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1.
Erscheinungsdatum:
30.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
und
der
Personalrat
konnten
sich
nicht
auf
die
Eingruppierung,
dreier
Wächter
von
Grünabfallplätzen
einigen.
Sie
müssen
jetzt
mit
Arbeitslosengeld
auskommen.
Betroffen
sind
jedoch
noch
weitere
20
Mitarbeiter
des
Servicebetriebes,
um
deren
Eingruppierung
Personalrat
und
Werksleitung
grundsätzlich
streiten.
Überschrift:
Grün-Wächter arbeitslos – weil die Tarifpartner streiten
Zwischenüberschrift:
Personalrat: Es ist bitter – Servicebetrieb: Es wäre ungerecht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Drei
Wächter
von
Grünabfallplätzen
sind
arbeitslos
geworden,
weil
sich
der
städtische
Servicebetrieb
und
der
Personalrat
nicht
auf
eine
Eingruppierung
einigen
können.
Es
geht
um
87
Euro
brutto
im
Monat
und
ums
Prinzip.
Die
drei
Aufpasser
sind
die
Leidtragenden
eines
monatelangen
Tauziehens.
Ihre
Zeitverträge
liefen
Anfang
des
Jahres
aus
und
konnten
wegen
des
offenen
Streits
nicht
verlängert
werden.
Sie
müssen
jetzt
mit
Arbeitslosengeld
auskommen.
Betroffen
sind
aber
nach
Angaben
von
Personalrat
Wilhelm
Koppelmann
insgesamt
20
Mitarbeiter
des
Servicebetriebes,
um
deren
Eingruppierung
Personalrat
und
Werksleitung
grundsätzlich
streiten.
Der
Ausgangspunkt
des
Streits:
Am
1.
Januar
verschmolzen
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
(AWB)
,
der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
und
weitere
Bereiche
der
Verwaltung
zum
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
.
Der
Servicebetrieb
sollte
auch
die
Mitarbeiter
der
Verwertungsgesellschaft
Osnabrück
(VGO)
unbefristet
übernehmen.
Das
hätten
die
Politiker
im
Werksausschuss
so
beschlossen,
sagt
Personalrat
Koppelmann.
Nach
Meinung
des
Personalrates
müssen
die
Mitarbeiter
in
die
Entgeltgruppe
III
(1907
Euro)
eingestuft
werden.
Sie
verdienten
bislang
1820
Euro,
87
Euro
weniger.
Auch
Münster
zahlt
Beschäftigten
in
vergleichbaren
Tätigkeiten
die
Entgeltstufe
III.
Karsten
Schrödter,
Abteilungsleiter
Abfallwirtschaft
im
Servicebetrieb,
lehnt
die
Höhergruppierung
ab,
weil
sie
zu
"
Ungerechtigkeiten
innerhalb
des
Betriebes"
führen
würde.
Die
Personalkosten
würden
außerdem
um
25
000
Euro
im
Jahr
steigen.
Stimmt
nicht,
sagt
Koppelmann.
Die
Kosten
würden
sogar
sinken.
Denn
der
Servicebetrieb
entleihe
die
Grün-
Wächter
von
der
Verwertungsgesellschaft
und
müsse
dafür
Mehrwertsteuer
zahlen.
Bei
einer
Übernahme
der
Beschäftigten
entfiele
die
Steuer,
der
Servicebetrieb
würde
unterm
Strich
17
000
Euro
sparen.
"
Dass
die
Kollegen
arbeitslos
sind,
ist
natürlich
bitter"
,
sagt
Koppelmann.
Der
Schlüssel
liege
aber
beim
Arbeitgeber.
Am
Freitag
hat
es
Engpässe
auf
Grünabfallsammelplätzen
gegeben.
Die
Plätze
in
Pye,
am
Strothmannsweg
und
Gut
Lye
öffneten
zwei
Stunden
später.
Es
werde
keine
weiteren
Einschränkungen
auf
den
Sammelplätzen
geben,
verspricht
Schrödter.
Im
Servicebetrieb
werde
der
Personaleinsatz
entsprechend
gesteuert.
Autor:
hin