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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Von
Osnabrücks
zweitgrößtem
Fließgewässer,
der
Düte,
erstellte
ein
Kursteam
der
Volkshochschule
einen
Dokumentarfilm.
Ein
Flussporträt
von
allen
Seiten,
welches
zugleich
die
Sicht
von
Anwohnern,
Spaziergängern
und
Experten
darstellen
soll.
Überschrift:
45 Minuten geballte Düte: Ein Flussporträt
Zwischenüberschrift:
VHS-Projekt abgeschlossen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Düte
ist
jetzt
auch
auf
DVD
zu
haben:
Ein
Kursteam
der
Volkshochschule
um
Regisseur
Peter
Marchal
zeigte
in
einer
Premiere
vor
Machern
und
Mitwirkenden
die
fertige
Filmfassung
über
Osnabrücks
zweitgrößtes
Fließgewässer.
"
Die
Düte.
Ein
Flussporträt"
-
so
nennt
sich
der
dreiviertelstündige
Dokumentarfilm.
Als
große
Unbekannte
bezeichnet
Peter
Marchal
den
35
Kilometer
langen
Fluss,
der
von
einer
neunköpfigen
VHS-
Filmcrew
über
viele
Drehtage
begleitet
wurde.
"
Es
sollte
am
Ende
kein
Film
allein
über
die
romantischen
Seiten
der
Düte
zu
sehen
sein.
Wir
wollten
sie
von
allen
Seiten
beobachten
und
zugleich
die
relativierende
Sicht
von
Anwohnern,
Spaziergängern
und
Experten
darstellen"
,
so
Marchal.
Die
Doku
über
die
Düte
beginnt
mit
der
nicht
einfachen
Suche
nach
ihrer
Quelle
bei
Wellendorf.
Zu
erfahren
ist,
dass
sie
das
Wasser
verschiedener
kleiner
Wasserläufe
aufnimmt
und
dass
ein
Stark
regen
ausreicht,
um
den
Fluss
über
seine
Ufer
treten
zu
lassen.
Überschwemmungen
führten
dann
dazu,
dass
die
Düte
reguliert
und
betoniert
wurde.
Lange
Zeit
drangsalierten
Einleitungen
des
Stahlwerkes
in
Georgsmarienhütte
die
Qualität
des
Wassers.
Doch
die
Menschen
der
Region
nutzten
den
Fluss
nicht
nur
als
Abwasser,
sondern
betrieben
mit
kostenfreier
Düte-
Energie
ihre
Mühlen.
Dank
Fischarten
wie
der
Mühlkoppe
ist
die
Düte
mittlerweile
ein
zu
schützender
Flora-
und
Faunalebensraum.
Um
diesen
Zustand
zu
erhalten,
revitalisiert
die
Stadt
den
Flusslauf
auf
ihrem
Gebiet.
13
Drehtage
erbrachten
15
Stunden
Filmmaterial,
das
in
neun
Montage-
Stunden
zu
45
Minuten
Film
destilliert
wurde.
"
Unsere
Methode
war:
Nichts
inszenieren,
nur
beobachten
-
in
der
Hoffnung,
authentisches
Material
zu
bekommen"
,
beschreibt
es
Marchal.
"
Der
Film
ist
schließlich
erst
am
Schnittplatz
entstanden."
Das
Filmteam
setzte
sich
aus
Anfängern
und
Fortgeschrittenen
zusammen.
"
Ich
habe
aus
purer
Neugier
mitgemacht,
weil
ich
mehr
über
verschiedene
Perspektiven
kennenlernen
wollte"
,
sagt
Juliane
Regel.
Sie
schaute
zum
ersten
Mal
durch
eine
Kamera
und
suchte
während
der
Aufnahmen
immer
neue
Blickwinkel
auf
die
Düte
zu
gewinnen.
Wer
nicht
mit
dem
Schnittprogramm
am
PC
tüfteln
wollte,
übernahm
in
dem
Prozess
andere
Aufgaben.
So
komponierte
Franz
Hülsmann
die
komplette
Filmmusik,
während
Manfred
Menke
mit
eigens
verfasstem
Text
die
Düte
selbst
zu
Wort
kommen
ließ.
Im
kommenden
Semester
sollen
in
dem
VHS-
Kurs
reportagehafte
Kurzfilme
über
Osnabrück
entstehen.
Infos:
Die
DVD
"
Die
Düte.
Ein
Flussporträt"
kostet
zwölf
Euro
und
ist
über
Peter
Marchal
zu
bestellen,
Telefon
05
41/
1
21
76
06.
Autor:
steb