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1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Interview
mit
Jochen
Flasbarth
"‚
Technik
allein
kann
das
Klima
nicht
retten′
–
Jochen
Flasbarth,
Präsident
des
Umweltbundesamtes:
Der
Nahverkehr
muss
deutlich
besser
werden"
(Ausgabe
vom
27.
Februar)
.
Überschrift:
Umstrittene Aussagen
Artikel:
Originaltext:
"
In
der
Zeitung
forderte
der
neue
Präsident
des
Umweltbundesamtes
Jochen
Flasbarth
unter
anderem
bis
2020
in
Deutschland
die
Reduktion
der
Treibhausgase
von
20
Prozent
auf
30
Prozent,
um
das
Weltklima
zu
retten,
und
beruft
sich
dabei
auch
auf
den‚Weltklimarat′.
Setzt
man
diese
Ziele
unter
Beachtung
gängiger
Daten
in
einfache
mathematische
Beziehungen,
so
erhält
man
bei
20
Prozent
Reduktion
den
Temperaturwert
von
0,
0009
Grad
beziehungsweise
bei
30
Prozent
den
Wert
von
0,
0014
Grad.
Diese
Werte
sind
absolut
bedeutungslos,
werden
aber
der
deutschen
Wirtschaft
Kosten
von
mehreren
Zigmilliarden
Euro
verursachen,
wie
das
Rheinisch-
Westfälische
Institut
für
Wirtschaftsforschung
berechnet
hat.
Noch
zwei
Anmerkungen:
1.
Selbst
wenn
Deutschland
seine
Emissionen
um
20
oder
30
Prozent
senkt,
steigen
die
globalen
CO2
-
Freisetzungen
von
27,
1
Milliarden
Tonnen
in
2005
auf
36,
6
Milliarden
Tonnen
in
2020,
wie
man
im
IEA
World
Energy
Outlook
2007,
Referenzszenarien,
nachlesen
kann.
2.
Wie
berechtigt
im
Übrigen
die
wissenschaftlichen
Bedenken
gegen
die
sehr
umstrittenen
Kernaussagen
des
IPCC
[. . .]
sind,
zeigt
der
in
der
Wissenschaftsgeschichte
einmalige
Vorgang,
dass
der
Nobelpreis-
Juror
und
Chef
der
Königlich-
Schwedischen
Wissenschaftsakademie,
Gunnar
Öquist,
sich
vom
IPCC
(Friedensnobelpreis
mit
Al
Gore
2007)
distanziert
und
eine
Neubewertung
der
Arbeiten
und
Konsequenzen
fordert,
[. . .]
was
jetzt
auch
durch
den
niederländischen
Physiker
R.
Dijkgraaf
geschehen
soll.
Ressourcen-
und
Umweltschutz
sind
existenzielle
Themen,
aber
statt
Milliarden
in
CO2
-
Emissionsrechte
zu
investieren,
sollten
diese
Beträge
zum
Beispiel
für
den
Ausbau
einer
globalen
Trinkwasserversorgung
verwendet
werden."
Günther
Kosmann
Ankum
Bildtext:
Jochen
Flasbarth,
Präsident
des
Umweltbundesamtes.
Foto:
dpa
Autor:
Günther Kosmann