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1.
Erscheinungsdatum:
06.03.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Grundschüler
erforschen
die
Stabilität
von
Bambus
im
Rahmen
des
Wettbewerbs
"
Schüler
experimentieren.
Überschrift:
Zum Bauen und Kauen – was Bambus alles kann
Zwischenüberschrift:
Junges Forscher-Trio entdeckt ein vielseitiges Gewächs
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Esther
Delken,
Linus
Kühl
und
Thorben
Masch
wollten
herausfinden,
warum
Bambus
gleichzeitig
biegsam
und
stabil
ist.
Die
zehnjährigen
Viertklässler
bekamen
aber
viel
mehr
Antworten
auf
ihre
Frage,
als
sie
gedacht
hatten.
Bambus
ist
ein
sehr
vielseitiges
Gewächs.
Für
ihr
Experiment
haben
Esther
Delken,
Linus
Kühl
und
Thorben
Masch
eine
dicke
und
eine
dünne
Bambus-
Stange
zwischen
zwei
Stühle
gelegt
und
bis
zu
vier
Kilogramm
schwere
Gewichte
darangehängt.
Weder
die
dicke
noch
die
dünne
Stange
ist
gebrochen.
Bei
diesem
Experiment
haben
die
drei
Viertklässler
außerdem
festgestellt,
dass
Bambus
biegsamer
ist,
wenn
er
feucht
wird.
Der
Wissensdurst
der
drei
jungen
Forscher
von
der
Grundschule
Wüste
war
noch
nicht
gestillt.
Bei
ihren
Recherchen
haben
sie
entdeckt,
dass
Knoten,
Kammern
und
Trennwände
dem
Bambus
seine
hohe
Festigkeit
und
Flexibilität
verleihen.
Deswegen
werden
in
Asien
aus
der
Pflanze
Baugerüste
hergestellt,
die
genauso
fest
und
sicher
sind
wie
die
in
Europa,
die
aus
Stahl
gebaut
wurden.
Esther
Delken
wollte
es
genau
wissen
und
hat
ein
Gerüst
aus
Bambus
gebaut.
Es
hat
gehalten.
Auch
Thorben
Masch
hat
die
Festigkeit
von
Bambus
am
eigenen
Leib
erfahren,
als
er
sich
einen
Stuhl
aus
Bambus
gebastelt
hat.
Auf
dem
kann
er
sogar
mit
Linus
Kühl
zusammen
sitzen,
ohne
dass
der
Stuhl
zusammenkracht.
"
Da
kann
auch
ein
Erwachsener
drauf
sitzen,
der
dick
und
schwer
ist"
,
meint
Linus
Kühl.
Als
Stühlebauer
hat
Thorben
Masch
sein
Gesellenstück
angefertigt,
beim
Musikmachen
muss
er
noch
ein
wenig
üben.
Das
Blasen
in
das
Didgeridoo
bringt
ebenso
wenig
stabile
Töne
hervor
wie
auf
der
Panflöte.
Beide
Instrumente
haben
die
Grundschüler
aus
Bambus
hergestellt.
Weil
sie
so
viel
gebastelt
und
gebaut
haben,
war
das
Forscher-
Trio
bald
hungrig.
Und
was
haben
sie
gegessen?
Na
klar,
Bambus.
Meistens
sind
die
Sprossen
in
Essig
eingelegt
und
schmecken
daher
etwas
speziell.
"
Die
Asiaten
mögen
es
gerne
so"
,
meint
Thorben
Masch.
Esther
Delken,
Linus
Kühl
und
Thorben
Masch
waren
überrascht
und
erstaunt,
auf
wie
viele
Arten
der
Bambus
nutzbar
ist.
"
Irgendwann
wussten
wir
gar
nicht
mehr,
was
wir
noch
alles
bauen
sollten"
,
sagt
Linus
Kühl
erschöpft.
Bildtext:
Der
Stuhl
hält:
Linus
Kühl
und
Thorben
Masch
haben
festgestellt,
wie
stabil
und
vielseitig
Bambus
ist.
Die
Dritte
im
Bunde,
Esther
Delken,
fehlt
leider.
Fotos:
Egmont
Seiler
Autor:
tw