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1.
Erscheinungsdatum:
22.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Arbeitskreis
Umweltbildung
der
Lokalen
Agenda
21
will
vermehrt
Haupt-
und
Realschulen
für
das
Netzwerk
"
Schulen
für
eine
Lebendige
Hase"
gewinnen.
Schnuppergang
mit
Detlef
Götting
von
Stadt-
Land-
Führungen.
Überschrift:
Freie Sicht im Pulverdampf
Zwischenüberschrift:
Haupt- und Realschüler erfahren etwas über die Hase
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zähne
putzen
und
aufs
Klo
gehen,
Fische
fangen,
Korn
mahlen,
die
Stadt
gegen
Angreifer
verteidigen
-
das
alles
hat
oder
hatte
mal
etwas
mit
der
Hase
zu
tun.
Hauptschüler
aus
der
7.
Klasse
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
erfuhren
jetzt
bei
einem
Schnuppergang
mit
Detlef
Götting
von
von
Stadt-
Land-
Führungen
allerlei
Wissenswertes
über
den
Osnabrücker
Fluss.
Weitere
Klassen
sollen
folgen.
Wenn
das
Netzwerk
"
Schulen
für
eine
Lebendige
Hase"
ein
Programm
auf
die
Beine
stellt,
melden
sich
meist
nur
Grundschulen
und
Gymnasien.
Die
Initiatoren
von
der
Stadt
Osnabrück
und
dem
Arbeitskreis
Umweltbildung
der
Lokalen
Agenda
21
wollten
deshalb
ein
Angebot
für
die
Haupt-
und
Realschulen
schaffen.
Mit
den
Hase-
Schnuppergängen
wenden
sie
sich
an
7.
und
8.
Klassen.
Kreischlaute
dringen
aus
dem
dunklen
Gang,
der
in
das
Innere
der
Hohen
Brücke
an
der
Vitischanze
führt.
Detlef
Götting
hat
die
20
Schüler
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
von
Klassenlehrerin
Anke
Bleeker
mit
Taschenlampen
ausgerüstet
und
nach
unten
geschickt.
Doch
dann
hören
die
Jungs
und
Mädels
aufmerksam
zu,
als
der
Stadtführer
ihnen
die
Funktionsweise
der
Schießscharten
erklärt.
Vor
allem,
dass
es
für
die
mittelalterlichen
Verteidiger
eminent
wichtig
war,
auch
im
Ernstfall
freie
Sicht
zu
behalten.
Diesem
Zweck
dienten
die
Pulverdampf-
Abzugsöffnungen,
die
heute
noch
zu
erkennen
sind.
Auf
dem
Vitihof
versammelt
Detlef
Götting
die
Schüler
vor
der
Waschfrau
mit
dem
stattlichen
Hinterteil
und
erklärt
den
Warmduschern,
was
es
bedeutet,
sich
mit
acht
Grad
kaltem
Wasser
zu
waschen:
"
Das
ist
schweinekalt!
"
An
der
Pernickelmühle
erfahren
die
Schüler,
dass
früher
an
dieser
Stelle
nicht
nur
Getreide,
sondern
auch
Ölsaaten
gemahlen
wurden.
Und
dass
es
schon
mal
eine
Zeit
gab,
in
der
828
Fischarten
die
Hase
bevölkerten,
darunter
der
Aal
und
das
Moderlieschen.
Der
Herrenteichswall,
der
Neumarkt
und
die
Neue
Mühle
am
Kollegienwall
sind
die
weiteren
Stationen
des
Haserundgangs,
jeweils
angereichert
mit
Geschichten
und
Histörchen.
Es
fällt
auf,
dass
die
Schüler
zuhören
und
der
Versuchung
widerstehen,
Quatsch
zu
machen
oder
gar
zu
stören.
Detlef
Götting
findet
halt
den
passenden
Ton,
um
die
12-
bis
13-
Jährigen
anzusprechen.
Finanziert
werden
die
Hase-
Schnuppergänge
von
der
Friedel-
und-
Gisela-
Bohnenkamp-
Stiftung.
Deren
Geschäftsführer
Michael
Prior
beruft
sich
auf
das
Motto
"
Bildung
fördern
-
alle
mitnehmen"
.
Der
Hase-
Schnuppergang
öffne
die
Augen
für
ein
Thema,
das
im
Unterricht
nicht
so
einfach
zu
vermitteln
wäre.
Acht
der
20
Hase-
Schnuppergänge
für
Haupt-
und
Realschüler
sind
noch
zu
vergeben.
Kontakt:
Christiane
Balks,
Fachbereich
Umwelt,
Telefon
0541/
323-
3162,
balks@
osnabrueck.de.
Autor:
rll