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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Interessengemeinschaft
Iburger
Straße
(IGIS)
und
der
Bürgerverein
Nahne
wollen
ihre
Wohn-
und
Geschäftsgegend
ansprechend
und
einladend
gestalten.
Beiden
Vereine
organisieren
seit
Jahren
Müllsammelaktionen
und
legten
nun
einen
gemeinschaftlichen
Aktionsvormittag
für
den
17.04.2010
fest.
In
Gebiete
um
die
Hauptverkehrsstraße
sammelten
20
fleißige
Helfer
den
Mühl
ein.
Überschrift:
Sperrmüll, Flaschen, Altpapier und sogar volle Windeln
Zwischenüberschrift:
Aktiv in Nahne: Bürger sammelten den Müll ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Interessengemeinschaft
Iburger
Straße
(IGIS)
und
der
Bürgerverein
Nahne
haben
ein
gemeinsames
Ziel:
Sie
wollen
ihre
Wohn-
und
Geschäftsgegend
ansprechend
und
einladend
gestalten.
Müll,
der
wahllos
am
Straßenrand
zurückgelassen
wird,
ist
ihnen
ein
Dorn
im
Auge.
Seit
mehreren
Jahren
organisieren
beiden
Vereine
deshalb
schon
Müllsammelaktionen.
Bislang
haben
diese
Aktionstage
getrennt
voneinander
stattgefunden
–
die
IGIS
hat
sich
um
die
Iburger
Straße
gekümmert,
der
Bürgerverein
um
das
anliegende
Wohngebiet.
"
Warum
sollen
wir
es
nicht
zusammen
machen?
",
hat
man
sich
jetzt
gefragt
und
einen
gemeinschaftlichen
Aktionsvormittag
initiiert.
20
Helfer
teilten
sich
am
Samstagmorgen
die
Gebiete
um
die
Hauptverkehrsstraße:
Flaschen,
Verpackungen,
Speisereste,
Kleingeräte,
gebrauchte
Kaffeefilter
und
sogar
volle
Windeln
seien
dabei
in
die
Mülltüte
gekommen,
sagt
Ilka
Barth,
stellvertretende
Vorsitzende
der
IGIS.
"
Manchmal
ist
man
wirklich
erschüttert,
was
man
da
sieht."
Und
das
vor
allem
an
den
typischen
Stellen,
ergänzt
Burkhard
Ahlers,
stellvertretender
Vorsitzender
des
Bürgervereins.
An
den
Randgebieten
der
Wohngebiete,
in
der
Nähe
der
angrenzenden
Wälder,
sei
es
besonders
auffällig:
"
Da
müssen
regelmäßig
Orgien
gefeiert
werden"
,
sagt
Ahlert.
Haufenweise
Flaschen
und
Verpackungsmüll
seien
wohl
deutliche
Hinweise
für
solche
Veranstaltungen,
meint
Ahlert.
In
den
Wohngebieten
selbst
sehe
es
hingegen
"
wirklich
gut
aus"
,
sagt
Ilka
Barth.
Die
Bürger
kümmerten
sich
durchaus
um
die
Umgebung
ihrer
Häuser.
Eine
Ausnahme
mache
nur
ein
Grundstück
an
der
Nahner
Rennbahn,
das
unter
den
Anwohnern
als
"
Ruine"
bekannt
ist.
Seit
zehn
Jahren
steht
dort
ein
Rohbau
und
verwahrlose
mehr
und
mehr.
"
Das
sehen
wir
nicht
ein,
dass
wir
als
Bürgervereine
auch
noch
solche
Privatgrundstücke
säubern"
,
sagt
Burkhard
Ahlert.
Wie
man
mit
diesem
Problem
umgeht,
muss
noch
beraten
werden.
Im
nächsten
Jahr
werden
die
Müllsammelaktionen
wieder
an
einem
Vormittag
zusammengelegt.
"
Das
hat
gut
geklappt,
wir
werden
die
Bezirke
nur
noch
etwas
gleichmäßiger
aufteilen"
,
sagt
Ilka
Barth.
Am
liebsten
würde
sie
dann
auch
noch
mehr
Helfer
begrüßen:
Schließlich
wird
mehr
als
20
Anwohnern
etwas
am
Erscheinungsbild
ihres
Ortsteils
liegen.
Bildtext:
Einen
besonderen
Schandfleck
hatte
Burkhard
Ahlers
vom
Bürgerverein
Nahne
entdeckt.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hiek