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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Ratsgymnasium
führt
ein
Pilotprojetk
für
begabte
Schüler
der
Sekundarstufe
I
in
die
zweite
Runde.
Mit
dem
"
Osnabrücker
Projektsommer"
wird
auf
die
unterschiedlichen
Interessen
der
Schüler
eingegangen
und
ganz
bewusst
sollen
Themen
behandelt
werden,
die
die
Schule
nicht
vorsieht.
Beim
"
Projektsommer"
bekommt
jeder
Schüler
einen
Mentor
zur
Seite
gestellt
(Oberstufenschüler,
Studenten
oder
Professoren
von
der
Uni)
,
welche
nicht
inhaltlich
sondern
vor
allem
Tipps
zum
Projektablauf
und
zum
Management
der
selbstständigen
Arbeit
geben.
Überschrift:
Offen für Sonderwünsche
Zwischenüberschrift:
"Projektsommer" geht auf ungewöhnliche Interessen von Schülern ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
Geschichte
sind
es
die
Römer
und
Germanen,
in
Mathe
die
Funktionen
und
Graphen,
in
Deutsch
die
Klassiker
der
Literatur
–
die
Themen,
die
Schüler
laut
Lehrplan
durchnehmen
müssen,
sind
schon
viele
Jahre
dieselben.
Doch
nicht
immer
treffen
sie
den
Nerv
der
Zielgruppe.
Andere
Themen,
für
die
sich
die
Jugendlichen
viel
mehr
interessieren,
spielen
in
der
Schule
hingegen
keine
Rolle.
Das
soll
der
"
Osnabrücker
Projektsommer"
ändern.
Als
Pilotprojekt
hat
das
Ratsgymnasium
dieses
Angebot
für
begabte
Schüler
der
Sekundarstufe
I
im
letzten
Schuljahr
erstmals
durchgeführt
–
mit
Erfolg.
Nach
den
Osterferien
starten
nun
mehr
als
30
Schüler
in
die
zweite
Runde.
"
Es
geht
um
den
Blick
über
den
Tellerrand
hinaus"
,
erklärt
Projektinitiator
Robert
Stutzenstein.
Er
hat
das
Angebot
mit
Kollegen
und
Mitarbeitern
der
Universität
entwickelt.
Während
der
Sommermonate
erarbeiten
die
Schüler
ein
selbst
gewähltes
Projekt,
das
sie
anschließend
vor
Schülern,
Eltern
und
Lehrern
präsentieren.
"
Es
sollen
bei
den
Projekten
ganz
bewusst
um
Themen
gehen,
die
in
der
Schule
nicht
durchgenommen
werden"
,
sagt
Stutzenstein.
Schüler
hätten
häufig
Interessen,
die
keine
Unterrichtsfächer
seien
oder
nur
fächerübergreifend
in
der
Schule
untergebracht
werden
könnten.
Psychologie
sei
zum
Beispiel
ein
Gebiet,
das
viele
Jungen
und
Mädchen
fasziniere.
Auch
aus
dem
technischen
und
physikalischen
Bereich
gebe
es
viele
Aspekte,
die
die
Schüler
über
den
Unterricht
hinaus
interessierten.
Beim
"
Projektsommer"
bekommt
jeder
Schüler
einen
Mentor
seines
Fachbereichs
zur
Seite.
Das
können
sowohl
Oberstufenschüler
als
auch
Studenten
oder
Professoren
von
der
Uni
sein.
"
Wobei
der
Mentor
mehr
steuern
als
inhaltlich
helfen
soll"
,
sagt
Stutzenstein.
Den
inhaltlichen
Teil
ihres
Projekts
sollten
die
Schüler
mithilfe
des
Internets,
Bibliotheken
und
selbst
gesuchter
Experten
eigenständig
erarbeiten.
Der
Mentor
solle
vor
allem
Tipps
zum
Projektablauf
und
zum
Management
der
selbstständigen
Arbeit
geben.
Florian
Stutzky
ist
gespannt,
was
auf
ihn
zukommt:
Der
Fünftklässler
will
eine
Präsentation
über
die
Entwicklung
von
Spielekonsolen
gestalten.
"
Ich
bin
ein
richtiger
Spielefreak"
,
sagt
er.
Da
lag
das
Thema
auf
der
Hand:
"
Ich
habe
mich
schon
öfter
gefragt,
wie
die
Geräte
eigentlich
so
gut
geworden
sind,
wie
sie
heute
sind"
,
sagt
Florian.
Lena
Perkmeyers
Thema
steht
ebenfalls
auf
keinem
Lehrplan:
Die
14-
Jährige
ist
überzeugt,
dass
der
Kalender,
an
dem
wir
heute
das
Datum
ablesen,
besser
funktionieren
könnte.
Deshalb
will
die
Achtklässlerin
einen
neuen
entwickeln.
Sophie
Dobbener
ist
durch
einen
TV-
Beitrag
auf
ihr
Thema
gekommen:
"
Ich
würde
gern
mal
wissen,
wie
das
Gehirn
funktioniert"
,
sagt
die
13-
Jährige.
Wie
behält
man
Erinnerungen
über
Jahre
im
Kopf,
und
wie
kommt
man
auf
einen
neuen
Gedanken?
Im
Bio-
Unterricht
bleibt
für
solche
Exkurse
keine
Zeit.
Im
Projektsommer
können
sich
die
Schüler
bei
Bedarf
einen
Studientag
nehmen,
um
an
ihrem
Thema
zu
arbeiten.
"
Die
meisten
haben
dieses
Angebot
im
letzten
Jahr
aber
gar
nicht
in
Anspruch
genommen
haben"
,
sagt
Stutzenstein.
Er
ist
gespannt
auf
den
September:
Dann
werden
die
Projekte
präsentiert.
Autor:
hiek