User Online: 2 |
Timeout: 13:25Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zu
den
Artikeln
"
Steinbrecher
wollen
das
Beste
vom
Piesberg"
(Ausgabe
vom
16.
März)
und
"
Mehr
CO²,
weil
Gas
teurer
ist
als
Braunkohle
-
Asphaltmischwerk
am
Piesberg
hat
seine
Befeuerung
umgestellt"
(Ausgabe
vom
15.
April)
.
Überschrift:
Ohne Rücksicht auf Anwohner
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Ist
es
denn
immer
noch
nicht
genug?
In
Anbetracht
des
in
den
letzten
Wochen
veröffentlichten
Artikels
in
der
Neuen
OZ
über
die
Verbrennung
von
Braunkohle
bei
der
Firma
AMO,
der
in
den
letzten
Jahren
erfolgten
Inbetriebnahme
der
Firma
Herhof
(
Mülltrocknungsanlage)
,
der
Nähe
zur
Firma
Ahlstrom,
der
Nähe
zur
Brecheranlage
der
Firma
Cemex
sowie
der
Lkw-
Belastungen
der
vorgenannten
Firmen
(Firma
Cemex
alleine
800
Lkw
pro
Tag,
vgl.
Neue
OZ
vom
26.
Februar
2007)
dürfte
diese
Region
schon
über
Gebühr
mit
Staub
beziehungsweise
Feinstaub
belastet
sein.
Es
kann
nicht
angehen,
dass
eine
Stadt
sich
eine
Umweltzone
gönnt
und
sämtliche
Immissionen
in
den
Randgebieten
ignoriert.
Jeder
Mensch
hat
einen
Anspruch
und
ein
einklagbares
Recht
auf
saubere
Luft!
Wenn
man
sich
allerdings
gerade
im
Sommer
bei
schönem
Wetter
die
Staubschicht
auf
den
Fenstern
und
Autos
ansieht
und
schon
frühmorgens
die
Staubwolke
über
der
Brecheranlage
betrachtet,
ganz
zu
schweigen
von
den
Feinstäuben,
kann
man
sich
nur
schwer
vorstellen,
dass
hier
am
Piesberg
auch
nur
irgendein
Grenzwert
eingehalten
wird.
Geradezu
paradox
ist
es,
dass
wir
auf
der
einen
Seite
150
Meter
hohe
Windenergieanlagen
(WEA)
vor
die
Nase
gesetzt
bekommen
und
dadurch
CO2
eingespart
werden
soll,
und
in
200
Meter
Entfernung
davon
werden
munter
durch
die
Verbrennung
von
Braunkohle
zusätzlich
1600
Tonnen
CO2
pro
Jahr
freigesetzt.
Weder
bei
der
Errichtung
der
WEA
mit
den
Auswirkungen
wie
Lärm
und
Schattenwurf
noch
bei
der
Verfeuerung
von
Braunkohle
wird
auf
die
Bevölkerung
und
Tierwelt
in
irgendeiner
Weise
Rücksicht
genommen.
Nein,
statt
Bundesgartenschau
kommt
dann
ja
auch
noch
bald
die
neue
Abbruchgenehmigung
der
Firma
Cemex
für
den
Pye
zugewandten
Teil
der
Felsrippe(
vgl.
Neue
OZ
vom
16.
März
2010)
.
Auf
Belastungen
durch
Erschütterungen,
wie
sie
heute
noch
die
Lechtinger
Anwohner
ertragen
müssen,
kann
man
sich
jetzt
schon
einstellen.
Wir
dachten,
nach
Schließung
der
Deponie
würde
es
in
dieser
Region
besser!
Was
will
die
Stadt
Osnabrück
noch
alles
in
einem
Landschaftsschutzgebiet
gestatten,
ohne
in
irgendeiner
Weise
auf
Mensch
oder
Tier
Rücksicht
zu
nehmen?
"
Jürgen
und
Petra
Hutsch
Osnabrück
Autor:
Jürgen, Petra Hutsch