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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
macht
seit
01.03.
2010
ernst
und
leitete
gegen
mehr
als
1000
Plakettenmuffel
Ordnungswidrigkeitsverfahren
ein.
Wer
ohne
Plakette
in
die
Umweltzone
einfährt,
muss
zahlen,
die
Schonfrist
ist
vorbei.
Überschrift:
Mehr als 1000 Plakettenmuffel im März erwischt
Zwischenüberschrift:
Umweltzone: Fachbereich Bürger und Ordnung leitet Ordnungswidrigkeitsverfahren ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
Anfang
März
macht
der
Osnabrücker
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
Ernst:
Wer
ohne
Plakette
in
die
Umweltzone
einfährt,
muss
zahlen.
Die
Bilanz
der
ersten
31
Tage:
Gegen
mehr
als
1000
Plakettenmuffel
wurde
ein
Ordnungswidrigkeitsverfahren
eingeleitet.
Diese
Zahl
überrascht
selbst
Fachbereichsleiterin
Karin
Heinrich.
Die
Auswertung
habe
ergeben,
dass
gut
380
Fahrzeuge
mit
Osnabrücker
Kennzeichen
ohne
grünen,
gelben
oder
roten
Aufkleber
unterwegs
waren,
erklärt
sie.
Alle
anderen
Übeltäter
haben
dementsprechend
eine
längere
Anfahrt
in
die
Osnabrücker
Umweltzone
gehabt.
Die
massive
Öffentlichkeitsarbeit
vor
Einführung
dieser
Zone
habe
wohl
nur
bedingt
Erfolg
gezeigt,
vermutet
Heinrich
angesichts
der
Zahlen.
Dabei
hatte
ihr
Fachbereich
quasi
zwei
Warnschüsse
nach
Einführung
der
Zone
zu
Beginn
des
Jahres
abgefeuert:
Im
Januar
und
Februar
hatten
Mitarbeiter
an
der
Bohmter
und
an
der
Iburger
Straße
kontrolliert.
Wer
ohne
Plakette
erwischt
wurde,
erhielt
eine
Ermahnung,
musste
aber
noch
kein
Geld
zahlen.
Seit
dem
1.
März
ist
es
vorbei
mit
der
Schonfrist.
Keine
Plakette
innerhalb
der
Umweltzone
bedeutet
ein
Knöllchen.
Für
die
mehr
als
1000
Fahrzeughalter,
die
dieses
Schicksal
schon
ereilte,
wird
es
teuer:
40
Euro
werden
fällig,
zudem
wird
ein
Punkt
in
der
Flensburger
Verkehrssünderkartei
notiert.
Der
Verdacht
liegt
bei
diesen
Zahlen
also
nahe,
dass
es
derzeit
kräftig
im
arg
gebeutelten
Stadtsäckel
klingelt.
Bei
mehr
als
1000
Verstößen
winken
rein
rechnerisch
Einnahmen
in
Höhe
von
40
000
Euro
–
ein
ansehnlicher
Monatsertrag.
Doch
Karin
Heinrich
dämpft
mögliche
Freude
über
eine
Umweltzonen-
Finanzspritze:
"
Über
die
Einnahmen
können
wir
noch
keine
genaue
Auskunft
geben."
Erst
in
116
der
insgesamt
über
1000
Fälle
seien
die
Bußgeldbescheide
verschickt
worden.
Dementsprechend
würden
auch
Erfahrungswerte
fehlen,
ob
die
Betroffenen
zahlen
oder
Beschwerde
einlegen.
Auch
ein
Grund
könnte
sein:
Parkt
ein
plakettenloses
Auto
in
der
Umweltzone,
zieht
das
zwar
grundsätzlich
das
40-
Euro-
Bußgeld
für
den
Halter
nach
sich.
Wenn
der
Halter
nicht
weiß,
wer
gefahren
ist,
und
der
Fahrer
nur
mit
einem
"
unangemessenen
Aufwand"
zu
ermitteln
wäre,
werden
aber
nur
die
Verfahrenskosten
erhoben.
Statt
40
Euro
kostet
es
18,
50
Euro.
Das
wäre
allerdings
immer
noch
mehr
als
die
5
Euro
für
eine
Plakette.
Was
halten
Sie
von
der
Umweltzone?
In
der
Internet-
Plattform
www.os-
nachbarn
».
de
anmelden
und
unter
"
Pro
&
Kontra"
abstimmen.
Autor:
df