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1.
Erscheinungsdatum:
10.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umzug
der
Firma
Kaffee
Partner
von
Wallenhorst
nach
Osnabrück
aus
Sicht
der
Wallenhorster
Politik.
Überschrift:
CDU wirft Belde Versagen vor
Zwischenüberschrift:
Kritik wegen Umzug von Kaffee Partner – "Bürgermeister fährt Gemeinde vor die Wand"
Artikel:
Originaltext:
böh
Wallenhorst.
In
Osnabrück
knallen
die
Sektkorken,
in
Wallenhorst
herrscht
Katzenjammer:
Die
Ankündigung
der
Firma
Kaffee
Partner,
in
die
Hasestadt
zu
wechseln,
sorgt
am
Noch-
Standort
für
Diskussionen.
Der
Sprecher
der
Ratsgruppe
CDU/
FDP,
Hubert
Bartke,
wirft
Bürgermeister
Ulrich
Belde
Versagen
vor.
Der
Verwaltungschef
weist
die
Vorwürfe
zurück
und
betont
die
"
unternehmerisch
nachvollziehbare"
Entscheidung
der
Firma
Kaffee
Partner.
Die
Unternehmensleitung
habe
ihm
am
Donnerstag
mitgeteilt,
dass
die
langfristigen
Perspektiven
auf
dem
Gelände
der
Winkelhausen-
Kaserne
besser
seien.
Dort
übernimmt
Kaffee
Partner
ein
10,
6
Hektar
großes
Areal.
Belde:
"
Und
Flächen
in
dieser
Größenordnung
können
wir
nicht
bieten.
Die
gibt
es
in
Wallenhorst
zurzeit
nicht."
Genau
das
sei
doch
der
Grund
gewesen,
das
große
Gewerbegebiet
mit
Bramsche
auf
den
Weg
zu
bringen.
Die
Pläne
wurden
allerdings
im
vergangenen
Jahr
auf
Eis
gelegt,
da
zu
wenige
Grundstückseigentümer
zu
einem
Verkauf
bereit
waren.
Die
Erklärungen
des
Bürgermeisters
reichen
CDU/
FDP
nicht
aus.
Nach
eigenen
Worten
zornig
und
erbost
reagierte
Sprecher
Hubert
Bartke:
"
Es
ist
für
mich
völlig
unverständlich,
dass
der
Bürgermeister
diese
Entwicklung
lapidar
mit
einem
Schulterzucken
hinnimmt."
Der
Verbleib
des
Unternehmens
hätte
im
Rathaus
zur
Chefsache
erklärt
werden
müssen.
Es
blieben
zwei
Möglichkeiten:
Entweder
habe
die
Gemeinde
nicht
alles
getan,
um
das
Unternehmen
in
der
Gemeinde
zu
halten.
Oder:
Belde
wäre
über
die
Abwanderungspläne
nicht
informiert
gewesen.
Das
sei
doch
noch
schlimmer,
regte
sich
Bartke
auf:
"
Das
würde
bedeuten,
dass
eines
der
erfolgreichsten
Unternehmen
in
der
Gemeinde
sträflich
vernachlässigt
wurde."
Wie
die
Gemeinde
Wallenhorst
ab
2012
ohne
die
Gewerbesteuer
der
Firma
Kaffee
Partner
finanziell
klarkommen
soll,
sei
ihm
noch
schleierhaft.
Der
CDU-
Politiker
nannte
eine
Zahl
von
zwei
Millionen
Euro,
die
jährlich
in
der
Gemeindekasse
fehlen
würde.
Und
erst
einmal
in
Rage
setzt
Bartke
einen
drauf:
"
Dieser
Bürgermeister
fährt
die
Gemeinde
sehenden
Auges
an
die
Wand.
Statt
zur
Tourismusbörse
nach
Berlin
zu
fahren,
sollte
er
sich
lieber
um
die
Probleme
zu
Hause
kümmern."
Der
Abgang
von
Kaffee
Partner
passe
doch
ins
Bild:
Zuvor
seien
bereits
die
Ansiedlungen
der
Osnabrücker
Spedition
Koch
und
der
Firma
Lienhard-
Werbung
durch
das
Versagen
der
Gemeindeverwaltung
gescheitert.
Belde
reagierte
gelassen:
Es
habe
fortwährend
Kontakte
zur
Kaffee-
Partner-
Leitung
gegeben.
In
den
Gesprächen
sei
aber
nie
gesagt
worden,
dass
das
Grundstück
für
den
am
Huller
Weg
lange
geplanten
Neubau
nicht
reiche.
Die
Kaffee-
Partner-
Leitung
hatte
am
Donnerstag
erklärt:
"
Die
Zusammenarbeit
mit
der
Gemeinde
Wallenhorst
war
und
ist
gut,
wir
fühlen
uns
dort
sehr
wohl
und
belassen
eventuell
auch
noch
Unternehmensteile
am
alten
Standort."
Die
Kaserne
in
Osnabrück
biete
einfach
zu
viele
Vorteile.
Autor:
böh