User Online: 2 |
Timeout: 05:28Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
14.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
SPD
wählte
Frank
Henning
zum
Vorsitzenden
und
stellt
sich
personell
für
den
Rest
der
Wahlperiode
und
der
Kommunalwahl
2011
neu
auf.
Die
Zielsetzungen
für
die
kommenden
eineinhalb
Jahre
wurden
in
fünf
zusammenfassenden
Thesen
dargelegt.
Überschrift:
Henning führt die SPD-Fraktion
Zwischenüberschrift:
Start mit Fünf-Punkte-Programm
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
SPD
hat
sich
personell
für
den
Rest
der
Wahlperiode
und
die
Kommunalwahl
2011
neu
aufgestellt:
Die
Fraktion
wählte
Frank
Henning
bei
einer
Gegenstimme
zum
Vorsitzenden.
Ulrich
Hus
und
Nils
Peters
sind
Hennings
Stellvertreter.
Der
43-
jährige
Finanzbeamte
legte
gestern
seine
"
Zielsetzungen
in
fünf
zusammenfassenden
Thesen"
für
die
kommenden
eineinhalb
Jahre
vor.
Im
Herbst
2011
wird
der
Rat
neu
gewählt.
1.
Finanzen:
Henning
spricht
vom
"
Osnabrücker
Vierklang"
in
der
Finanzpolitik:
Geld
sparen,
Effizienz
steigern,
Einnahmen
verbessern,
Produktivität
erhöhen.
Im
Einklang
mit
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
will
die
neue
Fraktionsspitze
einen
Doppelhaushalt
2011/
2012
in
Angriff
nehmen.
Das
entlaste
Verwaltung
und
Ratsmitglieder
und
schaffe
Kapazitäten,
um
die
städtischen
Leistungen
und
deren
Kostenstrukturen
genauer
zu
analysieren.
Höhere
Einnahmen
soll
eine
fünfprozentige
Kulturförderabgabe
bringen,
die
die
Mehrwertsteuerentlastung
für
Hotelübernachtungen
zum
Teil
abschöpft.
2.
Wirtschaft:
Die
Stadt
sei
in
der
Wirtschaftsförderung
"
gut
aufgestellt"
.
Das
zeige
der
erste
Platz
in
der
bundesweiten
Rangliste
der
"
Wirtschaftswoche"
.
Darauf
aufbauend,
soll
die
Entwicklung
des
Wissenschaftsparks
in
der
Scharnhorstkaserne
forciert
werden.
Existenzgründer
sollen
dort
optimale
Startbedingungen
vorfinden.
Das
Märkte-
und
Zentrumskonzept
soll
fortgeschrieben
werden,
um
den
Einzelhandelsstandort
zu
stärken,
die
Nahversorgung
in
den
Stadtteilen
zu
erhalten
und
die
Handelsentwicklung
etwa
im
Gewerbegebiet
Hellern
zielgenau
zu
steuern.
Der
Handel
ist
mit
8000
Beschäftigten
der
wichtigste
Arbeitgeber
in
Osnabrück.
3.
Kinderarmut:
Die
Stadt
könne
die
Ursachen
der
Kinderarmut
nicht
beseitigen,
aber
deren
Folgen
bekämpfen,
sagt
Henning.
Und
zwar
durch
Bildung,
durch
Stärkung
der
Lese-
und
Schreibkompetenz
("
von
der
Kita
bis
zu
guten
Stadtteilangeboten
der
Stadtbibliothek"
),
durch
integrative
Schulangebote
wie
die
IGS
Eversburg
und
durch
einen
praxisnahen
Jugendhilfeplan
–
erstellt
von
einem
neuen
Jugendhilfeplaner.
Der
Fraktionschef
kündigte
eine
Initiative
im
Rat
an,
die
Stelle
eines
Jugendhilfeplaners
zu
schaffen.
Sie
könnte
durch
eine
Neuorganisation
im
zuständigen
Referat
ohne
zusätzliche
Kosten
eingerichtet
werden.
4.
Bürgerschaftliches
Engagement:
Die
Stadt
müsse
mehr
auf
die
Sachkenntnis,
Alltagserfahrungen
und
Ideen
der
Bürger
zurückgreifen,
meint
Henning.
Deshalb
sollten
die
Bürgerforen
effektiver
strukturiert,
eine
Kinder-
und
Jugendvertretung
installiert,
die
Bürgerstiftung
gefördert
und
die
Runden
Tische
fortgeführt
werden.
5.
Wohn-
und
Lebensqualität:
Henning
drängt
auf
Umsetzung
des
Masterplans
Mobilität,
der
den
Radverkehr
und
ÖPNV
fördert.
Die
Entlastungsstraße
West
sei
nötig,
aber
zurzeit
nicht
finanzierbar.
Die
Stadtwerke
sollen
ihre
Schrittmacherfunktion
bei
der
Nutzung
regenerativer
Energie
ausbauen
und
das
Sun-
Area-
Projekt
zum
Ausbau
der
Fotovoltaik
neu
aufgelegt
werden.
Bildtext:
Chef
der
SPD-
Fraktion:
Frank
Henning
(43)
.
Foto:
privat
Autor:
hin