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1.
Erscheinungsdatum:
06.04.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Osnabrücker
Dominikanerkirche
wird
vom
11.06
bis
zum
25.07.2010
die
Ausstellung
"
Habari
Afrika
–
Schönheit
und
Magie
in
der
afrikanischen
Kunst"
gezeigt
werden.
Sie
ist
ein
Beitrag
des
Afrikafestivals
und
bildet
einen
Schwerpunkt
im
Kulturkalender
der
Stadt
Osnabrück.
Überschrift:
Kunstausstellung zur Fußball-WM
Zwischenüberschrift:
Afrika in Osnabrück: Zeitgenössische Malerei trifft traditionelle Skulpturen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
russischen
Metropole
St.
Petersburg
ist
derzeit
eine
viel
beachtete
Ausstellung
mit
afrikanischer
Kunst
zu
sehen,
die
anschließend
(vom
11.
Juni
bis
25.
Juli)
in
der
Osnabrücker
Dominikanerkirche
gezeigt
wird.
Sie
ist
ein
Beitrag
des
Afrikafestivals,
das
in
diesem
Jahr
aus
Anlass
der
Fußball-
WM
in
Südafrika
einen
Schwerpunkt
im
Kulturkalender
der
Stadt
bildet.
Von
Holger
Jansing
Osnabrück.
"
Habari
Afrika
–
Schönheit
und
Magie
in
der
afrikanischen
Kunst"
ist
der
Titel
der
Ausstellung,
die
traditionelle
Skulpturen,
Masken
und
kunstvoll
geschnitzte
Türen
aus
der
Sammlung
des
früheren
saarländischen
Ministerpräsidenten
und
Bundesverkehrsministers
Reinhard
Klimmt
(SPD)
präsentiert.
In
Osnabrück
wird
die
Schau
um
zeitgenössische
Kunst
ergänzt
–
unter
anderem
um
politisch
motivierte
Malerei
und
Karikaturen
aus
der
Sammlung
des
Fernsehjournalisten
und
Afrikaexperten
Gunter
Péus.
Das
Konzept
für
Osnabrück
ist
innovativ.
Zum
ersten
Mal
werden
in
einer
großen
Schau
rund
200
historischen
Werken,
die
vom
Selbstverständnis
der
afrikanischen
Kulturen
zeugen,
mehr
als
150
moderne
Arbeiten
gegenübergestellt.
Der
Berliner
Ausstellungsmacher
Jürgen
Kaumkötter
und
André
Lindhorst,
Leiter
der
Kunsthalle
Dominikanerkirche,
haben
das
Projekt
gemeinsam
auf
die
Beine
gestellt.
Beide
kennen
sich
durch
eine
langjährige
Zusammenarbeit.
Den
Kontakt
zu
Reinhard
Klimmt
hatte
Jürgen
Kaumkötter
durch
verschiedene
Ausstellungsprojekte
in
der
saarländischen
Landesvertretung
in
Berlin
geknüpft.
Der
68-
jährige
SPD-
Politiker
hat
außerdem
eine
besondere
Beziehung
zu
Osnabrück.
Er
machte
hier
sein
Abitur
und
kaufte
nach
eigenen
Angaben
bei
Wenner
sein
erstes
Buch.
Seine
erste
afrikanische
Schnitzfigur
erwarb
er
1958
während
der
Weltausstellung
in
Brüssel.
Seitdem
ist
er
der
Faszination
des
afrikanischen
Kontinents
und
seiner
expressiven
Kunstwerke
erlegen.
In
St.
Petersburg
soll
die
Ausstellung
als
Beitrag
der
"
Deutschen
Woche
2010"
für
Völkerverständigung
und
Toleranz
sorgen
–
ein
wichtiges
und
hochaktuelles
Thema
in
der
Millionenstadt.
Gesicht
zeigen
Dafür
setzt
sich
auch
Alt-
Bundeskanzler
Gerhard
Schröder
ein,
der
sich
als
Schirmherr
des
Vereins
"
Gesicht
zeigen"
gegen
Fremdenfeindlichkeit
und
ein
Miteinander
der
Kulturen
einsetzt.
Während
der
Ausstellungseröffnung
im
städtischen
Skulpturenmuseum
von
St.
Petersburg
trafen
Jürgen
Kaumkötter
und
André
Lindhorst
mit
dem
früheren
deutschen
Regierungschef
zusammen.
Über
das
Projekt
wurde
russ-
landweit
in
den
Medien
berichtet.
Die
Bedeutung
der
Ausstellung
wurde
auch
durch
die
Anwesenheit
der
Gouverneurin
von
St.
Petersburg,
Walentin
Matwienko,
und
des
Generalkonsuls
der
Bundesrepublik
Deutschland,
Peter
Schaller,
unterstrichen.
In
Osnabrück
gibt
es
zur
Ausstellung
ein
Rahmenprogramm,
das
unter
anderem
aus
einer
Reihe
von
Vorträgen
und
Lesungen
besteht.
André
Lindhorst
hat
unterdessen
die
Fußballvereine
in
Stadt
und
Landkreis
angeschrieben
und
zum
Besuch
der
Kunsthalle
eingeladen.
Durch
die
Ausstellung
und
die
Begleitveranstaltungen
solle
im
Jahr
der
Fußball-
WM
die
Verbindung
von
Kultur
und
Sport
unterstrichen
werden.
Für
Kinder
und
Jugendliche
sollen
Aktionen
und
Führu
ngen
angeboten
werden.
Bildtext:
In
St.
Petersburg
trafen
Sammler
Reinhard
Klimmt,
Ausstellungsmacher
Jürgen
Kaumkötter
und
der
frühere
Bundeskanzler
Gerhard
Schröder
zusammen.
Die
Ausstellung
wird
in
diesem
Sommer
in
der
Osnabrücker
Kunsthalle
Dominikanerkirche
gezeigt.
Foto:
André
Lindhorst
Von
Petersburg
nach
Osnabrück
jan
Osnabrück.
Eine
in
St.
Petersburg
viel
beachtete
Ausstellung
mit
afrikanischer
Kunst
wird
anschließend
in
Osnabrück
zu
sehen
sein.
In
der
Dominikanerkirche
werden
zeitgenössische
Malerei
und
traditionelle
Skulpturen
gegenübergestellt.
Autor:
Holger Jansing