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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Museum
am
Schölerberg
ist
bis
zum
17.10.2010
die
Erlebnisausstellung
"
Weil
wir
Mädchen
sind?
"
zu
sehen
sein.
Die
Lebenswelt
benachteiligter
Mädchen
in
Afrika,
Asien
und
Lateinamerika
ist
das
Thema.
Überschrift:
"Weil wir Mädchen sind..."
Zwischenüberschrift:
Erlebnisausstellung im Museum am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Djenebou
stammt
aus
Mali.
Das
afrikanische
Mädchen
stampft
Tag
für
Tag
Hirse
und
transportiert
schwere
Wassereimer
auf
dem
Kopf.
Weil
es
sich
um
den
Haushalt
kümmern
muss,
bleibt
keine
Zeit
für
die
Schule.
Ähnlich
ergeht
es
Asha
in
Indien
und
Yoselin
in
Ecuador.
Das
Kinderhilfswerk
"
Plan"
stellt
exemplarisch
anhand
der
Geschichte
dieser
Protagonistinnen
die
Lebenswelt
benachteiligter
Mädchen
in
Afrika,
Asien
und
Lateinamerika
dar.
Zum
internationalen
Museumstag
wurde
die
Erlebnisausstellung
"
Weil
wir
Mädchen
sind?
"
im
Museum
am
Schölerberg
eröffnet.
Die
interaktive
Schau
lädt
zu
einer
virtuellen
Weltreise
ein.
Die
drei
Mädchen
zeigen
ihren
Alltag
im
afrikanischen
Sahel,
in
Indien
und
den
Anden.
Dazu
wurden
typische
Schul-
und
Küchensituationen
sowie
ein
Marktstand
mit
Originalexponaten
aufgebaut.
Um
sich
in
das
Leben
des
Trios
hineinzuversetzen,
kann
an
Mitmachstationen
der
Markthandel
geübt,
Hirse
gestampft
oder
eine
traditionelle
Hochzeit
vorbereitet
werden.
Eindrucksvoll
sind
auch
die
Dunkelkammern,
in
denen
man
sich
Themen
wie
Zwangsheirat
oder
Genitalverstümmelung
nähert:
Zu
Kommentaren
von
Betroffenen,
die
erklären,
warum
es
aus
ihrer
Sicht
von
Nachteil
ist,
ein
Mädchen
auf
die
Welt
zu
bringen,
setzt
ein
Scheinwerfer
abwechselnd
Porträts
von
Mädchen
auf
einer
Fotowand
in
Szene.
"
Diese
Ausstellung
entstand
im
Rahmen
der
Mädchen-
Kampagne
von
,
Plan?
,
der
ich
mich
gerne
angeschlossen
habe.
Denn
Mädchen
verdienen
überall
auf
der
Welt
unsere
Unterstützung"
,
sagt
die
Schauspielerin
Marion
Kracht
bei
einem
Rundgang.
"
Plan"
ermögliche
den
Mädchen
den
Schulbesuch
und
ein
selbstbestimmtes
Leben
ohne
Zwangsheirat
mit
14,
so
das
"
Plan"
-
Kuratoriumsmitglied
weiter.
"
Es
geht
darum,
Mädchen
die
gleichen
Chancen
einzuräumen
wie
Jungen.
Das
ist
keine
Kampagne
gegen
Jungs"
,
verdeutlicht
Marianne
Raven.
Die
Geschäftsführerin
von
"
Plan
Deutschland"
berichtet
von
einer
Reise
durch
Nepal,
auf
der
ihr
bei
frostigen
Temperaturen
auf
der
Straße
ein
nacktes
Mädchen
begegnet
sei,
während
der
Bruder
in
schicker
Schulkleidung
umhergelaufen
sei.
Die
auf
das
Missverhältnis
angesprochene
Mutter
der
Geschwister
habe
erwidert:
"
Das
ist
doch
nur
ein
Mädchen."
Ergänzend
zur
Ausstellung
zeigt
die
Kunsttherapeutin
Kristina
Busch
eine
Foto-
Dokumentation
von
der
Entstehung
sogenannter
"
Memory
Books"
.
In
diesen
"
Büchern
an
die
Zukunft"
haben
afrikanische
Aidskranke
ihren
Kindern
Erinnerungen
aus
ihrem
Leben
zusammengefasst.
Die
Ausstellung
ist
bis
zum
17.
Oktober
zu
sehen.
Sie
richtet
sich
an
Mädchen
und
Jungen
ab
acht
Jahren.
Infos:
Telefon
0541/
560030.
Autor:
hedi