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1.
Erscheinungsdatum:
19.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
dem
öffentlichen
Diskussionsforum
"
www.os-
nachbarn.de"
erntet
ein
Mann
aus
Hellern,
der
140
Autofahrer
anzeigte,
viel
Verständnis
für
sein
Handeln.
Überschrift:
"Der Leidensdruck des Anwohners muss schon sehr groß sein"
Zwischenüberschrift:
In Hellern hat ein Mann 140 Autofahrer angezeigt - und erntet dafür viel Verständnis
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Ich
kann
den
Herrn
aus
Hellern
sehr
gut
verstehen"
,
schreibt
ein
Teilnehmer
des
Diskussionsforums
zu
unserem
Bericht
über
den
Anwohner,
der
140
Autofahrer
angezeigt
hat,
weil
sie
den
Fußweg
vor
seiner
Haustür
benutzten.
Aus
den
meisten
Reaktionen
spricht
Verständnis
für
den
Mann,
der
sich
mit
Anzeigen
gegen
die
Falschfahrer
wehrt,
vor
denen
er
seine
Kinder
schützen
will.
"
Der
Leidensdruck
des
Anwohners
muss
schon
sehr
groß
sein"
,
schreibt
eine
Frau,
die
auch
eine
Verantwortung
bei
der
Kommune
sieht:
Es
sei
unverständlich,
warum
die
Stadt
Osnabrück
"
ihre
Bürgerinnen
und
Bürger
dermaßen
im
Regen
stehen"
lasse.
"
Wer
meint,
seinen
Wagen
rücksichtslos
auf
Geh-
oder
Radwegen
abstellen
zu
können,
der
muss
halt
mit
den
möglichen
Konsequenzen
leben"
,
vermerkt
ein
anderer
Teilnehmer
des
Forums.
Und
eine
Frau
aus
Hellern
fügt
hinzu:
"
Fünf
Jahre
zu
merken,
dass
niemand
hilft,
ist
schon
bitter."
Denunziantentum
wittert
dagegen
ein
Argwöhner,
der
sich
an
DDR-
Verhältnisse
erinnert
fühlt.
Alle
Beteiligten
müssten
sich
an
einen
Tisch
setzen
und
Kompromisse
eingehen,
fordert
ein
Vertreter
des
Mittelweges.
Auf
die
Frage,
wer
hier
versagt
hat,
gaben
gestern
mehr
als
60
Prozent
der
Teilnehmer
den
Autofahrern
die
Schuld,
weil
sie
den
Fußweg
benutzen.
Gute
20
Prozent
vertraten
die
Ansicht,
der
Anwohner
habe
übertrieben
reagiert.
Die
Übrigen
sehen
ein
Versagen
der
Stadt,
"
weil
sie
praxisfremde
Regeln
aufstellt"
.
Ihre
Meinung
ist
gefragt:
Beteiligen
Sie
sich
an
unserem
Diskussionsforum
www.os-
nachbarn.de
»
Autor:
rll