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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Gedenkstätte
Gestapo-
Keller
im
Schloss
Osnabrück
und
der
Gedenkstätte
Augustaschacht
in
Hasbergen-
Ohrbeck
wurden
Austellungen
mit
Fotografien
von
Johanna
Ahlert
und
Silke
Schmidt
eröffnet.
Die
großformatigen
Bilder
sprechen
für
sich,
sie
kommen
ohne
Texttafeln
aus.
Überschrift:
Beeindruckende Bunker-Bilder
Zwischenüberschrift:
Ausstellung in Gestapokeller und Augustaschacht
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarien-
hütte/
Osnabrück.
Er
ist
426
Meter
lang,
97
Meter
breit
und
33
Meter
hoch.
Der
Bunker
Valentin
am
Weserstrand
ist
eines
der
größten
baulichen
Relikte
des
Nationalsozialismus.
Gestern
wurde
eine
Ausstellung
in
der
Gedenkstätte
Gestapo-
Keller
mit
Fotografien
von
Johanna
Ahlert
und
Silke
Schmidt
eröffnet,
die
mit
weiteren
Bildern
in
der
Gedenkstätte
Augustaschacht
ergänzt
wird.
Professor
Inge
Marszolek
(Universität
Bremen)
machte
in
ihrer
Einführung
die
Ambivalenz
des
Bauwerks
deutlich:
Es
war
Ort
des
Schreckens,
an
dem
täglich
bis
zu
10
000
Arbeitskräfte,
bestehend
aus
zivilen
Arbeitern,
KZ-
Häftlingen,
Zwangsarbeitern
und
Kriegsgefangenen,
im
Einsatz
waren.
Rund
1000
Menschen
kamen
hier
zu
Tode.
Zugleich
geht
eine
Faszination
von
dem
Bunker
aus,
der
von
einer
Zeitung
in
den
Fünfzigerjahren
sogar
zum
achten
Weltwunder
erhoben
wurde.
Geplant
war
eine
bombensichere
Fabrik
für
U-
Boote.
Noch
bis
in
die
letzten
Kriegstage
wurde
weitergebaut,
allerdings
lief
hier
nicht
ein
Schiff
vom
Stapel.
Eine
Besonderheit
der
Ausstellung:
Sie
kommt
ohne
Texttafeln
aus,
die
Bilder
sprechen
für
sich.
In
der
Gedenkstätte
Gestapokeller
im
Schloss
Osnabrück
sind
bis
zum
5.
September
zehn
Fotografien
mit
dem
Format
90
mal
70
Zentimeter
zu
sehen.
Bis
zum
16.
Mai
ist
die
Gedenkstätte
Augustaschacht
in
Hasbergen-
Ohrbeck
der
zweite
Ausstellungsort,
wobei
hier
sieben
großformatige
Bilder
(1,
30
Meter
mal
1
Meter)
von
Johanna
Ahlert
und
Silke
Schmidt
zu
sehen
sind,
die
an
der
Bremer
Hochschule
für
Künste
Design
mit
dem
Schwerpunkt
Fotografie
studiert
haben.
Die
beiden
Künstlerinnen
waren
durch
ein
Theaterstück
auf
den
Bunker
aufmerksam
geworden.
"
Das
hat
unsere
Neugierde
geweckt"
,
sagt
Silke
Schmidt.
18
Monate
arbeiteten
sie
anschließend
an
dem
passenden
Bildmaterial.
Wie
Marszolek
berichtete,
werden
Teile
des
Bunkers,
der
bei
Bremen-
Farge
liegt
derzeit
noch
von
der
Bundeswehr
als
Materiallager
genutzt.
Im
kommenden
Jahr
gibt
sie
den
Standort
allerdings
auf.
Deshalb
werde
derzeit
an
einem
Gedenkstättenkonzept
gearbeitet.
Ein
Problem:
Die
Unterhaltung
des
gesamten
Bunkers
ist
aufgrund
seiner
überdimensionalen
Ausmaße
kaum
möglich.
Bildtext:
In
Osnabrück
und
in
Ohrbeck
sind
in
einer
Ausstellung
die
Bilder
des
Bunkers
Valentin
zu
sehen,
die
Johanna
Ahlert,
Inge
Marszolek
und
Silke
Schmidt
jetzt
präsentierten.
Foto:
Seiler
Autor:
hmd