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1.
Erscheinungsdatum:
14.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Um
1910
stand
and
der
Ecke
zur
heutigen
Meller
und
Iburger
Straße
ein
prachtvolles
Verwaltungsgebäude,
das
mit
Türmchen,
Schmuckgiebel
und
Rundbogenfenstern
im
Stil
der
Neorenaissance
errichtet
worden
war.
Viel
wurde
im
Zweiten
Weltkriegs
zerstört,
die
einstige
Pracht
ist
dahin.
Heute
befindet
sich
eine
Apotheke
in
dem
schlichten
Gebäude.
Überschrift:
Eine Zierde für die Verwaltung
Zwischenüberschrift:
Im Renaissancegebäude am Rosenplatz residierte einst die Polizei
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
einst
von
der
Kommenderiestraße
aus
seinen
Blick
über
den
Rosenplatz
schweifen
ließ,
dessen
Blick
blieb
unweigerlich
an
dem
auffälligen
Gebäude
am
anderen
Ende
des
Platzes
hängen.
Mit
Türmchen,
Schmuckgiebel
und
Rundbogenfenstern
war
es
im
Stil
der
Neorenaissance
errichtet
worden.
Um
1910
war
das
Haus
Sitz
der
Polizei.
Erker-
Anbauten,
Balustraden,
Balkone
und
ein
markant
verzierter
Giebel,
der
zum
Rosenplatz
hin
ausgerichtet
war,
schmückten
die
aufwendige
Fassade.
Links
daneben,
in
dem
schlichten
dreistöckigen
Gebäude,
befand
sich
die
Post.
Von
der
einstigen
Pracht
in
diesem
Viertel
ist
kaum
etwas
übrig
geblieben.
Viel
wurde
durch
Bomben
des
Zweiten
Weltkriegs
zerstört.
"
Verhältnismäßig
lange"
habe
es
im
Verhältnis
zur
Innenstadt
gedauert,
so
schrieb
das
Osnabrücker
Tageblatt
im
Januar
1959,
"
bis
der
Wiederaufbau
in
der
Neustadt
sichtbare
Fortschritte
machte"
.
Zurückzuführen
war
dies
auf
finanzielle
Schwierigkeiten,
aber
auch
Besitzverhältnisse
mussten
zunächst
noch
geregelt
werden.
Die
Grundstücke
an
der
Ecke
Iburger
und
Meller
Straße
wurden
verhältnismäßig
schnell
durch
Sparkasse,
Post
und
Polizei
bebaut.
Doch
durch
die
Verbreiterung
des
Rosenplatzes,
der
Johannisstraße
und
der
Meller
Straße
hatten
sich
andere
Grundstücke
verkleinert,
hier
waren
Verhandlungen
vonnöten,
bevor
es
an
den
Aufbau
ging.
Auf
dem
historischen
Foto
ist
vor
dem
markanten
Renaissancegebäude
ein
Brunnen
zu
sehen,
den
eine
Bronzefigur
ziert.
Der
Brunnen
ist
dem
Schäfer
Ströker
gewidmet,
der
bis
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
seine
Schafe
über
die
heutige
Meller
Straße
zumeist
auf
die
Weide
am
Gut
Sandfort
führte.
Das
tat
er
bis
kurz
vor
seinem
Tod
im
Jahr
1910,
Ströker
starb
mit
87
Jahren.
Der
Bildhauer
Lucas
Wemken
hatte
den
Brunnen
geschaffen,
der
1906
aufgestellt
und
kurze
Zeit
später
in
Richtung
Johannisstraße
verlegt
wurde.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurde
er
zerstört.
Ein
neuer
Brunnen
mit
steinerner
Figur,
geschaffen
vom
Bildhauer
Hörnschemeyer,
wurde
1950
aufgestellt
–
nun
auf
der
anderen
Seite
des
Rosenplatzes,
auf
der
Längsachse
in
Höhe
der
Kommenderiestraße.
Als
der
Platz
Anfang
der
1960er-
Jahre
erneut
umgestaltet
wurde,
erhielt
der
Brunnen
seinen
jetzigen
Standort
an
der
Sutthauser
Straße.
Bildtexte:
Um
1910
stand
dieses
Gebäude
am
Rosenplatz,
das
im
Stil
der
Neorenaissance
errichtet
worden
war.
Es
handelte
sich
um
ein
Verwaltungshaus.
Hier
hatte
die
Polizei
ihren
Sitz.
Im
Vordergrund:
der
Schäferbrunnen.
Foto:
Rudolf
Lichtenberg/
Museum
Industriekultur
Eine
Apotheke
befindet
sich
heute
in
dem
Gebäude
zwischen
Meller
(links)
und
Iburger
Straße.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Marie-Luise Braun