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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Stadthaus
Osnabrück
informiert
die
Wanderausstellung
"
Chancen
durch
Kindertagespflege"
Eltern
und
Pflege-
Interessierte
bis
zum
21.05.2010.
Überschrift:
Tagesmütter aufgewertet
Zwischenüberschrift:
Ausstellung im Foyer des Stadthauses
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Tagesmütter
gibt
es
schon
lange.
Aber
erst
in
jüngster
Zeit
werden
sie
mit
öffentlicher
Aufmerksamkeit
bedacht:
Das
Niedersächsische
Ministerium
für
Soziales
und
Familie
etabliert
sie
als
gleichwertiges
Angebot
neben
den
Krippen.
So
wird
der
Ausbau
dringend
benötigter
Betreuungsplätze
forciert.
Die
Wanderausstellung
"
Chancen
durch
Kindertagespflege"
tourt
durch
Niedersachsen
und
wirbt
für
diese
Betreuungsform.
Neun
Tage
lang
macht
sie
Station
in
Osnabrück.
Im
Foyer
des
Stadthauses
informieren
16
Text-
Bild-
Tafeln
Eltern
und
Pflege-
Interessierte
zu
den
Fragen:
Welche
Qualifizierung
benötigen
Tagespflegepersonen?
Wie
finden
Eltern
einen
Tagespflegeplatz?
Wie
sehen
rechtliche
und
finanzielle
Bedingungen
aus?
Initiiert
wurde
die
Ausstellung
von
der
Region
Hannover
in
Kooperation
mit
dem
Regionalen
Bündnis
für
Familien
und
dem
Niedersächsischen
Ministerium.
"
Die
Tagespflege
ist
eine
genauso
wichtige
Säule"
,
betont
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
bei
der
Ausstellungseröffnung.
Leider
seien
derzeit
in
Osnabrück
noch
keine
Tagesväter
im
Einsatz.
Wie
die
Tagespflege
aus
der
privaten
Nische
geholt
wurde,
erläutert
Dr.
Christine
Hawighorst,
seit
April
Staatssekretärin
im
Kultusministerium,
das
neuerdings
die
Aktionen
frühkindlicher
Bildung
bündelt:
"
Tagespflege
war
früher
eine
private
Beaufsichtigung
von
Kindern.
Um
Gleichwertigkeit
mit
den
Krippen
zu
gewährleisten,
sind
jetzt
Qualifizierung,
Verlässlichkeit
und
frühkindliche
Bildung
von
Bedeutung."
Pflegeerlaubnis
Die
Ausstellungstafeln
zeigen:
Wer
mehr
als
15
Stunden
wöchentlich
und
länger
als
drei
Monate
Kinder
außerhalb
des
elterlichen
Haushalts
gegen
Entgelt
betreut,
braucht
eine
Pflegeerlaubnis.
Um
sie
zu
erhalten,
sind
kindgerechte
Räume
und
die
Teilnahme
an
Qualifizierungskursen
nötig.
Der
Umgang
mit
behinderten
Kindern,
Gesundheitsförderung,
interkulturelle
Kompetenz
und
geschlechtergerechte
Erziehung
seien
Bestandteil
der
Fortbildung,
so
Hawighorst:
"
Die
Tagespflege
ist
keine
Konkurrenz
zu
den
Krippen."
Sondern
eine
Ergänzung
mit
familiärer
Atmosphäre,
Kleinstgruppen
und
individuellen
Betreuungszeiten.
Optimistisch
betrachtet
Hawighorst
die
Zielvorgabe
von
35
Prozent
Betreuungsquote
bis
2013.
Demnächst
würden
in
Niedersachsen
bereits
21
Prozent
erreicht,
wenn
alle
genehmigten
Anträge
baulich
realisiert
seien.
Als
Motor
der
Entwicklung
wirkten
das
Landesprogramm
"
Familien
mit
Zukunft"
und
die
mittlerweile
280
Familien-
und
Kinderservicebüros.
In
Osnabrück
betreuen
derzeit
179
Tagesmütter
-
darunter
34
Migrantinnen
-
329
Kinder.
Schwerpunkt:
die
unter
Dreijährigen.
Vier
Qualifizierungskurse
à
160
Stunden
sind
komplett
gefüllt,
sagt
die
Leiterin
des
Osnabrücker
Servicebüros,
Marlies
Lamping.
Die
Tagespflege
werde
-
wie
andere
Betreuungsformen
-
von
der
Stadt
bezuschusst
und
koste
in
der
Regel
für
das
älteste
Kind
einen
Euro
pro
Stunde.
Die
Ausstellung
ist
zu
sehen
von
Mittwoch,
12.
Mai,
bis
Freitag,
21.
Mai,
im
Stadthaus
1,
Natruper-
Tor-
Wall
2
Autor:
gil