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1.
Erscheinungsdatum:
13.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Ratsfraktionen
von
CDU,
SPD,
FDP
und
Grünen
treffen
sich
am
14.04.2010
zum
Schutz
der
Bäume
in
Osnabrück.
Seitdem
vor
acht
Jahren
mit
der
Mehrheit
von
CDU
und
FDP
die
Baumschutzsatzung
abgeschafft
wurde,
zeigt
sich
jedoch,
dass
große
Bäume
zu
oft
und
zu
schnell
gefällt
werden.
Nach
dem
Gespräch
wird
der
zukünftige
Baumschutz
im
Stadtentwicklungsausschuss
am
22.04.2010
diskutiert
und
soll
anschließend
im
Rat
entschieden
werden.
Überschrift:
Baumschutz: Parteien wollen sich einigen
Zwischenüberschrift:
Morgen Treffen der Ratsfraktionen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kommt
jetzt
Bewegung
in
die
lange
Zeit
festgefahrene
Auseinandersetzung
um
den
Schutz
der
Bäume
in
der
Stadt?
Zarte
Hoffnung
darauf
macht
ein
Treffen
zwischen
Vertretern
der
Ratsfraktionen
von
CDU,
SPD,
FDP
und
Grünen,
das
morgen
stattfindet.
Über
bisherige
ideologische
Gräben
hinweg
wollen
sie
dabei
nach
einem
Konsens
suchen,
der
langfristig
hält.
Das
Ziel:
den
Baumbestand
sichern
und
fördern.
Erinnern
wir
uns:
Vor
acht
Jahren
wurde
in
Osnabrück
mit
der
Mehrheit
von
CDU
und
FDP
die
Baumschutzsatzung
abgeschafft.
Seitdem
zeigt
sich
jedoch,
dass
große
Bäume
zu
oft
und
zu
schnell
gefällt
oder
mit
einem
Radikalschnitt
"
zu
Tode"
gepflegt
werden.
So
kam
es,
dass
zunächst
engagierte
Bürger,
später
auch
die
Grünen
und
Teile
der
SPD
forderten,
Osnabrück
brauche
wieder
einen
effektiven
Schutz
seiner
Bäume.
Auch
die
Anpflanzung
neuer
Bäume
sei
über
Programme
zu
fördern.
Der
Fachbereich
Umwelt
organisierte
zwei
aufwendige
öffentliche
Anhörungen
mit
Vertretern
aus
Parteien
und
Verbänden
und
Experten
aus
Hannover,
Münster
und
Berlin.
Unter
dem
Titel
"
Baumschutz
mit
Weitblick"
machte
die
städtische
Verwaltung
im
vergangenen
Jahr
neun
Vorschläge
für
"
ein
besseres
Klima"
für
Bäume
in
Osnabrück.
"
Das
sind
alles
sehr
gute
Maßnahmen"
findet
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
,
Vorsitzende
des
Ausschusses
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt.
Ohne
Zweifel
werde
die
CDU
den
Vorschlägen
zustimmen,
bei
denen
keine
Kosten
entstehen.
Aber
das
sind
nur
Vorhaben,
die
von
den
Fachbereichen
Umwelt
und
Städtebau
sowieso
erledigt
werden
müssen
und
zeitlich
vorgezogen
würden,
etwa
die
Ausweisung
von
einigen
Bäumen
als
Naturdenkmal.
Spannend
wird
es
da,
wo
es
Geld
kostet.
Auch
solche
Vorschläge
macht
der
Fachbereich
den
Politikern.
"
Im
Rahmen
der
finanziellen
Möglichkeiten"
würde
die
CDU-
Politikerin
Meyer
zu
Strohen
auch
Aktionen
wie
"
Baumfreunde"
oder
"
Baumpaten"
unterstützen.
Die
Grünen
wollen
zusätzlich
eine
neue
Baumschutzsatzung.
Dabei
soll
es
fachkundige
Beratung,
aber
keinen
Zwang
geben.
Letztlich
soll
der
Grundstückseigentümer
entscheiden,
was
mit
seinem
Baum
geschehen
soll.
Für
die
FDP
machte
Marita
Sliwka
noch
einmal
deutlich,
dass
eine
neue
Baumschutzsatzung
mit
ihrer
Partei
jedenfalls
nicht
kommen
werde.
Nach
dem
Gespräch
zwischen
den
Fraktionen
wird
der
zukünftige
Baumschutz
im
Stadtentwicklungsausschuss
am
22.
April
diskutiert
und
soll
anschließend
im
Rat
entschieden
werden.
Bildtext:
Der
Investor,
der
im
Januar
auf
dem
Grundstück
der
inzwischen
abgerissenen
Karmann-
Villa
fünf
alte
Bäume
abholzen
ließ,
hat
die
Diskussion
über
den
Baumschutz
in
Osnabrück
noch
einmal
kräftig
angefeuert.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
sey