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1.
Erscheinungsdatum:
06.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Verein
"
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück-
Piesberg"
stellte
die
Weichen
für
den
Betrieb
der
Feldbahn
durch
den
Piesberg.
Nach
50
Jahren
zuckelt
sie
nun
wieder
mit
8
km/
h
durch
den
Osnabrücker
Hausberg.
Überschrift:
Mit der alten Feldbahn durch den Piesberg
Zwischenüberschrift:
Verein organisiert Fahrbetrieb
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
50
Jahren
zieht
wieder
eine
Feldbahn
durch
den
Piesberg.
Doch
im
21.
Jahrhundert
werden
keine
Steine
mehr
transportiert,
sondern
Personen.
Sie
zuckeln
mit
acht
Stundenkilometern
durch
den
Osnabrücker
Hausberg.
"
Ist
die
Weiche
auch
gestellt?
"
Bremser
Udo
Stegemeyer
nickt,
und
ruckartig
geht
es
los:
Rasselnd
und
quietschend
setzen
sich
die
drei
Personenloren
in
Bewegung.
Gezogen
werden
sie
von
einer
neun
PS
starken,
verwittert
aussehenden
grün-
und
orangefarbigen
Lok,
Baujahr
1963.
"
Die
wurde
damals
im
Torfabbau
eingesetzt"
,
sagt
Jörg
Spren-
gelmeyer,
der
das
Zeichen
zur
Abfahrt
gegeben
hat.
Er
ist
der
Vorsitzende
vom
"
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück-
Piesberg"
,
dem
Verein,
der
den
Fahrplan
und
Zugbetrieb
durch
die
Brachlandschaft
organisiert.
25
Loks
mit
Diesel-
,
Akku-
oder
Benzinmotorenbetrieb
haben
die
20
Vereinsmitglieder
aus
ganz
Deutschland
gekauft.
Hinzu
kommen
fast
100
verschiedene
Lorenwagen.
Die
Züge
gehören
zur
Kategorie
Feldbahn
und
wurden
im
Tage-
und
Torfabbau
oder
zum
Truppentransport
eingesetzt.
Derzeit
rollen
die
urtümlich
aussehenden
Mini-
Schienenfahrzeuge
gemächlich
über
gut
500
Meter.
Weiter
geht
es
ab
August.
Dann
verkehrt
der
Zug
zwischen
dem
jetzigen
Startbahnhof
"
Haseschacht"
und
der
dann
fertigen
Treppe
an
der
Felsrippe.
Doch
bis
dahin
haben
die
Feldbahnfreunde
noch
einige
Schienenmeter
in
der
Spurbreite
von
60
Zentimetern
zu
verlegen.
"
Eigentlich
wollten
wir
eher
beginnen,
aber
wegen
des
langen
Winters
ließen
sich
bislang
die
Dämme
nicht
stabilisieren"
,
erklärt
Sprengelmeyer.
An
einem
Wochenende
gehe
es
mit
dem
sogenannten
Schienenstopfen
30
bis
40
Meter
voran.
Mittelfristig
soll
der
Streckenverlauf
auf
zweieinhalb
Kilometer
erweitert
werden
–
in
einer
weitläufigen
Kurve
am
Piesberg
entlang
durch
den
alten
Tunnel
bis
zur
Steinbrecheranlage.
"
Wir
schauen
gerade
nach
möglichen
Förderquellen"
,
sagt
Sprengelmeyer.
Am
aktuellen
Streckenbau
beteiligen
sich
finanziell
beispielsweise
die
EU,
die
Stadt
oder
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt.
Bildtext:
Nach
50
Jahren:
Lokführer
Dirk
Boknecht
startet
mit
der
Torflok
zur
Feldbahnfahrt
durch
den
Piesberg.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
steb