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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Angelaschule
wird
aufwändig
saniert.
70
Prozent
Energieersparnis
als
Ziel.
Das
Projekt
soll
als
Vorbildfunktion
für
die
Sanierung
vieler
denkmalgeschützer
Gebäude
dienen.
Überschrift:
Startschuss zur Klassentrakt-Sanierung
Zwischenüberschrift:
DBU bewilligt weitere 50000 Euro für Angelaschule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
der
Titelmelodie
von
"
Mission
Impossible"
hat
am
Mittwoch
das
Schulorchester
der
Angelschule
die
Sanierung
des
Klassentraktes
im
Park
von
St.
Angela
eröffnet.
Damit
die
geplante
Sanierung
mit
einer
Energieeinsparung
von
immerhin
70
Prozent
keine
Mission
Impossible
wird,
unterstützt
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
das
Projekt
mit
765000
Euro.
Insgesamt
soll
die
Sanierung
2,
4
Millionen
Euro
kosten.
Die
Fördermittel
der
DBU
wurden
an
die
Auflage
gebunden,
durch
die
Renovierung
70
Prozent
Energie
einzusparen.
Um
dieses
Ziel
zu
erreichen,
erhält
der
Gebäudetrakt
aus
den
60er-
Jahren
eine
neue
Innendämmung
und
neue
Fenster.
Durch
die
Dämmung
der
Gebäudefassaden
von
innen
kann
der
äußere
Charakter
des
Objektes
erhalten
werden.
Dies
ist
vor
allem
deswegen
interessant,
weil
das
Projekt
Vorbildfunktion
für
künftige
Sanierungen
haben
soll.
Gerade
die
Schulstiftung
des
Bistums
ist
Besitzer
zahlreicher
denkmalgeschützter
Gebäude.
Und
da
verbietet
sich
eine
Veränderung
der
Fassade
Eine
weitere
Maßnahme
zur
Erhöhung
der
Energieeffizienz
ist
die
Umstellung
der
Wärmeversorgung
auf
erneuerbare
Energien
wie
Erdwärme
und
Fotovoltaik.
Mittels
Raumtemperaturfühlern
soll
zudem
eine
optimale
Anpassung
der
Luftqualität
und
Raumtemperatur
sichergestellt
werden,
was
auch
die
Lernbedingungen
verbessert.
Der
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
nannte
die
Sanierungsmaßnahmen
ein
"
Leuchtturmprojekt"
und
lobte
die
Angelaschule
für
ihr
Engagement
in
Sachen
Nachhaltigkeit.
Dafür
stehe
auch
die
Auszeichnung
der
Schule
als
"
Umweltschule
in
Europa"
.
Bereits
seit
2005
begleitet
und
unterstützt
die
DBU
die
Angelaschule
bei
ihrer
umweltorientierten
Weiterentwicklung.
Dadurch
konnten
schon
die
Turnhalle
und
das
Hauptgebäude
der
Schule
saniert
werden.
Um
möglichst
viele
Erkenntnisse
für
Nachfolgeprojekte
zu
gewinnen,
hat
die
DBU
weitere
50000
Euro
zur
Auswertung
des
Projektes
bewilligt.
Vor
allem
Informationen
über
eingesparte
Folgekosten
seien
für
potenzielle
Nachahmer
wichtig,
so
Brickwedde,
da
damit
Klimaschutzmaßnahmen
bei
den
finanzierenden
Stellen
besser
durchgesetzt
werden
könnten.
Generalvikar
Theo
Paul
lobte
die
Angelaschule
dafür,
dass
sie
mit
den
Sanierungsmaßnahmen
sich
der
Schöpfungsverantwortung
und
ökologischen
Herausforderung
stelle.
Dieses
Bewusstsein
werde
auch
an
die
Schüler
weitergegeben.
Bis
zum
Ende
der
Herbstferien
sollen
die
Sanierungsmaßnahmen
im
Klassentrakt
abgeschlossen
sein.
Der
Beginn
der
Baumaßnahmen
wurde
auf
Mitte
Mai
gelegt,
da
zu
diesem
Zeitpunkt
die
Abiturienten
bereits
entlassen
sind
und
weniger
Schüler
untergebracht
werden
müssen.
Bis
zu
den
Sommerferien
weichen
einige
Klassen
auf
den
Klosterbereich
aus.
Danach
bekommt
die
Angelaschule
auch
von
der
Fachhochschule
für
Landschaftsarchitektur
und
Agrarwissenschaften
in
Haste
einige
Räumlichkeiten
zur
Verfügung
gestellt.
Autor:
asbe