User Online: 6 |
Timeout: 00:44Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Symposium
im
Museum
am
Schölerberg
um
die
Rückkehr
von
fast
ausgestorbenen
Wildtieren
wie
Wolf
und
Luchs
und
wie
der
Mensch
damit
umgehen
kann
und
sollte.
Überschrift:
Die Rückkehr von Biber und Wolf
Zwischenüberschrift:
Tagung am Museum am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Der
Biber
ist
am
Dümmer
wieder
heimisch
geworden.
Welche
Folgen
die
Wiedereingliederung
fast
ausgc
auf
das
Umfeld
hat,
war
Thema
einer
Tagung
im
Museum
am
Schölerberg.
Die
Rückkehr
von
Biber
und
Wolf
Tagung
am
Museum
am
Schölerberg
OSNABRÜCK.
Castor,
Lupus,
Felis,
Lyx.
Der
des
lateinisehen
Kundige
weiß,
um
welche
Tiere
es
sieh
handelt:
um
Biber,
Wolf,
Wildkatze
und
Luchs.
Diese
Tierarten
waren
in
Deutschland
ausgestorben
oder
kamen
nur
noch
selten
vor.
Jetzt
kehren
sie
zurück.
Hin
Symposium
im
Museum
am
Schölerberg
zeigte,
was
das
auch
für
den
Menschen
bedeutet.
„
Wir
wollen
Toleranz
wecken
für
die
Rückkehr
des
Wolfes"
,
erläutert
Museums-
direktor
Dietmar
Grote
das
Ziel
der
Veranstaltung
an
einem
Beispiel.
Seit
dem
Jahr
2000
kommen
Wölfe
in
Deutschland
wieder
vor,
zum
einen
als
Rudel
in
der
Lausitz,
in
Brandenburg
oder
in
Sachsen-
Anhalt
oder
auch
als
Einzeltiere
in
weiteren
Bundesländern.
30
bis
80
Kilometer
können
die
grauen
Pelzträger
pro
Nacht
zurücklegen
und
entsprechend
plötzlich
an
zuvor
wolfsfreien
Orten
auftauchen.
„
Es
ist
besser,
wenn
man
sich
vorher
überlegt,
wie
man
mit
den
Tieren
umgeht"
,
sagt
Magnus
Wessel
vom
Naturschuz.bund
(NABU)
.
Das
Museum,
der
Naturschutzbund
und
der
Bund
für
Natur-
und
Umwcltschutz
veranstalteten
gemeinsam
die
Tagung
unter
dem
Titel
„
Sie
kehren
zurück!
Auswilderung,
Besiedlung
und
Akzeptanzprobleme"
.
Der
Wolf
zeigt
sich
selten.
Selbst
Mitarbeiter
von
Wolfsprojekten
haben
nicht
oft
das
Glück,
eines
der
scheuen
Tiere
zu
sehen.
Kommt
es
zu
einer
Begegnung,
sollten
Waldbesucher
Abstand
wahren,
damit
sich
die
Tiere
nicht
bedrängt
fühlen.
Zudem
muss
dafür
Sorge
getragen
werden,
wie
Schäfer
ihre
Herden
schützen
können
oder
wie
sie
bei
einem
Übergriff
entschädigt
werden.
Das
Symposium
zeigte
auf,
wie
wichtig
es
ist,
mit
den
Betroffenen
zu
reden.
„
Naturschutz
ist
Kommunikation"
,
betont
Wessel.
In
Vorträgen
stellten
Referenten
Vorhaben
zum
Schutz
von
Luchs,
Wildkatze
und
Biber
vor.
So
berichtete
Prof.
Rüdiger
Schröpfer,
Universität
Osnabrück,
über
die
Wie-
deransiedlung
von
Bibern
am
Dümmer.
Seine
Studenten
vom
Fachbereich
Biologie/
Chemie
lernten
noch
etwas
anderes:
Welche
Berufswege
ihnen
mit
dem
Studium
der
Biologie
offenstehen.
Das
Symposium
ist
Teil
der
Ausstellung
„
Der
Mensch
ist
auch
nur
ein
Hund"
im
Museum
am
Schölerberg.
„
Naturschutz
ist
Kommunikation"
Magnus
Wessel,
Naturschutzbund
Autor:
mlh