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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Osnabrücker
Stadtbild
ist
derzeit
geprägt
durch
die
eingerüsteten
Großbaustellen:
EW-
Gebäude
der
Universität,
Justizgebäude
Land.-
Amtsgericht,
Sparkassen-
Hochhaus
und
die
Barbarakirche.
Die
Bauarbeiten
wurden
infolge
des
harten
Winters
unerwartet
in
die
Länge
gezogen.
Überschrift:
Was passiert hinter dem Vorhang?
Zwischenüberschrift:
Gerüstbaustellen: Verzögerungen durch Winter und Kupferdiebe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Gerüst
ist
derzeit
das
prägende
Element
im
Osnabrücker
Stadtbild.
Egal
ob
Justiz-
Bauten,
Sparkassen-
Hochhaus,
Erweiterungsgebäude
der
Universität
oder
aber
die
Kirche
St.
Barbara
–
das
Gerüst
gehört
einfach
zum
guten
Ton.
Dabei
wären
die
meisten
Bauherren
wohl
froh,
wenn
sie
ihre
Bauten
endlich
wieder
entrüsten
könnten.
In
fast
allen
Fällen
hat
nämlich
der
harte
Winter
die
Bauarbeiten
unerwartet
in
die
Länge
gezogen.
Im
Folgenden
ein
Überblick
über
die
eingerüsteten
Großbaustellen
in
Osnabrück.
EW-
Gebäude
der
Universität:
Besonders
ansehnlich
war
der
Erweiterungsbau
der
Universität
Osnabrück
an
der
Seminarstraße
nicht.
Hinter
dem
Vorhang
des
verschachtelten
Gebäudes
wird
das
aber
derzeit
geändert.
Bereits
im
vergangenen
Jahr
wurde
laut
Uni-
Gebäudedezernent
Manfred
Blome
die
Betonvorhangfassade
demontiert.
Ab
Ende
April
soll
mit
der
Montage
neuer
Fenster-
und
Fassadenelemente
begonnen
werden.
4,
9
Millionen
Euro
wird
das
umfangreiche
"
Facelifting"
des
Uni-
Gebäudes
laut
Blome
kosten.
In
der
Summe
enthalten
ist
auch
die
Dachsanierung.
Sämtliche
Außenarbeiten
sollen
bis
Ende
2010
abgeschlossen
sein,
dann
wird
der
Vorhang,
der
derzeit
den
Nutzbau
verdeckt,
gelüftet.
Justiz-
Bauten:
Dass
auch
der
Landgericht-
Bau
zukünftig
im
neuen
Glanz
erstrahlen
wird,
lässt
sich
bereits
jetzt
erahnen.
Durch
das
Gerüst
schimmert
die
deutlich
aufgehellte
Sandsteinfassade
des
1878
errichteten
Gebäudes.
1,
5
Millionen
Euro
hatte
das
Land
Niedersachsen
aus
Mitteln
des
Konjunkturpaketes
II
für
eine
energetische
Sanierung
des
historischen
Baus
bewilligt.
Neben
der
Fassade
sind
auch
die
Dämm-
Arbeiten
am
Dach
fast
abgeschlossen.
Nicht
zuletzt
wegen
des
harten
Winters
sind
aber
die
Arbeiten
an
den
Fenstern
laut
Landgerichtssprecherin
Susanne
Kirchhoff
in
Verzug
geraten,
zwei
Monate
hinkt
die
energetische
Sanierung
inzwischen
dem
Zeitplan
hinterher.
Doch
heute
–
am
12.
April
–
soll
schon
einmal
mit
der
Demontage
des
Gerüstes
begonnen
werden.
Nach
Kirchhoffs
Angaben
bleiben
der
Haupteingang
sowie
die
Gebäuderückseite
noch
etwas
länger
eingerüstet.
Das
gilt
auch
für
das
Hochhaus
des
Amtsgerichtes
am
Kollegienwall.
Bis
Ende
des
Jahres
sollen
Innen-
und
Außenarbeiten
abgeschlossen
werden.
Wenn
das
Gerüst
verschwindet,
präsentiert
sich
auch
dieses
Hochhaus
mit
neuem
Gesicht:
Die
Fensterfronten
sollen
durch
farbliche
Elemente
aufgelockert
werden,
so
die
Planung.
Sparkassen-
Hochhaus:
Wenn
es
darum
geht,
wer
die
meiste
Gerüstfläche
in
Osnabrück
verbaut
hat,
dürfte
das
Sparkassen-
Hochhaus
ganz
vorne
liegen.
Laut
Sprecher
Johannes-
Heinrich
Rahe
sind
75
laufende
Meter
um
das
zehn
Stockwerke
hohe
Gebäude
eingerüstet
sowie
etwa
3500
Quadratmeter
Gerüstfläche
verbaut.
Das
mag
darüber
hinwegtäuschen,
dass
die
meisten
Arbeiten
eigentlich
im
Innern
des
Hochhauses
stattfinden:
Für
etwa
drei
Millionen
Euro
werden
die
zehn
Etagen
entkernt
und
saniert,
die
Haustechnik,
Sanitäranlagen
und
Fahrstühle
ersetzt.
Nach
außen
hin
wird
sich
kaum
etwas
verändern,
allein
die
Fassade
soll
einmal
gründlich
gereinigt
werden.
St.
Barbara:
Beistand
von
ganz
oben
nützt
bei
Baustellen
auch
nicht
viel,
wie
das
Beispiel
der
Barbarakirche
in
Osnabrück
zeigt.
Seit
vergangenem
Jahr
sind
Turm
und
Kirchenschiff
eingerüstet,
eigentlich
hätten
die
Arbeiten
schon
längst
abgeschlossen
sein
sollen.
Doch
dann
kam
der
Winter
–
und
die
Kupferdiebe.
Die
stiegen
nämlich
im
Dezember
auf
das
Gerüst
und
demontierten
20
Meter
Kupferblech.
"
Das
hat
uns
zurückgeworfen"
,
erklärt
Rolf
Hüsemann
vom
Bauausschuss
des
Domgemeinden-
Kirchenvorstandes.
Erst
in
dieser
Woche
könne
das
Gerüst
am
Kirchenschiff
abgebaut
werden,
der
36
Meter
hohe
Turm
hingegen
präsentiere
sich
noch
ein
wenig
länger
in
der
ungewöhnlichen
Verkleidung,
so
Hüsemann.
Der
Blitzschutz
müsse
noch
angebracht
sowie
letzte
Maurerarbeiten
abgeschlossen
werden.
Bis
zum
20
April
soll
das
geschehen
sein,
danach
wird
auch
der
Turm
entrüstet,
und
das
nächste
Osnabrücker
Gebäude
zeigt
sein
geliftetes
Äußeres.
Bildtexte:
Baustelle
in
luftiger
Höhe:
Das
Sparkassen-
Hochhaus
wird
derzeit
vor
allem
im
Innern
renoviert.
Von
außen
steht
eigentlich
nur
eine
gründliche
Reinigung
an.
Foto:
Michael
Hehmann
Vorhang
auf:
Das
Gerüst
am
Landgericht
soll
heute
entfernt
werden.
Foto:
Gert
Westdörp
Von
Dieben
heimgesucht
wurde
die
Barbarakirchen-
Baustelle.
Foto:
Jörn
Martens
Verwinkelte
Baustelle:
das
EW-
Gebäude
der
Osnabrücker
Universität.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Dirk Fisser