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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Stadtteil
Sonnenhügel
ist
eine
"
Ökologische
Gemeinschaftssiedlung"
geplant
mit
insgesamt
19
Reihenhäusern.
Am
Wochenende
wurden
wichtige
Rahmenbedingungen
festgelegt
wie
die
Finanzierung
und
ökologische
Vorhaben.
Zu
den
Initiatoren
gehören
Christine
Holle,
Norbert
Deutschmann
und
Rolf
Brinkmann.
Überschrift:
Initiative sucht Gleichgesinnte
Zwischenüberschrift:
Pläne für eine Ökologische Gemeinschaftssiedlung am Sonnenhügel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bislang
gibt
es
lediglich
einen
Arbeitstitel:
Eine
"
Ökologische
Gemeinschaftssiedlung"
planen
Interessenten
im
Stadtteil
Sonnenhügel.
Dafür
vorgesehen
sind
drei
Straßenzeilen
mit
insgesamt
19
Reihenhäusern.
Noch
im
Frühjahr
sollen
weitere
Weichen
gestellt
werden.
Am
Wochenende
wurde
eine
Klausurtagung
anberaumt,
auf
der
wichtige
Rahmenbedingungen
festgelegt
werden
sollten.
Dazu
gehören
die
Finanzierung,
ökologische
Vorhaben
und
die
Frage,
in
welcher
Form
der
Gemeinschaftsgedanke
umgesetzt
werden
soll.
Zu
den
Initiatoren
gehören
Christine
Holle,
Norbert
Deutschmann
und
Rolf
Brinkmann.
Brinkmann
hatte
bereits
in
den
Neunzigerjahren
ein
Ökodorf
im
Bereich
der
ehemaligen
General-
Martini-
Kaserne
angestrebt.
Die
Pläne
scheiterten
seinerzeit
und
erleben
nun,
wenn
auch
in
abgewandelter
Form,
eine
Renaissance.
Möglich
machte
es
der
Abzug
der
Britischen
Armee.
Brinkmann
arbeitete
zunächst
bei
der
Bürgerbeteiligung
mit
und
nahm
mit
anderen
Interessenten
die
Kasernen
in
Augenschein.
Diese
wurden
als
Standort
aber
bald
verworfen,
da
entweder
die
Lage
nicht
passte
oder
die
Flächen
schlicht
ungeeignet
waren.
Auch
hätte
es
nach
Ansicht
der
Beteiligten
zu
lange
mit
einem
Bebauungsplan
gedauert.
Blieb
noch
die
Möglichkeit,
bestehende
Wohnhäuser
zu
nutzen.
Im
vergangenen
Jahr
fand
in
der
Lagerhalle
das
erste
Treffen
mit
weiteren
interessierten
Bürgern
statt.
Welche
Wohnsiedlung
sollte
es
nun
aber
genau
sein?
Die
Bima
(Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben)
als
Eigentümerin
und
die
Osnabrücker
Bürger
konnten
sich
zunächst
auf
keine
Fläche
einigen.
Schließlich
kamen
die
Reihenhäuser
an
Gleiwitzer
Straße,
Bunzlauer
Straße
und
Glogauer
Straße
in
die
engere
Auswahl.
Die
Interessenten
hatten
die
Siedlung
zunächst
als
"
zu
kahl"
(Holle)
eingestuft.
Tatsächlich
hatte
sie
aber
–
so
die
mittlerweile
vorherrschende
Meinung
–
einige
Vorzüge:
Der
Bereich
ist
in
sich
abgeschlossen,
die
Sackgassen
können
gestaltet
werden,
und
es
ist
–
als
Option
–
Platz
für
ein
Gemeinschaftshaus,
zählt
Holle
auf.
Die
Wohnungen
scheinen
zwar
auf
den
ersten
Blick
mit
75
Quadratmetern
auf
zwei
Geschossen
für
Familien
zu
klein
zu
sein.
Es
ist
allerdings
ein
Anbau
in
gewissem
Rahmen
möglich.
Aber
nicht
nur
die
Gespräche
mit
der
Bima
liefen
erfolgreich,
auch
die
Stadt
habe
Unterstützung
signalisiert,
sagt
Brinkmann.
Die
Gruppe
wird
nun
andere
Gemeinschaftswohnsiedlungen
sowie
auch
ein
Passivhaus
in
Augenschein
nehmen.
Zunächst
aber
geht
es
auf
der
Klausurtagung
um
den
rechtlichen
Rahmen
für
die
Finanzierung.
Favorisiert
wird
der
Kauf
als
Wohnungseigentümergemeinschaft,
was
mit
dem
Kauf
von
Eigentumswohnungen
vergleichbar
wäre.
Die
Frage
ist
aber
auch,
welche
ökologischen
Standards
umgesetzt
werden.
Dabei
geht
es
insbesondere
um
die
Wärmedämmung,
aber
auch
um
eine
mögliche
Sammelheizung,
die
mit
Holzhackschnitzeln
befeuert
wird,
oder
um
Regenwassernutzung.
Laut
Brinkmann
möchte
die
Bima
das
Areal
im
kommenden
Herbst
verkaufen.
Für
den
Erwerb
muss
sich
die
Gruppe
an
dem
normalen
Bieterverfahren
beteiligen.
Ob
es
klappt,
hängt
aber
auch
davon
ab,
ob
die
Initiatoren
genügend
Interessenten
um
sich
scharen
können.
Da
ist
der
Architekt
allerdings
positiv
gestimmt:
"
Nach
dem
letzten
Treffen
habe
ich
keine
Bedenken
mehr,
dass
es
genügend
Mitstreiter
gibt."
Kontakt:
Rolf
Brinkmann,
E-
Mail:
ecovillage@
gmx.de
Bildtext:
Ortstermin
in
der
Dodesheide:
An
der
Bunzlauer
Straße
hat
die
Initiative
eine
Siedlung
gefunden,
die
zu
ihrer
Idee
vom
ökologischen
Wohnen
passen
könnte.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
hmd
Themenlisten:
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