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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
erste
Turm
der
drei
geplanten
Windräder
auf
dem
Piesberg
steht.
Sie
sollen
zusammen
14
Millionen
Kilowattstunden
Strom
pro
Jahr
erzeugen.
Probleme
beim
Bau
bereitet
der
Bauort
mit
seinen
Steigungen
und
seiner
"
windigen"
Lage.
Überschrift:
Beim Bau ist der Wind noch Gegner
Zwischenüberschrift:
Auf Piesberg wächst erster Turm
Artikel:
Originaltext:
Von
Jann
Weber
Osnabrück.
Der
erste
von
drei
Türmen
wächst
auf
der
Rotte
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
auf
dem
Piesberg
aus
dem
Boden.
Zwei
weitere
werden
ab
der
kommenden
Woche
auf
der
30
Meter
höheren
Felsrippe
entstehen.
Die
Auricher
Firma
Enercon
baut
dort
drei
Windräder
mit
einer
Nabenhöhe
von
108
Metern.
Einschließlich
der
Flügel
werden
sie
knapp
150
Meter
in
die
Luft
ragen.
Im
Juli
sollen
sie
ans
Netz
gehen.
Vielleicht
sind
sie
auch
schon
eher
fertig.
So
genau
lässt
sich
das
nicht
sagen.
Denn
das
Problem
ist
der
Wind.
Bevor
die
Rotoren
ihn
für
die
Stromerzeugung
nutzen
können,
ist
er
der
Gegner
der
Baumeister,
wie
Enercons
Projektmanager
Olaf
Kunert
erläutert.
Weht
der
Wind
schneller
als
zwölf
Meter
pro
Sekunde,
gibt
es
eine
Zwangspause.
Und
das
ist
auf
dem
Piesberg
häufiger
der
Fall.
Genau
das
macht
ihn
aber
auch
zu
"
einem
der
besten
Standorte
in
Norddeutschland"
,
wie
Manfred
Hülsmann
berichtet.
Er
ist
Vorstandsvorsitzender
der
Stadtwerke,
die
rund
zehn
Millionen
Euro
für
die
neuen
Windräder
ausgeben:
"
Es
handelt
sich
damit
um
unsere
bisher
größte
Einzelinvestition
in
regenerative
Energien."
Die
Enercon-
Windräder
des
Typs
E
82
leisten
je
2000
Kilowatt.
Gemeinsam
mit
dem
verbliebenen
älteren
Windrad
sollen
sie
pro
Jahr
fast
14
Millionen
Kilowattstunden
Strom
erzeugen.
Abstrakte
Zahlen.
Deshalb
spricht
Manfred
Hülsmann
von
Tausenden
Haushalten,
die
damit
versorgt
werden
können
–
ohne
CO2
-
Ausstoß.
Was
die
neuen
Windräder
für
die
Umweltbilanz
bedeuten,
vergleicht
Dr.
Klaus
Siedhof
von
den
Stadtwerken
so:
"
Es
ist,
also
ob
wir
5400
Autos
stilllegen
würden."
Doch
erst
müssen
die
Windräder
gebaut
werden.
Das
ist
am
Piesberg
nicht
so
einfach.
Auf
der
Felsrippe
musste
zunächst
Boden
ausgehoben
und
mit
Schotter
neu
aufgefüllt
werden,
um
den
drei
Meter
tiefen
und
16,
40
breiten
Fundamenten
eine
solide
Basis
zu
geben
–
für
je
370
Kubikmeter
Beton
und
40
Tonnen
Stahl,
wie
Olaf
Kunert
vorrechnet.
Insgesamt
wird
die
Firma
Enercon
auf
dem
Piesberg
4000
Tonnen
Material
verarbeiten.
Beton,
Stahl
und
Technik
werden
vor
allem
nachts
angeliefert.
Die
Steigungen
und
die
Enge
an
einigen
Stellen
erschweren
die
Arbeit.
Vor
allem
ab
der
kommenden
Woche,
wenn
die
Türme
auf
der
Felsrippe
entstehen
sollen.
"
Der
Knackpunkt
ist
die
Zufahrt"
,
erläutert
Karl-
Heinz
Meyer
von
den
Stadtwerken.
Die
wird
derzeit
angelegt.
Und
so
soll
es
dort
ab
der
kommenden
Woche
gehen:
"
Radlader
werden
die
Lastwagen
an
der
Steigung
hochziehen."
Bildtext:
Ein
Riese
aus
Beton
und
Stahl.
Für
Dr.
Klaus
Siedhof
(Stadtwerke)
,
Axel
Mader
und
Olaf
Kunert
(Enercon)
,
Manfred
Hülsmann
und
Karl-
Heinz
Meyer
(Stadtwerke)
geht
alles
nach
Plan:
Im
Juli
sollen
drei
neue
Windräder
auf
dem
Piesberg
Strom
erzeugen.
Foto:
Jörn
Martens