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1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
neue
Afrika-
Anlage
im
Zoo
geht
der
Vollendung
entgegen.
Überschrift:
Für Afrika wird die A30 "weggepflanzt"
Zwischenüberschrift:
Noch vier Wochen Zeit für die neue Anlage im Zoo
Artikel:
Originaltext:
steb
Osnabrück.Takamanda
ist
dicht:
Ein
drei
Meter
hoher
Erdwall
schließt
sich
um
die
neue
Afrikalandschaft
des
Osnabrücker
Zoos.
Die
Zufahrtsstraße
zur
Baustelle
verschwindet
damit,
denn
große
Maschinen
werden
in
den
letzten
vier
Wochen
bis
zur
Fertigstellung
nicht
mehr
benötigt.
Jetzt
gehe
es
noch
um
Detailarbeiten,
wie
Projektleiter
Uwe
Hölscher
von
der
Firma
Boymann
bei
einem
Gang
über
das
fünf
Hektar
große
Gelände
sagt.
Zu
diesen
Details
gehört
etwa
das
Drapieren
der
tonnenschweren
Steinblöcke
im
Außengehege
der
Mantelpaviane.
Ihnen
sollen
die
Felsformationen
aus
Ibbenbürener
Sandstein
verschiedene
Bewegungs-
und
Rückzugsmöglichkeiten
bieten.
"
Den
Aufbau
der
Steine
gestalte
ich
immer
wieder
anders,
denn
nicht
jede
Anlage
soll
der
anderen
gleichen"
,
schildert
Revierpfleger
Wolfgang
Festel
sein
Konzept.
In
den
Mutterboden
des
2800
Quadratmeter
großen
Areals
für
die
Paviane
pflanzt
man
derzeit
drei
Großblattpappeln
als
Schattenspender.
"
Sie
gehören
neben
Robinien
oder
Trompetenbäumen
zu
den
Arten,
die
mit
unserem
Klima
zurechtkommen
und
dennoch
exotisch-
afrikanisch
wirken"
,
sagt
Uwe
Hölscher.
Die
gesamte
Bepflanzung
Takamandas
stamme
aus
der
firmeneigenen
Baumschule,
wie
der
Diplomingenieur
beim
Blick
vom
Aussichtsturm
erwähnt.
Wichtig
sei
auch
die
Verwendung
von
Holz
aus
nachhaltiger
Forstwirtschaft
gewesen.
Aus
ihr
stammen
beispielsweise
die
über
400
Quadratmeter
Sichtfläche
aus
geschälten
Eichenstämmen
von
sieben
Meter
Höhe.
Die
Palisadenkonstruktionen
sollen
den
Blick
auf
die
Funktionshäuser
verdecken.
Alle
Bäume
und
Sträucher
auf
dem
Gelände
sind
so
gepflanzt,
dass
sie
dem
Besucher
den
Eindruck
vermitteln,
er
befinde
sich
an
jeder
Stelle
des
ein
Kilometer
langen
Rundweges
in
einer
afrikanischen
Landschaft.
Auch
die
A
30
wird
"
weggepflanzt"
:
Sie
soll
hinter
einer
Bambuswand
verschwinden.
Bis
der
junge
Bambus
jedoch
so
hoch
ist,
werden
noch
einige
Jahre
vergehen.
Gleich
fünf
Meter
hohen
Bambus
zu
kaufen
wäre
zu
teuer
gewesen
und
hätte
den
Kostenrahmen
des
Zehn-
Millionen-
Euro-
Projektes
gesprengt,
so
Hölscher.
Der
meterhohe
Wall,
der
Takamanda
künftig
umschließt,
macht
die
Dimensionen
der
Bodenbewegungen
seit
Baubeginn
sichtbar.
Aus
dem
vormaligen
Acker
wurden
35000
Kubikmeter
Erde
aufgeschüttet,
um
eine
Landschaft
aus
Hügeln,
Senken
und
Wasserflächen
entstehen
zu
lassen.
Die
zweite
große
Firma,
die
Afrika
made
in
Osnabrück
entstehen
lässt,
machte
neue
Erfahrungen
beim
Bau
des
Schimpansenhauses.
"
Obwohl
wir
ja
kompetent
genug
in
Sachen
Zoobauten
sind,
hatten
wir
bislang
noch
nicht
mit
13
Meter
hohen
Stahlbetonwänden
oder
einem
500
Quadratmeter
großen
Glasdach
zu
tun"
,
sagt
Albert
Brokamp
von
der
Firma
Scholle.
Für
das
Bauunternehmen
geht
es
in
den
nächsten
Wochen
an
die
technische
Ausstattung
der
Gebäude
mit
Heizungen,
Sanitäranlagen
und
dem
kilometerlangen
Netz
aus
Strom-
,
Telefon-
sowie
Datenkabel.
Bezugsfertig
sind
mittlerweile
die
Gehege
für
die
Goldschakale
und
die
Tüpfelhyänen.
Ende
Mai
sollen
alle
Tiere
in
ihre
naturidentischen
Lebensräume
einziehen
und
sich
bis
zum
Eröffnungstag
am
19.
Juni
an
ihre
neue
Umgebung
gewöhnt
haben.