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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Grünen-
Stadtratsfraktion
kritisiert
Osnabrücker
Firma
AMO,
die
die
Energieversorgung
ihres
Asphaltmischwerks
von
Erdgas
auf
Braunkohle
umgestellt
hat.
Überschrift:
"Extrem schädlich"
Zwischenüberschrift:
Grüne kritisieren Firma AMO
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
Entsetzen
reagieren
die
Grünen
auf
den
Bericht
in
der
Neuen
OZ,
nach
dem
die
Firma
AMO,
die
am
Piesberg
ein
Asphaltmischwerk
betreibt,
ihre
Wärmeerzeugung
auf
Braunkohle
umgestellt
hat.
"
Die
Verbrennung
von
Braunkohle
ist
energetisch
ineffizient,
erzeugt
eine
Menge
Schadstoffe
und
ist
extrem
klimaschädlich"
,
bemängeln
die
Grünen-
Bundestagsabgeordnete
Dorothea
Steiner
und
der
umweltpolitische
Sprecher
der
Ratsfraktion,
Volker
Bajus.
Auch
wenn
sich
das
Unternehmen
hier
an
die
rechtlichen
Bestimmungen
gehalten
haben
sollte,
stehe
es
dennoch
im
Fokus
der
Kritik.
"
Mit
gesellschaftlicher
Verantwortung
hat
dieses
Verhalten
nichts
zu
tun.
AMO
verschärft
mit
der
Umstellung
den
Klimawandel
und
schädigt
die
Allgemeinheit"
,
schreibt
Bajus.
Steiner
wird
den
Vorfall
zum
Anlass
nehmen,
um
auf
Bundesebene
klären
zu
lassen,
ob
dies
in
der
Branche
nur
ein
Einzelfall
ist.
Da
die
Preise
für
Erdgas
kräftig
gestiegen
sind,
seien
bundesweit
auch
andere
Unternehmen
auf
Kohle
umgestiegen.
Eine
fatale
Entwicklung
für
den
Klimaschutz:
"
In
Bezug
auf
die
Zuteilung
von
CO2
-
Zertifikaten
und
die
Emissionsrechte
für
Branchen
dieser
Unternehmen
besteht
dringender
Handlungsbedarf."
Nicht
nachvollziehbar
ist
für
die
Grünen,
dass
die
Öffentlichkeit
im
Genehmigungsverfahren
nicht
gehört
wurde:
"
Die
Einschränkung
der
Bürgerrechte
wird
hier
von
politischer
Seite
als
Verfahrensvereinfachung
verkauft.
Tatsächlich
ist
das
nichts
anderes
als
Demokratieabbau."
Das
Vorgehen
von
AMO
sei
eine
Ohrfeige
für
den
Stadtrat
und
die
Bevölkerung.
Beide
hätten
sich
vor
Jahren
eindeutig
für
die
klimafreundlichere
und
schadstoffärmere
Erdgasnutzung
ausgesprochen.