zu
erreichen.
Das
ist
nicht
nur
sozial,
sondern
auch
ökonomisch
sinnvoll.
Spätere
Korrekturen
oder
Hartz-
IV-
Karrieren
kommen
die
Gesellschaft
viel
teurer."
Während
Leo,
Annkathrin,
Jenne
und
Co.
die
Wendeltreppe
bis
auf
20
Meter
Höhe
hochklettern
und
die
Bromelien
erklärt
bekommen,
die
in
den
Kronen
der
Regenwaldbäume
wachsen,
erläutert
der
Vorsitzende
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten,
Dierk
Meyer-
Pries:
"
Unsere
Aktionsprogramme
für
Kindergeburtstage
sind
gut
eingeführt,
sie
laufen
120-
mal
pro
Jahr.
Aber
damit
erreichen
wir
nicht
die
Familien,
in
denen
Kinder
naturfern
ihren
Spielkonsolen
überlassen
sind.
Deshalb
ist
?
Botanik
für
alle?
als
integrativer
Ansatz
so
wichtig."
Bislang
habe
man
auf
gelegentliche
Anfragen
von
Kindergärten
nur
reagieren
können.
Mit
dem
nun
dank
der
Stahlwerksstiftung
verbreiterten
Angebot
werde
man
systematisch
auf
alle
Betreuungseinrichtungen
für
Kleinkinder
zugehen.
Die
fachliche
und
didaktische
Qualität
der
Programme
sei
durch
die
enge
Anbindung
an
den
Fachbereich
Biologie
der
Universität
gewährleistet,
versichert
Sabine
Zachgo,
die
Direktorin
des
Botanischen
Gartens.
Autor:
jod
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