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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Bildung und Kunst
Zwischenüberschrift:
Aktuelles Ausstellungsprojekt in der Ursulaschule
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Frühling( e) ist nicht nur der Plural der momentanen Jahreszeit, sondern auch der Titel einer neuen Ausstellung in der Ursula-Schule. 30 Schüler aus drei Kunst-Arbeitsgemeinschaften präsentieren ihre aktuellen Arbeiten.
Bildung und Kunst gingen an diesem Ort exemplarisch ineinander auf, meinte Edmund Zeidler in seiner Eröffnungsrede. Der Sonderpädagoge aus Ankum lieferte in der Schulgalerie des Gymnasiums auch gleich eine Interpretation des Ausstellungstitels: " Frühling( e) meint in den Bildern das Werdende, dessen Resultate noch der hegerischen Pflege bedürfen." Die Unterstützung der jungen Künstler( keimlinge) durch den (Gärtner-) Pädagogen sollte sie stets ermutigen, die eigenen Ängste zu überwinden und immer wieder das Wagnis einzugehen, Kunst zu probieren.
In den Zeichnungen und Bildern sind Blüten-Stillleben, Heizkörper oder andere gegenständliche Figurationen zu sehen. " Etwas hervorgehoben sind diesmal die Arbeiten von Marina Remark, die mittlerweile im spontanen Malen richtige Proportionen in sehr schönen Strichungen zeichnet", lobt AG-Leiterin Gabriele Waruschewski-Segschneider.
Als Gastkünstler präsentiert diese Ausstellung ein " Eigengewächs". Aaron Rahe, der 2005 an der Ursulaschule sein Abitur machte, brachte sein großflächiges Bild " Die große Hoffnung, in Enttäuschung, aber auch möglicher Erfüllung begriffen" mit. Das abstrakte Werk aus Acryl, Leim oder Klebestreifen mit Collage-Elementen sei das Bild einer " echten Jungpflanze", zeigte sich Zeidler angetan. Rahe interpretierte seine Arbeit als Abschluss der " Aufwärtsphase" und war erfreut, dass sich manche Teile des Bildes wegen der Raumtrockenheit bereits zu lösen beginnen. " Kunst gehört eben nicht auf den Dachboden, sondern muss lebendig und erfahrbar sein", so Rahe.
Die Ergebnisse der Kunst-AGs werden zweimal im Jahr in der schuleigenen Galerie präsentiert. Seit drei Jahren verbindet die Künstlerin Gabriele Waruschewski-Segschneider an der Schule Kunst mit anderen Unterrichtsfächern. Ebenso berät sie die Schüler bei der Zusammenstellung von Arbeiten für Aufnahmeprüfungen an Universitäten.

Bildtext: Aktuelle Arbeiten aus dem Kunstunterricht zeigen derzeit Schüler der Ursulaschule. Rechts AG-Leiterin Gabriele Waruschewski-Segschneider . Foto: Egmont Seiler
Autor:
steb


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