User Online: 5 |
Timeout: 16:01Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
setzt
bei
der
Umsetzung
des
neuen
gesamtstädtischen
Spielplatzkonzeptes
auf
die
Mithilfe
der
Kinder.
So
auch
beim
Ausbau
des
ersten
Teilbereichs
des
Quartierspielplatzes
am
Ruller
Weg.
Begeistert
ließen
Kinder
aus
dem
Viertel
ihren
Wünschen
freien
Lauf.
Der
Osnabrücker
ServiceBetrieb
Planung
und
Bau
versucht
möglichst
viele
Ideen
in
einem
Plan
unterzubringen
und
umzusetzen.
Noch
in
diesem
Jahr
wird
mit
dem
Ausbau
gestartet,
da
die
Gelder
aus
dem
Konjunkturprogramm
bereitstehen.
Überschrift:
Giraffen-Rutsche und Geisterbahn
Zwischenüberschrift:
Neues Spielplatzkonzept: Verwaltung fragt Kinder nach ihren Vorstellungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
einen
Spielplatz
anlegen
will,
fragt
am
besten
die
Kinder.
So
sehen
das
auch
Politiker
und
Verwaltung
der
Stadt
Osnabrück
bei
der
Umsetzung
des
neuen
gesamtstädtischen
Spielplatzkonzeptes:
Für
den
Ausbau
des
ersten
Teilbereichs
des
Quartierspielplatzes
am
Ruller
Weg
nannten
die
künftigen
Nutzer
ihre
Vorstellungen.
Begeistert
ließen
Kinder
aus
dem
Viertel
ihren
Wünschen
freien
Lauf.
An
zwei
Tagen
in
den
Osterferien
entwickelten
sie
im
Stadtteiltreff
Haste
ihre
Vorschläge.
Betreut
wurde
die
"
Zukunftswerkstatt"
von
den
Mitarbeiterinnen
des
städtischen
Kinder-
und
Jugendbüros
und
dem
Team
des
Stadtteiltreffs.
Es
kamen
so
viele
Ideen
zusammen,
dass
sie
auf
Zetteln
mehrere
große
Stellwände
pflasterten.
Auch
die
Kategorie
"
Horror"
ist
darunter,
mit
Labyrinth
und
Minigeisterbahn
–
gewünscht
von
kleinen
Mädchen.
"
Dahinter
steckt
wohl
der
Wunsch,
mit
der
eigenen
Ängstlichkeit
umgehen
zu
lernen"
,
meint
Irina
Pankratz
vom
Kinder-
und
Jugendbüro.
Nach
dem
Sortieren
bastelten
die
Kinder
Modelle
und
präsentierten
ihre
Vorschläge:
Sechs
Mädchen
im
Alter
von
5
bis
9
Jahren
entwarfen
einen
"
Regenbogenspielplatz"
mit
Hängematte,
Balancierbank,
"
Wackelbrett"
,
Spielhaus
und
einer
Schaukel
in
Muschelform,
die
sich
um
ein
großes
Kletterhaus
gruppieren.
Das
erfindungsreiche
Team
aus
fünf
Jungen
zwischen
7
und
11
Jahren
wünscht
sich
einen
"
Rummelplatz"
:
An
zentraler
Stelle
steht
eine
hohe
gelbe
Giraffen-
Rutsche
mit
Klettersprossen.
Daneben
ein
"
Monster-
Segelschiff"
mit
verknüpften
Seilen
("
wie
bei
einem
Spinnennetz"
)
und
"
Schläuchen
zum
Herunterrutschen"
.
Zudem
eine
Pyramide
"
zum
Abhängen"
.
Im
"
Playland"
dreier
Mädchen
im
Alter
von
10
bis
12
Jahren
mit
zwei
kleinen
Brüdern
(5
und
6
Jahre)
wird
Sport
großgeschrieben:
Fußballplatz,
Basketballplatz
mit
niedrigen
Körben,
Wippe
mit
mehreren
Sitzen.
Aber
auch
ausgehöhlte
Büsche
zum
Verstecken
für
die
Kleinen
sowie
Tische
und
Bänke
für
die
Eltern
sollen
nicht
fehlen.
Zudem
fordern
die
Kinder
Mülleimer,
Hundestation
und
Hundeverbotstafeln
–
aus
Erfahrung.
Sie
hatten
zunächst
den
derzeitigen
Zustand
des
Spielplatzes
begutachtet.
Die
große
Meckerwand
ist
gespickt
mit
kritischen
Bemerkungen:
"
Zu
viel
Müll"
, "
Hundekot"
, "
Flaschen
und
Scherben"
, "
das
Holz
ist
morsch"
, "
die
Schaukel
wackelt"
,
heißt
es
da.
"
Es
ist
nicht
einfach,
die
vielen
Ideen
in
einem
Plan
unterzubringen"
,
meint
Ulrich
Beermann
vom
Osnabrücker
ServiceBetrieb
Planung
und
Bau.
"
Aber
wir
werden
uns
bemühen,
vieles
davon
aufzugreifen."
Im
Namen
der
Osnabrücker
Ratsmitglieder
lobt
Josef
Thöle
(CDU)
die
Mitarbeit
der
Kinder.
Noch
in
diesem
Jahr
werde
der
Ausbau
beginnen,
sagt
er.
Gelder
aus
dem
Konjunkturprogramm
ermöglichten
das.
Bildtext:
Tipps
zum
Ausbau
des
neuen
Quartierspielplatzes
holte
sich
die
Osnabrücker
Verwaltung
im
Stadtteiltreff
Haste
bei
den
Experten
in
Sachen
Spielen
–
bei
den
Kindern.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Gila Kriz