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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Vitischanze
1910
und
2010.
Die
Geschichte
der
Vitischanze.
Überschrift:
Diese Mauern trotzten den Kanonen
Zwischenüberschrift:
Die Vitischanze mit dem Barenturm und der Hohen Brücke 1910 und heute
Artikel:
Originaltext:
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
Zum
Schutz
der
Stadt
Osnabrück
und
ihrer
Bewohner
wurde
die
Vitischanze
im
30-
Jährigen
Krieg
errichtet.
Heute
befassen
sich
Studenten
der
Fachhochschule
Osnabrück
in
ihren
Mauern
mit
"
Industrial
Design"
.
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
Im
September
2008
gab
die
FH
bekannt,
dass
sie
das
alte
Befestigungsbauwerk
mit
dem
neuen
Kasino
nutzen
wolle.
Zuvor
hatte
es
mehrere
Monate
lang
leer
gestanden,
nachdem
die
Spielbank
im
April
des
Jahres
an
den
Hauptbahnhof
umgezogen
war.
Um
Geld
zu
sparen,
hatte
sie
ihre
beiden
Häuser
zusammengelegt.
Die
Vitischanze
mit
Barenturm
und
Hoher
Brücke
markiert
die
empfindlichste
Stelle
der
mittelalterlichen
Stadtbefestigung.
Es
galt,
den
Kanonen
zu
trotzen,
die
Angreifer
auf
dem
Gertrudenberg
in
Stellung
brachten.
Das
Ensemble
ergänzte
die
Anlagen,
zu
denen
im
Südosten
der
Stadt
die
Petersburg
gehörte.
Im
Osten
mussten
Angreifer
die
zweigeteilte
Hase
überwinden,
im
Westen
die
sumpfige
Wüste.
Im
Dreißigjährigen
Krieg
wurde
die
Vitischanze
verstärkt,
um
das
Hasetor
und
den
Königsweg
zu
schützen,
der
am
Gertrudenberg
vorbei
nach
Bremen
führte.
Den
mächtigen
Barenturm
hatten
die
Bürger
Osnabrücks
bereits
1471
gemauert,
zum
Schutz
der
Stadt
vor
Angreifern
–
und
zum
Erhalt
ihrer
bürgerlichen
Freiheiten.
Rund
10
000
Bewohner
fanden
damals
innerhalb
der
Mauern
Sicherheit.
Etwa
2500
Männer
müssen
an
dem
Bau
mitgewirkt
haben,
und
das
neben
ihrer
täglichen
Arbeit.
Die
Hohe
Brücke
führte
zur
Zeit
des
Schwedenangriffs
1633
ins
Nichts,
statt
wie
heute
zum
Torbogen,
der
nun
einer
der
Eingänge
in
die
Vitischanze
ist.
Ziel
war
es
damals,
mit
der
Brücke
die
Schießscharten
zu
verbergen.
Diese
lagen
so
tief,
damit
die
Schützen
bei
der
Gefahrenabwehr
nicht
wichtige
Stauwerke
der
eigenen
Stadt
treffen
konnten.
Erst
um
1800
wurde
die
Brücke
verbreitert.
Seither
leitet
sie
zum
Torbogen.
Am
25.
August
1878
öffnete
in
der
Vitischanze
eine
Gaststätte.
Um
1910,
als
die
kolorierte
Ansichtskarte
angefertigt
wurde,
vergnügten
sich
in
dem
Gemäuer
alle
Kreise
der
Bürgerschaft.
Mehrfach
wurde
die
Vitischanze
seither
umgebaut.
Als
die
Spielbank
im
Jahr
2000
einzog,
folgte
der
Architekt
Wilhelm
Pörtner
dem
Grundsatz,
dass
sich
der
Neubau
deutlich
von
der
historischen
Substanz
abheben
sollte.
Das
Ambiente
ist
stimmig
für
die
jetzigen
Nutzer:
Seit
September
2008
widmen
sich
Studenten
der
FH
hier
der
schönen
Form.
Bildtext:
Die
Vitischanze
ist
eine
der
wenigen
Befestigungsanlagen
der
Stadt,
die
noch
erhalten
sind.
Seit
September
2008
wird
hier
"
Industrial
Design"
gelehrt.
Die
handkolorierte
Ansichtskarte
von
1910
(links)
hat
uns
Christian
Abt
zur
Verfügung
gestellt.
Foto:
Jörn
Martens
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