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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Spaß am Tüfteln
Zwischenüberschrift:
Große Beteiligung an der 15. Mathematik-Olympiade
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Einen der bislang sonnigsten Tage des Jahres verbrachten gestern 140 Schüler aus der Stadt und dem Landkreis im Graf-Stauffenberg-Gymnasium (GSG), um Mathe-Aufgaben zu lösen. Die meisten von ihnen pfiffen auf das Wetter und hatten Spaß dabei. Sie lebten ihren Ehrgeiz bei der 15. Osnabrücker Mathematik-Olympiade aus.
Mit Wasser beschäftigten sich Louisa Kolfen (13), Ann-Britt Lünstroth (13), Julia-Maria Kramer (13) und Ulrike Reum (12) vom Greselius Gymnasium in Bramsche. Sie benötigten das kühle Nass, um zu berechnen, wie viel Liter und wie viel Grundfläche ein Aquarium aufweist. " Das macht Spaß", sagten die Mädchen. Julia-Maria und Ulrike haben schon als Grundschülerinnen an der Zwergen-Mathe-Olympiade teilgenommen. " Ich knoble gern", meinte Julia-Maria. Ulrike fällt es nach eigener Aussage generell leicht, Lösungen für Mathe-Aufgaben zu finden. Weniger lustig finden die beiden das Vorurteil, dass Jungen besser rechnen können als Mädchen. " Das ist Quatsch", sagen sie übereinstimmend.
Gleichwohl nahmen mehr Jungen als Mädchen an der Mathematik-Olympiade teil, wie Martina Schmidt-Kessel sagte. Die Mathe-Lehrerin des GSG war gestern als Leiterin des Organisationsteams aktiv. Sie erklärte, dass alle Schulen bis auf das Quakenbrücker Gymnasium je drei Teams mit einer vierköpfigen Besetzung geschickt hatten. Der Wettkampf war in zwei Runden aufgeteilt. Die Fünft- und Sechstklässler bekamen 60-minütige Aufgaben und mussten anschließend im sportlichen Wettkampf den Sieger der Mathe-Olympiade ausfechten. Die Schüler der 7. bis 10. Klassen bekamen 90-minütige Aufgaben. Die besten vier Teams hielten anschließend einen mündlichen Vortrag über die von ihnen erarbeiteten Lösungen.
" Wir fördern besonders begabte Schüler", sagte Schmidt-Kessel. Es sei immer Potenzial vorhanden, um die Reihen zu füllen. Schon im Vorfeld werden die Kandidaten auf die Olympiade in Arbeitsgemeinschaften vorbereitet. Da herrsche reger Zulauf.
Das Geheimnis, warum sich so viele Schüler für Mathematik begeistern, während andere es als Quälerei empfinden, kennt Martina Schmidt-Kessel auch nicht. Die Begeisterung für Mathe speise sich zum Teil aus Veranlagung und Fleiß: " Spaß am Tüfteln und Knobeln ist ebenfalls hilfreich." Die Siegerteams erhielten Wanderpokale und Buchpreise.
Die Gewinner: Klassen 7–10: 1. Ursulaschule (Marcel Gausmann, Christian Klusmann, Judith Notbohm, Kristin Rethmann), Klassen 5+ 6: 1. Ratsgymnasium (Moritz Rocho, Joshua Sangmeister, Noah Tegeler, Matthis Wieneke)

Bildtext: Mädchen sind im Kommen: Sie knobeln auch gerne an schwierigen Aufgaben. Bei der Mathe-Olympiade sind die Jungen aber noch in Überzahl. Foto: Elvira Parton
Autor:
tw


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